„Samantha! Kommst du bitte runter!" Genervt rollte ich mit meinen Augen. Da wollte ich einmal freiwillig Hausaufgaben machen und dann das. Na gut warum beschwere ich mich. Ich stand auf und ging die Treppen runter.
„Was gibts?" Meine Mutter zog mich schnell in das Büro meines Vaters wo er auf seinem Sessel saß, mit seinem Laptop vor ihm aufgeklappt. Meine Mutter drückte mich in einen Sitz.
„Okay was ist hier los?" Meine Eltern schauten mich ernst an. Soll ich jetzt Angst haben? Soweit ich weiß hab ich nichts getan.
„Ich hab nichts getan!" Brachte ich schnell unter Panik raus. Mein Vater fing an zu lachen und meine Mutter stimmte mit ein.
„Würdet ihr mir jetzt bitte sagen was los ist?" Mein Vater nahm seine Brille ab und lehnte sich zurück.
„Eine Plattenfirma möchte dich unter Vertrag nehmen." Ich fing an zu lachen. Sie hatten schon besseres drauf.
„Und warum bin ich jetzt hier?" Fragte ich nachdem ich mich beruhigte.
„Das war sein Ernst mein Schatz." Meine Mutter lächelte mich an. Bitte was?
„Das ist euer Ernst?" Beide nickten. Wow, das ist echt krass. Aber ist es das was ich will? Ich hätte aufjedenfall weniger Zeit, und wenn ich jetzt schon so wenig Zeit für meine Freunde und meine Familie.
„Willst du denn nicht mehr wissen?" Ich nickte schnell.
„Also wir haben an eure nuisances Mail von 'Hollywood Records' diese Information bekommen. Sie haben einen anonymen Hinweis auf dich bekommen sich eure YouTube Covers angeschaut und irgendein gewisser Harvey Jones möchte gerne mit dir zusammenarbeiten." Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ich versuchte einen Freud Schrei weg zulassen, das quietschen musste jedoch raus.
„Sei leise. Wenn ihr mich verarscht, werde ich euch das nie wieder verzeihen." Sie scheinen das wirklich ernst zu meinen.
„Also würdest du es machen?" Fragte meine Mutter. Wieder nickte ich sofort. So eine Chance würde ich mir nicht entgehen lassen, und bestimmt, eher hoffentlich finde Zeit alles andere. Hollywood Records hat schon sehr viele groß rausgebracht, einer meiner Vorbilder sogar.
„Aber-" ich stöhnte genervt auf. Ein aber ist nie gut.
„Aber du musst dafür nach Amerika um genau zu sein nach L.A" Und was ist das für ein aber.
„Wow ich hab mir das aber viel schlimmer vorgestellt. Wie lang muss ich dann da blieben eine oder zwei Wochen?" Das grinsen auf dem Gesicht meiner Eltern verschwand. 3 Wochen etwas?
„Ähm Schätzchen ich glaube du hast das nicht ganz verstanden." Meine Mutter setzte sich neben mich und legte ihre Hand auf meine Schulter. Okay, was geht hier ab?
„Schatz der erste Vertrag ist für zwei Jahre-" ich nickte. Das ist doch nicht schlimm.
„Du musst für die ganzen zwei Jahre nach L.A . Sie brauchen dich vor Ort um mit dir arbeiten zu können. Und wenn es die nach zwei Jahren immer noch gefällt kommt der 5 Jahre Vertrag und der kann immer verlängert werden." Heilige scheiße. In meinem Kopf drehte sich gerade alles und ich spürte wie ich lass im Gesicht wurde.
„Das heißt wenn ich es mache, ziehen wir nach L.A?" Meine stimme hörte sich kratzig an.
„Du ziehst nach L.A, wir haben die Mail vor zwei Tagen bekommen und da wir uns soziemlich sicher waren das du es tust haben wir mit grandma gesprochen, sie hat genügend Zimmer frei und würde sich über Gesellschaft freuen." Ich? Allein? In L.A? Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist.
„Das heißt ihr würdet mir erlauben allein quer durch die Welt zu ziehen. Während ich 15 bin?" Meine Eltern nickten.
„Tu nicht einen auf scheinheilig du hast schon mal ohne uns bei deiner grandma gelebt." Ich nickte. Daran kann ich mich noch erinnern.
„Für morgen Abend hast du 5 Skype Termine. Dir werden 5 Manager vorgestellt und du musst dich dann für einen entscheiden. Mit ihm oder ihr werden wir dann alles absprechen, wann du da sein musst was deine Pflichten sind und und und." Meine Mum grinste mich an.
„Mum, ich- ich weiß nicht. Ich möchte das alles hier nicht verlassen. Ich hab geschafft mein Leben in den Griff zu bekommen, ich hab Angst." Einige Tränen sammelten sich in meinen Augen. Was ist wenn ich wirklich gehe? Was ist wenn ich genau so werde wie ich es vorher war. Kalt, gemein und gefühllos. Was ist wenn ich wieder keine Menschen an mich ranlasse, was ist wenn ich dort nicht gemocht werde? Und das wichtigste: was wird aus mir und Mike? Schaffen wir es eine fernbeziehung zu führen und uns kaum zu sehen? Ich- ich denke nicht.
„Mum? Darf ich darüber nach denken?" Meine Mutter nickte.
„Natürlich Schätzchen." Ich lächelte beide kurz an.
„Könnt ihr das aber bitte noch für euch behalten?" Sie nickten.
„Danke. Und Ähm ich gehe spazieren, um einen klaren Kopf zu kriegen." Meine Eltern Nickten wieder. Ich ging aus dem Büro und zog mir schnell Schuhe und eine Jacke an. Mein Handy war in meiner Hosentasche ich schaute kurz auf die Uhr, es war kurz vor 19 Uhr und es war schon ziemlich dunkel draußen. Drüben bei Mikes Haus war nur das Licht in seinem Zimmer an. Schnell verschwand ich aus unserer Straße. Es mag sich komisch anhören aber ich möchte nicht mit ihm darüber reden. Ich brauche eine ehrliche Meinung, eine die mir wirklich weiter helfen kann.
„Sammy? Was machst du hier?" Ich lächelte leicht zurück.
„Kann ich reinkommen? Ich muss mit dir reden." Ich trat in die kleine Wohnung ein. Ich war hier vielleicht 1 oder 2 mal? Ich weiß es nicht mehr.
„Was ist los? Du siehst nicht wirklich gut aus." Ich hörte etwas Besorgnis aus der Stimme raus.
„Ben ich brauch deine Hilfe." Wir setzten uns auf sein Bett.
„Bevor du anfängst, heißer Kakao?" Ich nickte kurz.
„Okay fang an." Er drückte mir eine heiße Tasse in die Hand die ich dankend an nahm. Ich fing an zu erzählen, von dem Angebot, wie ich mich fühle warum ich es machen würde und warum nicht.
„Willst du meine ehrliche Meinung dazu hören?" Ich nickte und biss mir leicht auf die Lippe.
„Geh." Ich schaute ihn fragend an. Wow, das hörte sich komisch an. Ich hätte erwartet das er mich bittet zu bleiben, es schlecht zu reden.
„Wir sollten dich nicht aufhalten, ich meine das ist dein Traum! Wenn es jetzt mit dem tanzen schon nicht so gut klappt dann lass das singen nicht auch scheitern." Er hatte recht. Aber trotzdem kann ich sie alle nicht zurücklassen.
„Ich weiß aber nicht. Was ist mit Schule? Was ist wenn ich keine Freunde finde, was wenn ich wieder so werde wie ich es nicht mag. Ich- es gibt so viel wovor ich Angst habe." Ich Ließ meinen Kopf auf seine Schulter fallen.
„Hey du wirst das alles toll machen! Und dann wirst du eine weltweit bekannte Sängerin und dann kann ich jedem sagen "Hey, das ist meine beste Freundin!" Und dann wirst du selbst ganz stolz auf dich sein und dir denken "Wie konnte ich nur daran denken das Angebot abzulehnen" okay?" Er lachte kurz auf.
„Danke. Wirklich. Aber ich überlege es mir trotzdem noch mal." Er nickte.
„Ich sollte langsam mal nach hause gehen. Danke." Ich lächelte ihn an.
„Ich begleite dich." Ich lächelte ihn an und wir machten uns auf den Weg zurück zu mir.
Neues Kapitel, ich bin ehrlich das ist seit einigen Tagen schon fertig ich musste nur das Ende bisschen umschreiben und ja, there you go🤓
Ich hab ab Donnerstag wieder Schule *cry* someone kill me please.
Na ja egal ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen auch wenn es bisschen kaka ist na ja egal😂
Love you all!✨❣️
~Littlefangirlll🤓💘
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I need ya - Mike Singer
FanfictionSam's leben war schon immer kompliziert. Und eigentlich sollte sich das auch nicht ändern. Eigentlich. Ihre Eltern entschieden sich wegzuziehen. Wird Sams leben leichter? Oder bleibt es immer noch das komplizierte das es War. Werden Sie alle akzepti...