"Autsch... das Ding hat ja Dornen..."
Der jungen Trainerin stiegen Tränen in die Augen und sie lief weg.
'HEY! BLEIB HIER!'"Luxtra... ich wusste, ich habe dich gehört. Du bist also ein Spion."
'Diese Verbrechen dürfen nicht unbestraft bleiben. Irgendwer muss den Pokemon und dir ja das Leben retten.'
"Ist sie hier irgendwo?"
'Nein.'
"Warum sind dann Lucario, Rima, Washakwil und Admurai hier?"
Das Elektropokemon baute sich auf.
'Ich habe ihnen erklärt, was ich gehört habe und was vorgefallen ist.'
"Lass mich zu ihr... bitte."
'Nein. Ich bezweifle, dass das ihr gut tun würde. Sie ist so schon am Ende ihrer Kräfte und da würde ihr jetzt deine Gegenwart vermutlich den letzten Rest geben.'Einige Herzschläge verstrichen.
"Und das alles wegen mir..." Er sah zum Horizont.
'Schön, dass du es einsiehst. Du hättest uns fast unser Mädchen genommen!' Lucario legte die Ohren an und knurrte wütend.
'Lucario! Beruhig dich! Hey! So wütend hab ich dich noch nie gesehen...' Rima hielt sie fest.
"Genommen?"
'Ja. Richtig.' Das Augenlid des Kampfpokemon zuckte und es fuhr die Krallen aus. 'Ich werde nicht zulassen, dass du sie mir wieder nimmst. Sie hat gerade ein bisschen neue Kraft geschöpft und konzentriert sich auf uns. Sie ist kurz wieder die Alte gewesen. Und dann kamst du und machst alles kaputt. Sie hat dich nur gehört und ist weggelaufen.'
"Also ist sie hier?"
'Natürlich! Denkst du, wir kommen ohne Trainer hier her?!'
"Mehr wollte ich nicht wissen." Er machte einen Schritt auf die Felsen zu. Plötzlich knurrte Luxtra. Lucario riss sich los und stellte sich neben ihn.
'Du wirst sie in Ruhe lassen.'
'Wenn sie bereit ist, wird sie schon zu dir kommen.' sprach Rima mit beruhigender Stimme. 'Gib ihr Zeit.'
'Wie kannst du nur so ruhig bleiben?!'
'Ich bin davon überzeugt, dass er ihr nichts Böses will und es nur gut meint.'N sah auf.
"Ja, genau."
'Touko ist aber ein Mensch, der viel Zeit für sich braucht. Besonders jetzt. Respektiere das bitte.'
"Aber-... aber was wenn-... verstehe. Darf ich wenigstens kurz Abschied nehmen?"
'Glaub ihr, dass das in Ordnung ginge?'
'Weiß nicht...'
Der junge Trainer nutzte die Gelegenheit und stolperte den Felsen entgegen.Touko stand am nah Rand der Klippe und lehnte sich gegen einen Stein.
"Das Gift, was mir langsam die Lebenskraft raubt... Ach, Arceus... Du könntest mich anschreien, ich solle loslassen. Du könntest mir zeigen, was mit mir passiert... mein Verstand schreit, er ist nicht gut für mich. Mein Herz aber will dieses Gift. Was soll ich tun...? Egal für was ich mich entscheide... am Ende bin ich doch unglücklich..." Sie bewegte sich einen Schritt auf den Rand zu. N wollte loslaufen.
"Arceus... sag' mir, was du für richtig hälst... ich kann so nicht mehr weiter machen... Ich habe keine Kraft mehr für das alles... zeig' mir den richtigen weg... Aber dennoch... Schrei' mir ins Gesicht, ich solle ihn gehen lassen. Ich kann nicht.
Alles wonach ich schreie, ist er!
Ich muss dieses Leben hinter mir lassen? Ist das der richtige Weg?
Ich brauche ihn. Auch wenn es mich langsam zu töten beginnt.
Arceus! Ich falle... ich falle für ihn. Er ist am Ende der Einzige, der mich retten kann. Aber wie, wenn dieser Traum vorbei ist?"
Ein weiterer Schritt in Richtung Abgrund. Touko sah gen Himmel. Ihr standen Tränen in den Augen.
"Das kann nicht der richtige Weg sein... Rette mich..."
"Touko, mach keinen Unsinn..." Vorsichtig tappte N auf sie zu. Die Pokemon standen hinter ihm.
Die junge Trainerin senkte den Kopf. Sie wand sich um.
"Komm von der Klippe weg."
Sie schwieg.
"Touko... bitte. Denk an deine Freunde."
Keine Reaktion.
N sah sie an.Plötzlich begann die junge Trainerin zu weinen und rannte auf ihn zu. Sie umklammerte ihn.
"Arceus sei Dank..."
"Es tut mir so leid... ich hätte dir vertrauen sollen... aber wir sollten gar nicht reden... wenn das auffliegt, sind wir beide in großer Gefahr..."
"Ich weiß... ich weiß... G-Cis ist nicht dumm... er wird schon gemerkt haben, warum ich das Schloss verlassen habe. Ich wollte eigentlich nur sehen wo Luxtra hin wollte und bin ihm nach."
'Warum folgst du mir überhaupt?!'
"Ich war mir sicher, dass du nicht manipuliert wurdest und zu ihr zurück wolltest."
'Du wolltest sie sehen.'
"Genau... Touko, irgendwie schaffen wir das. Weißt du, wo der Lichtstein ist? Solange Kyurem noch nicht erwacht ist, ist es einfacher für uns."Eine kalte, hohe Stimme ertönte.
"Ich wusste es!"
DU LIEST GERADE
》When We Meet Again《
FanfictionFortsetzung 》I wouldn't mind《 Zwei Jahre sind seit der Tragödie, die sich in der Einallregion zugetragen hat, vergangen. Touko, der neue Champ, verliert sich noch immer in Gedanken und malt sich aus, was hätte passieren können, wenn sie anders gehan...