Den Rest des Schultages überstand ich relativ gut, bloß Physik macht große Probleme.
„Ich möchte euch nochmal hinweisen das wir nächstes mal die Arbeit schreiben, also bitte wiederholt alles, ich möchte nicht wieder die Arbeit genehmigen lassen müssen sowie letztes Jahr. So jetzt packt ein, es wird jeden moment klingeln." Ich seufzte. Dieser Mann machst mir große Probleme.
Zu hause fing ich sofort an für Physik zu lernen, und ernsthaft, so langsam hab ich es echt drauf. Ich löste verschiedene Aufgaben aus dem Buch, die er ns zum Üben gegeben hatte und das meiste hatte ich sogar richtig. Wenn das nicht mindestens eine 3 wird, dann weiß ich auch nicht weiter. Die Video days kann ich auf keinen fall verpassen. Mum weiß sogar das ich dort mit meinen eigenen Lieder auftreten werde, doch das hält sie nicht von ihrer Entscheidung ab. Mein Dad hat sogar schon versucht sie zu überreden, doch meine Mutter ist viel zu Stur. Nach einer weitern Stunde machte ich erst mal eine Pause. Ich humpelte wieder zu meinem Bett und nahm mein Handy in die Hand.
Ich öffnete zuerst meine Socialmedia seiten bis ich dann auf Color switch landete. Dieses Spiel macht mich aggressiv und ich würde mich nicht wunderen wenn gleich mein Handy Bekanntschaft mit meiner Wand machen würde. Ich schaltete mein Handy aus und rappelte mich auf und humpelte aus meinem Zimmer. Ja, ich habe Krücken, aber mit denen fühle ich mich wie ein Krüppel, weshalb ich die vermeide. Ich stand vor der Treppe und setzte mich rauf, und "ging" dann die Treppe runter, in die Küche. Ich öffnete den Kühlschrank doch fand nichts worauf ich gerade wirklich lust hatte, also öffnete ich das Gefrierfach, wo ich sofort Schokoladeneis entdeckte. Ich nahm mir den Eisbecher raus und griff nach einem Löffel und setzte mich auf das Sofa im Wohnzimmer. Ich war allein Zu Hause, Mum und Dad waren arbeiten Marty ist bei einem Kumpel, und wo Hannes und Caty sind weiß ich ehrlich gesagt nicht. So saß ich da, im Wohnzimmer mit Eis und schaute Irgendeinen Mist im Fern. Als ich ein drittel vom Eis aufgegessen hatte stand ich auf und brachte es wieder in die Küche. Gerade als ich vor der Treppe stand und hoch gehen wollte, klingelte es. Ich humpelte zur Tür und öffnete sie.
„Hey Babe." Mikes stimme ertönte.
„Hey Schatz." Er kam zu mir in drückte mir einen schnellen Kuss auf den Mund.
„Was gibt's?" Fragte ich und schloss die Tür hinter uns.
„Ich wollte Zeit mit meinem Lieblings Mädchen verbringen. Bevor die Arbeit wieder ruft." Sagte er und legte einen Arm um mich. Ich lächelte ihn an.
„Wie läufts bei dir mit der Musik?" Fragte Mike mich. Ich zuckte mit den Schultern.
„Soweit so gut, bei dir?" Ich lächelte. Mike wollte mir noch keinen einzigen Song vorsingen, er meint es soll eine Überraschung werden.
„Mega gut, und ich hab sogar was für dich." Er Grinste leicht vor sich hin.
„Und was?" Fragte ich und musste leicht schmunzeln.
„Komm ich trag dich auf dein Zimmer, und dann zeig ichs dir." Er ging leicht in die Knie, ich sprang ihm auf den Rücken und dann ging er hoch in mein Zimmer. Wir setzten uns auf mein Bett und er legte meine Hand in seine.
„Okay, dieses Lied, das hab ich geschrieben, als ich vollkommen in dich verschossen war, und einige Wochen darauf sind wir zusammen gekommen, und ich will das du es jetzt hörst." Ich nickte. Er ließ meine Hand los, verband sein Handy mit meiner Beatspill und spielte dann das Lied ab.
„...Warum noch warten? Komm' mit mir! Lass uns um die Häuser ziehen, komm lass uns um die Häuser ziehen, Das ist unglaublich ich brauch dich hier! Augen schließen, weiter gehen! Wir laufen heut weit weg von hier, Aber nur mit dir!..." Die letzten Töne erklingen, und ich war sprachlos. Ich hatte sogar Tränen in den Augen.
„Und, wie findest du es?" Ich sagte nichts stand auf und fiel ihm in die Arme. Er trug mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter, und einige Tränen flossen aus meinen Augen. Ich hob meinen Kopf an und schaute ihm in die Augen, und verschränkte meine Finger hinter seinem Kopf.
„Es ist wundervoll." Sagte ich und drückte meine Lippen auf seine. Nachdem wir uns lösten, setzte er mich wieder auf meinem Bett ab.
„Danke Schatz. Das ist echt das süßeste was jemand für mich getan hat." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
„Für dich würde ich noch weiter Tausend lieder schreiben." Flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Und so saßen wir da. Still und nichts tun. Sogar nichts tun ist mit ihm nicht langweilig.
„Wie läufts eigentlich mit Physik?" Mike brach die Stille.
„Ganz okay. Hab vorhin die Aufgaben gemacht die er uns gegeben hat und hab 7 von 8 Aufgaben richtig. Wenn die Arbeit auch so ist dann hab ich glück." Ich seufzte.
„Kannst du auch alle Formeln?" Ich nickte.
„Frag mich ab, ich müsste alle drauf haben." Mike fing an mich alle abzufragen, und Tatsache, ich konnte alle.
„Also wenn du die alle in der Arbeit weißt, dann freu dich auf den Video day." Ich lächelte. Plötzlich gab das Handy von Mike ein Geräusch.
„Babe? Ich muss los." Er schaute entschuldigend zu mir rüber.
„Okay, ich komm noch mit nach unten." Ich wollte gerade aufstehen als er mich wieder in mein Bett drückte.
„Du bleibst schön in deinem Bett liegen, ich finde schon allein raus." Ich nickte, da es nichts brachte eine Diskussion zu führen. Er kam nochmal schnell auf mich zu und Küsste mich. Jeder Kuss wird immer besser, immer drehen meine Gefühle am rad und ich glaube auch nicht das das je aufhören wird.
„Tschüss Schatz." Sagte ich bevor er aus der Tür verschwand.
„Tschüss Babe!" Hörte ich ihn noch rufen, bis er dann endgültig weg war. Ich schaute auf die Uhr, es war grad mal 17:30, doch ich war mega Müde. Nach einigen Minuten machte sich dies auch bemerkbar, denn ich schlief ein. Doch es war nicht ein Traumloser Schlaf.
Uhhhh was wird sie wohl Geträumt haben? We still don't know, but maybe we'll find it out in the next chapter. Good bye! Love you all!❤💎
~Littlefangirlll💙🎀
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I need ya - Mike Singer
FanfictionSam's leben war schon immer kompliziert. Und eigentlich sollte sich das auch nicht ändern. Eigentlich. Ihre Eltern entschieden sich wegzuziehen. Wird Sams leben leichter? Oder bleibt es immer noch das komplizierte das es War. Werden Sie alle akzepti...