Nachdem ich duschte und mich umzog setze ich mich wieder zu Mike aufs Bett. Wieder kam mir der Gedanke wie schön mein leben eigentlich ist.
„Worüber denkst du nach?" Mike riss mich aus meinen Gedanken.
„Über mein Leben." Ich lies mich nach hinten in meine Kissen fallen.
„Gefällt es dir etwa nicht?" Mike gesellte sich zu mir.
„Ganz im Gegenteil. Ich liebe es. Weißt du, damals als wir erfahren haben das wir nach Deutschland ziehen, hatte ich angst das ich hier nicht akzeptiert werde, das ich keine neuen Freunde finden werde, aber es ist ganz anders, ich hab neue Freunde, Du, Lara, Ben...Ich bin euch echt dankbar, es ist nicht selbstverständlich das man eine Person mag die man nicht kennt." Ich drehte meinen Kopf zu ihm und lächelte ihn an.
„So sind wir halt, naja eher Lara, sie ist ein sehr offener Mensch. Und alle Freunde von ihr sind auch unsere Freunde. Und außerdem fand ich dich auf dem Videoday schon interessant." Er lächelte mich nun auch an.
„Komm mit." Ich stand auf. Er schaute mich verwirrt an.
„Wohin?" Nun stand er neben mir.
„Lass irgendwo hingehen, ich will raus." Ich ging zu meinem Stuhl und nahm seine Jacke die Immer noch bei mir War und zog sie mir über.
Er lachte. Ich ging kurz zu Caty und Hannes ins zimmer.„Mike und ich sind unterwegs, wenn Mum und Dad fragen." Ich lächelte kurz und ging dann mit Mike runter.
Als wir duch die Tür gingen kam ein Frischer Wind entgegen.
„Wo willst du überhaupt hin, also ich meine, kennst du dich hier überhaupt aus?" Er schaute mich verwirrend an.
„Ne, also, zeig mir einen schönen Ort." Ich lächelte ihn an. Er packte mich an der Hand und rannte los. Ich lief mit, naja, wurde eher hinterher gezogen aber mit laufen hört sich sportlicher an...
Wir rannten auf einen Wald zu. Kurz bevor wir den Wald erreichten, bremste er ab und verlangsamerte sein Tempo, Gott sei dank, länger hätte ich nicht mehr laufen können.
„Okay wir sind fast da, wir müssen nurnoch durch den Wald." Wir ginge in den Wald rein, und erst jetzt das er meine Hand nicht losgelassen hat. Ich fing an zu lächeln. Wir gingen durch den Wald, schweigend, händchen haltend. Es fühlt sich so, so anders an, anders aber schön. Sehr schön. Als wir am ende des Waldes war, kam ein schöner See zur Sicht. Das Wasser war Klar und ein kleiner Steg führte hin. In Schweden gibt es viele solcher Orte, aber die sind meist überfüllz, und hier, hier is keine Menschenseele abgesehen von uns beiden. Mike deutete auf den Steg, wir gingen hin und setzen uns drauf.
„Hier bin ich immer wenn ich allein sein will, hier sind nie besonders viele Menchen, nicht mal im Sommer, also war das hier schon immer der ideale Platz zum Nachdenken für mich." Er lächelte mich an und legte unsere Hände auf seinen Schoß. Ich blickte kurz auf die Hände und schaute dann hoch und blickte dann direkt in seine wunderschönen Augen. Ein kleines lächeln huchte mir über die lippen. Es fühlten sich an wie stunden doch in wahrheit schaute wir uns nur einige minuten an. Seine Augen hatten ein schönes Funkeln, welches ich noch nie in Augen anderer gesehen hab, wenn sie mich ansahen. Was bedeutet dieses Funkeln? Funkeln meine Augen auch gerade so? Ich hörte ihn leise lachen und kam wider so richtig zu mir.
„Was?"Ich lachte auch ein wenig.
„Du hast mich so angeguckt, als ob ich das interessanteste auf der Welt bin, so hat mich noch nie jemand angeguckt."Sein lachen wurde zu einem sanften lächeln, welches ich erwiederte.
„Naja, so uninteressant bist du ja auch gar nicht." Ich lächelte ihn an.
„Deine Augen sind wunderschön, wusstest du das?" Er lächelte weiter. Ich spürte die Röte in meinem Gesicht. Ich strich mir mit meiner freien Hand eine Strähne aus dem Gesicht.
„Danke." Ich schaute aufs Wasser.
„Wofür, für das Kompliment?" Er lachte kurz.
„Für alles." Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und schloss dann meine Augen. Dieser Moment ist bis jetzt einer der schönsten die ich je erlebt hatte.
Es ist so als wenn alles um uns herum steh geblieben ist und nur wir, dort sitzend zählen. Ich öffnete meine Augen und starrte wieder aufs Wasser.„Sing mir was vor." Schoss es plötzlich aus mir raus.
„Jetzt?" Als Antwort nickte ich.
When your legs don't work like they used to before.
Ich schloss meine Augen und schmiegte mich wieder an seine Schulter.
And I can't sweep you off of your feet...
Seine Stimme beruhigt mich. Ich weiß jetzt schon dass das nicht das letzte mal sein wird, dass er mir vor singt.„Es War beautiful." Ich lächelte ihn an.
„Danke." So langsam wurde es kalt und graue Wolken zogen über den Himmel.
„Ich glaube, wir sollten zurück." Ich nickte nur. Mit immer noch verschränkten Händen gingen wir wieder durch den Wald zu mir nachhause. Vor der Haustür blieben wir stehen.
„Ich glaub ich sollte jetzt nach hause, muss noch Hausaufgaben machen." Er lachte kurz.
„Na dann viel Spaß, bis morgen." Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und ließ dann seine Hand los. Er drehte sich um und ging in sein Haus. Ich machte es ihm gleich und verschwand auch im Haus.
Drinnen verzog ich mich erstmal in mein Zimmer. Ich zog mir eine Jogginghose und ein x-belibiges T-shirt an und setze mich dann auf mein Bett. Ich öffnete die Schublade meines Nachttisches. Ich zog einen Stift und mein Tagebuch hervor.
Dieses Gefühl, es ist unbeschreiblich, unbeschreiblich schön. Man will nur diese eine Person sehen, sie lachen sehen, denn dann lacht man selbst mit und man ist glücklich, weil diese Person es auch ist. Ist dieses Gefühl Liebe? Warum hatte ich sowas vorher noch nie gespürt. Ich mag jetzt verrückt klingen, aber liegt es an der Person? Wollte das Schicksal es so habe, dass diese Person, mich allein schon mit einem einfachen „Hey" zur glücklichsten Person auf erden macht? Ich weiß es nicht. Aber was weiß ich schon. Diese eine Person, die dieses wundervolle funkeln in ihren wunderschönen meeres blauen Augen hat, wenn sie mich ansieht. Diese Person, die allein schon durchs mich an lächeln für ein kribbeln im Bauch sorgt und diese Person von der ich am liebsten nicht von der seite weichen will. Liebe ich diese Person? Ist das wahre Liebe? Habe ich meine große Liebe nun doch gefunden? Ist ER der der mich zum glücklichsten Menschen machen soll meine große Liebe. Ja. Er macht mich zum glücklichsten Menschen, aber mach ich ihn zum glücklichsten Menschen? Wenn ich das nur wüsste. Fühlt Mike das selbe was ich fühle, oder will er nur mit mir spielen? Ich hoffe er fühlt das selbe...
Sam, 21.03.2015
Ich schloss mein Tagebuch und legte es wieder in die Schublade. Dann setze ich mich an die Hausaufgaben. Um ca. 22 Uhr War ich fertig mit ihnen gewesen. Ich packte meinen Ranzen schnell und legte mich dann in mein Bett. Ich nahm mir mein Handy zur Hand. Ich ging auf Twitter und teweetet einen gute Nacht tweet. Dann ging ich noch auf snapchat und entschuldigte mich dafür das ich heute so wenig gesnappt hatte und erzählt noch was ich heute so gemacht habe. Die Sache mit Mike ließ ich aus, ich sagte nur das wir zusammen "gechillt" haben und verabschiedete mich dort dann auch.
》Gute Nacht.《 Mike hat geschrieben. Ich zögerte nicht lange und antwortete ihm schnell.
》Gute Nacht.《 ich legte mein Handy beiseite und schlief dann mir dem Gedanke an Mike ein.
Hey Leute, sorry das nix kam, aber ich hatte viel zu tun. Als erstes Waren da die Bio und Erkunde arbeiten und außerdem musste ich schon mal alle Hausaufgaben die zu nächster Woche auf sind machen, da ich ja auf Chorfreizeit fahre und ja. Ich verspreche das mehr kommen wird. Auf Chorfreizeit werde ich auch schrieben aber ich weiß nicht ob mein Internet ausreicht um hochzuladen, ich werde es probieren.
Bald wird auch Mikes Sicht kommen, ihr könnt euch freuen.
Bis zum nächsten mal, Schööööö!
~Littlefangirlll

DU LIEST GERADE
I need ya - Mike Singer
FanfictionSam's leben war schon immer kompliziert. Und eigentlich sollte sich das auch nicht ändern. Eigentlich. Ihre Eltern entschieden sich wegzuziehen. Wird Sams leben leichter? Oder bleibt es immer noch das komplizierte das es War. Werden Sie alle akzepti...