Also auf nach hause?~63

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„Steh jetzt endlich auf!" Zum dritten mal hörte ich die Stimme von Niklas.

„So schade ich es auch finde aber du fährst heute nach hause." Sagte er und versuchte mich noch mal aus dem Bett zu kriegen.

„Du siehst Mike heute wieder." Und schon saß ich kerzengerade auf meinem Bett.

„Ach wenn ich Mike erwähne stehst du auf. Das Merk ich mir." Ich grinste ihn verschlafen an. Er ging aus meinem Zimmer. Ich stand auf und ging ins Bad. Ich duschte schnell, föhnte meine Haare und putzte dann meine Zähne. Gestern Abend hatte ich alles gepackt. Und die Sachen die ich letztes Mal hier gelassen hatte nahm ich auch mit. Nicht alles, jedoch die Sachen die mir wichtig sind, von denen ich sachtere das sie mir doch nicht wichtig sind. Die Klamotten die ich gestern rausgelget hatte zog ich mir schnell an. Ein Pulli von Mike und eine Jogginghose, wenn ich schon fliege will ich gemütlich fliegen. Ich ging schnell runter.

„Niklas? Kannst du meine Koffer runtertragen?" Er stand vom Sofa auf und ging hoch in mein Zimmer. Marta stand in der Küche.

„Hey Märte ich geh heute zu Tom und hol mir ein Brötchen ja?" Sie nickte.

„Okay, aber beeil dich mein Schatz in einer halben Stunde musst du los fahren zum Flughafen." Ich nickte und machte mich schnell mit meinem Portmonee und meinem Handy auf den Weg.

„Hey Tom, das übliche bitte." Ich lächelte ihn an. Er übergab mir mein Brötchen und einen warmen Kakao. Mittlerweile ist es hier schon wieder sehr kalt

„Und wie läuft alles?" Wir setzten uns an den kleinen Tisch an den wir immer saßen.

„Ich fliege heute zurück." Er schaute mich verblüfft an. Ich hatte ihm doch gesagt das ich heute fliege, oder?

„Das hab ich ja total vergessen." Ich lachte leicht auf. Jap ich auch, hätte Mike mich gestern nicht angerufen und geschrien das ich morgen wieder komme hätte ich das auch vergessen.

„Nicht schlimm." Ich nahm den letzten Bissen und den letzten Schluck.

„So und das ist für dich." Ich wollte Tom 15 Kronen in die Hand geben jedoch lehnte er ab.

„Heute gehts aufs Haus. Und jetzt lass dich drücken ich werde dich vermissen." Sagte er während er seine Arme um mich legte.

„Ich werde wieder kommen." Sagte ich bevor ich seinen Laden verließ und mich auf den Weg nach hause machte. Ich hatte nicht mehr lange, vielleicht 19 Minuten als ich durch mein Fenster kletterte. Mira saß schon da.

„Diesmal mit Verabschiedung?" Fragte sie und lächelte halbherzig. Ich weiß das sie nicht will das ich gehe.

„Klar." Ich nahm sie in den Arm.

„Ich werd dich vermissen." Ich nickte nur stumm.

„Ach ja du und Tom seid ein echt süßes Paar." Sagte ich und zwinkerte. Schnell drehte sie ihren Kopf zu mir.

„Woher wei-" ich unterbrach sie.

„Man merkt es. Wie du mit ihm umgehst, wie du ihn anschaust. Und umgekehrt." Sie lächelte.

„Okay ich halte dich nicht auf du kannst zu Mike wieder, du vermisst ihn bestimmt." Sie lachte leicht auf während ich grinste. Ich vermisse ihn. Wirklich. Und obwohl diese zwei Monate super toll waren, hat mir eine bestimmte Person immer gefehlt, und zwar er.

„Na dann, ich muss jetzt zur Schule und du zum Flughafen." Ich nickte. Ich umarmte sie ein letztes Mal, drückte ihr einen Kuss auf den Kopf und dann Steig sie aus meinem Fenster.

„Anton! Niklas! Wir können los!" Brüllte ich laut. Ich bekam ein "Ja" zurück. Also nahm ich mein Handgepäck und Steig für ein letztes Mal aus meinem Fenster. Ich schloss es ab und schaute kurz Durchs Fenster. Mal sehen wie es nächstes mal wird wenn ich wieder komme.

I need ya - Mike SingerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt