Chapter 27

1K 117 4
                                    

Ich hatte es gesagt. Ich hatte diese drei kleinen Worte zu Zayn gesagt.
Hoffnung und Angst strömten durch meinen Körper. Was würde er nun sagen? Würde er mich auslachen? Mich rausschmeißen. Oder sogar meine Worte erwidern.
Ich hatte in seinem Blick doch eben Liebe gesehen oder? Die Hoffnung in mkr stiegt immer mehr, bis ich auf einmal spürte, wie sein Körper sich über mir versteifte.
Tausende Emotionen rannten in so einer kurzen Zeit über sein Gesicht.
Schock.
Sanftheit.
Angst.
Unsicherheit.
Sogar ein kleines Lächeln stahl sich für eine Millisekunde auf sein Gesicht, doch es verschwand sofort wieder und Reue machte sich auf seinem Gesicht breit, bis sein Gesicht sich Versteinerte und er seine Emotionen wieder vor mir verschloss. Ohne ein weiteres Wort stand er auf und ging. Und zerschmetterte damit mein Herz in Millionen kleine Stücke. Ich spürte, wie sich Tränen in meine Augen bahnten. Es fühlte sich so an, als würde jemand immer wieder einen Doch in meinen Brustkorb rammen, ihn schmerzhaft in meinem Fleisch umdrehen, ihn rausziehen und erneut fest herein rammen. Es tat so weh. Mit jeder Sekunde wurde der Schmerz größer, unerträglich. Ich bekam kaum noch Luft. Die Tränen strömten wie in Wasserfällen aus meinen Augen.
Wie konnte ich glauben, dass er diese Gefühle erwiderte? Er war ein herzloser Dämon.
Außerdem würde mich wowieso niemals jemand lieben. Ich war ein wertloses Stück Elend.
Gebrochen und zerstört. Ich drückte mein Gesicht ins Kissen und quetschte meine Hand auf meine Brust. Es tat so verdamt weh, es sollte aufhören.
Ich weinte immer hysterischer.
Wie konnte ich nur so dumm sein? Wie konnte ich mich in Zayn Malik verlieben?
Jetzt war es geschehen. Ich war unwiederruflich in ihn verliebt. Ich konnte nichts mehr ändern.

Nach langer langer Zeit spürte ich wieder dieses Starke Verlangen nach meinen Eltern. Sie hätten jetzt für mich da sein können. Meine Mutter hätte sanft ihre Arme um mich gelegt und mir gesagt, dass alles ok war, dass sie doch hier sei. Sie hätte mir gezeigt, dass ich geliebt wurde, dass ich ihr ein und alles war. Doch das war ich nicht. Ich war ganz alleine, hatte niemanden der mich liebte. Nichtmals meine Eltern wollten mich.
Mein ganzer Körper krampfte sich zusammen und die Schmerzen wurden immer schlimmer. Ich wollte doch nur einmal in meinem Leben geliebt werden. Mich geborgen und glücklich fühlen, warum durfte das jeder außer mir?
Warum durfte ich immer nur Schmerzen spüren?
Ich schluchzte laut auf.
Es sollte endlich aufhören! Der Schmerz sollte weg gehen! Womit hatte ich das verdiehnt?
--
Sooo das ist ein miinnniii Kapitel, aber es leitet zum nächsten über und da passiert was ganz wichtiges :D
Voten und kommentieren könnt ihr doch auch bei so einem kurzen Kapi  :*
Aber Leute ich habe gerade beim Schreiben so Liams Schmerzen gespürt, ich bin echt froh, dass ich Eltern habe, man sollte das wirklich viel mehr Wertschätzen. Meine Mom wäre in solchen Situationen immer für mich da und dafür liebe ich sie so sehr <3
~Lala

Monster [Ziam Fanfic]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt