"Ich bin ein Monster, was dich mit ganzem Herzen liebt"
Meine Augen hatten sich mit Tränen gefüllt.
"Zayn, du bist kein Monster. Du gibst dich nur als eines aus. Du bist die wunderfollste Person, die ich kenne. Dein wahres Ich ist so viel besser, als das der meisten anderen. Du bist Perfekt. Vielleicht nicht für die anderen, wahrscheinlich auch nicht für dich selbst. Aber für mich bist du perfekt."
Zayn schlang seine Arme noch enger um mich und Küsste mich immer wieder sanft und voller liebe. "Und für mich bist du perfekt, Liam. Du bist meine Welt."
"Aber wenn ich jetzt weg wäre würdest du mich nicht vermissen", murmelte ich.
Zayn nahm mein Geischt in seine Hände. "Sag sowas niemals, Liam. Wenn du jetzt weg wärst, würde ich dich auf der Stelle suchen. Überall, egal, wie lange es dauern würde, ich würde jeden einzenlen Zentimeter der Welt absuchen und keine Ruhe geben, bis ich dich gefunden habe. Dank dir fühle ich endlich wieder richtig, dank dir habe ich wieder Spaß am Leben, dank dir bin froh, verbannt worden zu sein. Ich war immer hier. Hatte keinen Spaß, hab einfach nur die Zeit vorbeirauschen lassen, ohne wirklich einen Sinn in meinem Leben zu sehen. Aber du hast mir diesen Sinn gegeben. Du bist der Sinn meines Lebens"
Ich lächelte breit und küsste ihn voller liebe, doch auf einmal machte sich ein ungutes Gefühl in mir breit. Mir wurde leicht schlecht und ich wurde wahrscheinlich auch verdammt blass.
Nathaniels Worte von damals, als ich bei ihm gewesen war, spielten sich in meinem Kopf wieder ab.-"Zayn hat mir den Sinn meines Lebens genommen. Eines Tages werde ich ihm seinen nehmen"
Schwer musste ich schlucken und mied Zayns Blick.
Dieser setzte sich besogrt auf und platzierte mich auf seinem Schoß.
"Was ist los? Ist alles okay?"
Ich antwortete nicht.
"Liam, bitte rede mit mir", sagte Zayn eindringlich, legte eine Hand an meine Wange und drehte meinen Kopf vorsichtig in seine Richtung.
"Was ist los?", wiederhole er seine Frage. Ich atmete tief durch. "Nichts", murmelte ich.
Es waren bestimmt nur leere Worte gewesen, die Nate vor Wut gesagt hatte. Außerdem würde er mir bestimmt nichts antun, da er mich doch eigentlich mochte. Und wenn schon. Zayn würde mich beschützen, da war ich mir sicher. Er würde immer für mich da sein.
"Das sah aber gerade anders aus. Du sahst total geschockt aus, bitte sag mir was los ist", sagte Zayn besorgt und blickte mich eindringlich an.
Ich brachte ein kleines Lächeln zustande. "Alles ist okay, Zee. Du bist doch immer für mich da. Du wirst mich vor allem beschützen, stimmts?"
"Natürlich werde ich das, ich werde dich vor allem und jedem mit meinem Leben beschützen, das verspreche ich dir."
Mein lächeln wurde größer und ich küsste ihn voller liebe. "Dann ist alles okay", versicherte ich ihm.
Zayn blickte mich noch etwas besorgt an, beließ es jedoch dabei.
Nach kurzer Zeit lächelte er dann auch.
"Was hältst du davon, wenn wir heute raus gehen?", fragte er.
"In den Wald?", fragte ich. Zayn schüttelte jedoch den Kopf.
"Weiter raus"
Verwirrt blickte ich ihn an.
"Wie, 'weiter raus'?", fragte ich und fühlte mich etwas dumm.
Zayn schmunzelte.
"In die nächste Stadt, wir können unter Menschen gehen, wenn du willst"
Überrascht schaute ich Zayn an.
"Du willst einfach so mit mir in die nächste Stadt gehen?"
Zayn nickte lächelnd.
"Aber sehen die Menschen dann nicht deine roten Augen? Und sie würden doch auch spüren, dass deine Aura anders ist, als die von Menschen."
Zayn grinste.
"Li, ich bin anpassungsfähig, ich kann mich für Menschen unsichtbar machen, oder für sie wie ein normaler Mensch aussehen"
Ich musterte Zayn interessiert.
"Mach dich mal unsichtbar"
Zayn schmunzelte, aber legte dann einen konzentrierten Gesichtsausdruck auf. Und auf einmal war er einfach weg. Ich saß jedoch immer noch auf seinem Schoß, was nun aussah, als würde ich über dem Sofa schweben und ich spürte auch seine Arme um mich.
"Okay, das ist gruselig", sagte ich kichernd und fühlte mich echt etwas verrückt, weil es sich so anfühlte, als würde ich mit der Luft reden.
"Wie oft warst du dann schon unsichtbar in meiner Nähe und hast mich wie ein Pedo beobachtet?", fragte ich leicht lachend. Auf einmal hörte ich Zayns Stimme dirket an meinem Ohr. "Keine Angst, das hab ich nur ein paar Mal gemacht"
Ich zuckte stark zusammen, was Zayn zum lachen brachte "Okay, das ist verdammt gruselig, wenn du so mit mir redest, ich will dich wieder sehen können.", sagte ich und schmollte etwas.
Wenige Sekunden später erschien Zayn wieder, was mich erneut zum Zusammenzucken brachte.
Er musterte mich nur amüsiert. "Ich hab etwas für dich, babe. Wenn wir heute zusammen ausgehen musst du ja schließlich auch dementsprechend gekleidet sein"
~~
Eine Stunde später stand ich fertig angezogen vorm Spiegel und musterte mich kritisch. Zayn hatte mir ein dunkelgraues Hemd, schwarze Skinny Jeans und schwarze edele Schuhe gegeben. Die Hose und das Hemd saßen wie angegossen und schmiegten sich perfekt an meinen Körper. Was Mode betraf, hatte Zayn wirklich Ahnung und Geschmack.
Meine Haare hatte ich hochgestylt und ich trug, wie jeden Tag, die Kette, die Zayn mir zum Geburtstag geschenkt hatte.
Ich war wirklich aufgeregt, da dies Zayns und mein erstes Date sein würde und ich wollte, dass es perfekt würde.
Ich biss mir nervös auf die Lippe und wischte meine vor Aufregung schwitzigen Hände an der neuen Hose ab.
"Bist du fertig, Li?", ertönte Zayns Stimme vor meiner Zimmertür.
"Ich komme", erwiderte ich. Schnell warf ich einen letzten Blick in den Spiegel und ging dann aus meinem Zimmer. Zayn wartete dort bereits auf mich und musterte mich genau von oben bist unten, was ich genauso bei ihm tat. Verdammt, er sah echt heiß aus.
Seine Haare trug er offen zu einer Seite gelegt (er hat immer noch den Undercut mit den langen haaren oben), er war frisch rasiert, hatte jedoch immer noch einen leichten Drei-Tage-Bart und er trug ein weißes Hemd, wodurch man sein Sixpack und seine Tattoos gut erkennen konnte und ebenfalls eine schwarze Skinny Jeans, die seine dünnen langen Beine betonte. Er trug schwarze Turnschuhe, die das ganze ein bisschen auflockerten, ihn jedoch immer noch sportlich-schick aussehen ließen.
"Du siehst verdammt gut in diesen Sachen aus, babe", sagte Zayn anerkennend und lief auf mich zu. "Das kann ich nur erwidern", sagte ich nervös lächelnd. "Und danke", fügte ich noch schnell hinzu. Zayn schlang seine Hände um meine Hüfte und zog mich eng an sich. Ich legte meine Hände auf seine Brust und blickte ihn bewundernd an.
Zayn lächelte und küsste mich dann leidenschaftlich, aber liebevoll. Nach einiger Zeit lösten wir uns und Zayn nahm meine Hand.
"Breit?", fragte er.
"Wofür?", erneut fühlte ich mich dämlich.
"Wir gehen Schattenspringen"
"Oh", murmelte ich. "Stimmt, ich hab schon vergessen, dass du das kannst"
"
Zayn lächelte sanft und drückte mir erneut schnell einen Kuss auf die Lippen. Dann legte er seinen einen Arm um meine Hüfte und ich spürte, wie sein ganzer Körper sich anspannte. Konzentriert schloss er seine Augen und zog seine Augenbrauen zusammen.
Bevor ich auch nur richtig Luft holen konnte, befanden wir uns schon ganz wo anders. Ich schrieh erschrocken leise auf, aber blickte mich dann neugierig um. Wir befanden uns in einer schattigen leeren Gasse zwischen zwei großen Häusern. Zayn lehnte etwas erschöpft an der Wand und keuchte außer Atem.
"Alles ok?", fragte ich besorgt.
"Ja, alles gut, es kostet nur einige Kraft, mehrere Kilometer weit zu springen und noch jemanden mitzunehmen. Aber es geht schon wieder", sagte er beruhigend, atmete einmal tief durch und stieß sich dann von der Wand ab.
"So, jetzt werde ich mich für Menschen normal aussehen lassen. Willst du mich auch als Mensch sehen, oder so wie immer?"
Ich überlegte kurz.
"Ich will mal sehen, wie du als Mensch aussehen würdest, aber dann will ich dich so wie immer sehen, ok?"
Zayn nickte und konzentierte sich erneut etwas.
Gespannt blickte ich ihn genau an und sah zu, wie sich seine Augenfarbe von rot zu einem Honigbraun änderte.
Irgendwie wirkte er jetzt viel zerbrechlicher uns nicht mehr so stark und majestätisch. Es war schwer zu beschreiben, aber man konnte einfach nicht mehr diese Macht spüren, die er eigentlich ausstrahlte. Es war echt komisch, ihn so braunäugig zu sehen, da ich mich schon so an seine roten Augen gewöhnt hatte.
"Hmm... Also so wie du wirklich bist gefällst du mir immer noch am meisten", stellte ich fest, während ich ihn genau mit meinem Blick untersuchte.
Zayn lächelte breit. "Und das ist etwas, was ich so sehr an dir wertschätze, Li. Du magst mich so, wie ich wirklich bin am meisten und nimmst mich so hin."
Erneut küsste er mich sanft und als er sich von mir löste, sah er wieder so aus wie zuvor, mit seinen wunderschönen roten Augen"Ich weiß nicht, wie es mit dir steht, aber ich hätte verdammt lust, jetzt Essen zu gehen", sagte er grinsend.
Erst jetzt bemerkte ich, wie hungrig ich eigentlich war und nickte sofort zustimmend.
"Dann schnell, sonst kriegen wir gleich keinen Platz mehr in meinem Lieblingsrestaurant", sagte er und zog mich an der Hand Richtung Gassenende.
"Du gehst öfters Essen?", fragte ich überrascht.
"Klar, ich brauch zwar Essen nicht so nötig wie ihr Menschen, aber es schmeckt eben gut. Außerdem kann ich ja nicht immer nur bei mir zuhause rumsitzen", sagte Zayn, als wäre es selbstverständlich.
Als wir aus der Gasse rauskamen, kamen wir direkt auf eine belebte Straße voller Geschäfte. Ich stellte fest, dass ich hier noch nie gewesen wahr, also schien ich die Stadt nicht zu kennen. Sie war nicht sonderlich groß und hatte eher ein gemütliches Klima, was mir wirklich gefiehl. Es war komisch, nach so langer Zeit wieder unter so vielen
Menschen zu sein, doch es tat auch gut.
Zayn und ich begaben uns Hand in Hand auf die Fußgängerzone und liefen dann gemütlich die Straße hinunter. Meine Aufregung war wie weggeblasen und ich fühlte mich einfach nur wohl mit Zayn an meiner Seite.
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Omg
Borriinnnggg -.-
Im so sorry, meine Kapis werden in letzter Zeit richtig langweilig .-.
Bald kommt aber wahrscheinlich wieder spannung rein :)
Lasst doch trotzdem ein vote oder kommi da
Love u meine görksches
~Lala
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Monster [Ziam Fanfic]
FanficMonster I Liam ist ein Waisenkind. Er lebt in einem abgelegenen Waisenhaus, in dem strenge Regeln herrschen. Eines Tages hält es Liam dort nicht mehr aus, da er wie Dreck behandelt wird. Er flüchtet in einen Wald, über den es Geschichten gibt, dass...