Zayns P.o.V.
Liam grinste zufrieden über meine Antwort und befahl mir, mich rittlings auf seine Hüfte zu setzen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass ich Liam zufrieden stellen musste, da er mit mir einen Teil der Nacht verbracht hatte. Immerhin hatte er bestimmt noch was anderes zu tun außer mit mir zu kuscheln. Ich setzte mich auf seiner Hüfte und stützte mich leicht auf seiner Brust ab, bevor ich etwas weiter runter rutschte und mich genau auf sein Glied setzte. Ich fing an mein Becken auf ihm kreisen zu lassen und biss mir spielerisch auf die Lippe. Liam befreite mit seinem Daumen sanft meine Lippe und packte mich mit einer Hand fest an der Hüfte. Er stoppte damit meine Bewegungen etwas und ich sah gespielt unschuldig auf ihn herab.
„Du machst mich wahnsinnig!", knurrte Liam erregt und stieß im nächsten Moment seine Hüfte hoch, weshalb ich erschrocken auf quiekte.
„Heiß!", raunte Liam und glitt mit seiner Hand hinten in meine Boxershorts.
Er ließ seinen Finger um meinen Eingang kreisen und brachte mich zum keuchen. Ich wusste, dass es unangenehm werden würde, wenn er jetzt mit seinem Finger in mich eindringen würde, da seine Finger weder befeuchtet noch mit Gleitgel eingeschmiert worden waren. Trotzdem wollte ich es. Ich wollte ihm einmal ein perfektes Pet sein. Vielleicht wollte ich auch, dass er bemerkte, was wirklich in mir steckte. Ich wusste es nicht genau. Ich lehnte mich zu ihm runter, sodass meine Brust auf seiner lag und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge. Liam hatte so besseren Zugang und ich würde mich vielleicht besser entspannen können.
„Tu es!", hauchte ich ihm in seine Halsbeuge und stellte erfreut fest, dass sich eine Gänsehaut auf seiner Haut ausbreitete.
Ich spürte Liams Nicken an meinem Kopf und wartete darauf, dass er es tat. Er drang mit einem Finger in mich ein und bewegte ihn sofort in mir. Es tat nicht weh, trotzdem war es etwas unangenehm. Er nahm nach einer kurzen Weile einen zweiten Finger hinzu um mich mehr zu dehnen. Ich keuchte leise auf und biss Liam unüberlegt in seine Schulter.
„Nicht so wild, Pet.", grinste Liam und entzog mir seine Finger, ohne sie noch einmal in mir bewegt zu haben.
Ich setzte mich wieder gerade auf und blickte auf ihn herab. An meinem Hintern spürte ich sein halbsteifes Glied. Es störte mich, dass Liam mich Pet nannte, aber ich musste es so hinnehmen. Wie er bereits gesagt hatte, mein Name bedeutete hier nichts. Ich blickte zur Seite, als ich mir dessen Bedeutung völlig bewusst wurde. Ich würde hier nie mehr als sein Spielzeug sein. Solange ich hier war, würde ich nur sein Pet sein und würde mir seine Art gefallen lassen müssen. War ich wirklich so arm dran, dass ich mir das gefallen lassen musste?
„Hey! Guck mich an, wenn ich mit dir rede!", vernahm ich die gereizte Stimme von Liam.
„Was?", wollte ich überfordert wissen und sah ihn an.
In seinen Augen funkelte Zorn und ich bereute es Augenblicklich, dass ich in meinen Gedanken versunken war.
"Es tut mir leid! Bitte entschuldige mein fehlerhaftes Verhalten!", flehte ich ihn mit vor Reue verhangener Stimme an.
Ich wollte mich zwar nicht weiter demütigen lassen, jedoch war ich momentan am wenigsten in der Position, um mich ihm zu widersetzen.
"Wärst du gehorsam gewesen, hättest du mich jetzt reiten dürfen. Aber bei so einem Verhalten behalte ich die Zügel weiterhin in meinen Händen. Runter von mir und auf allen vieren, Pet!", befahl er mir streng und ich tat es.
Ich kniete im Doggystyle auf dem Bett und wartete auf seine weiteren Handlungen. Ich schloss meine Augen. Die Matratze bewegte sich unter mir und ich hörte das leise knarzen der Schublade, aus welcher Liam wahrscheinlich das Gleitgel nehmen würde. Die Matratze bewegte sich erneut und ich zuckte leicht zusammen, als Liam mich an der Hüfte berührte. Mir fiel auf, dass seine Hände kalt waren.
"Du bist kalt.", rutschte es mir heraus.
Bevor Liam irgendwas sagen konnte, ergänzte ich meinen Satz.
"Also deine Hände sind kalt."
Ich öffnete meine Augen und spürte seine Hände noch immer an meiner Hüfte. Langsam fuhr er mit seiner Hand über meinen entblößten Rücken und fuhr unsichtbaren Linien nach. Mein Körper wurde von einer Gänsehaut umhüllt.
"Sicher das meine Hände kalt sind? Vielleicht ist dein Körper einfach nur zu heiß.", gab Liam von sich.
Meine Gänsehaut verstärkte sich. Ich wusste nicht, wie er es meinte und ich war mir nicht sicher, ob ich die Bedeutung überhaupt wissen wollte.
"Bitte lass das.", sprach ich meinen Wunsch aus.
"Sonst was?", wollte er wissen und fing an, sein halbsteifes Glied durch die Boxershorts an mir zu reiben.
Ich fand es ekelhaft. Wieso musste man sich aneinander reiben?
"Lass das, sonst kannst du dir wen anderes zum vögeln suchen!", antwortete ich ihm und seine Bewegungen stoppten.
"Oh nein Pet. Ich werde mir keinen anderen zum vögeln suchen. Zeit raus zu finden, ob du immer noch so eng bist.", raunte er und zog mir meine Boxershorts runter, jedoch zog er sie mir nicht aus.
Es würde also schnell gehen. Ich blickte kurz nach hinten und sah, dass Liam sich seine Boxershorts ebenfalls nur runter zog. Er drückte meine Beine noch etwas auseinander und gab sich auf seinen Finger etwas von der kalten Masse. Er platzierte sich richtig hinter mich und umkreiste langsam meinen Eingang mit seinem Finger. Ich keuchte wegen der Kälte auf und senkte meinen Kopf. Ich wollte mir jetzt keine Gedanken über das hier machen. Ich verkrampfte mich kurz, als Liam seinen Finger ohne Vorwarnung in mich stieß. Er schaffte es irgendwie seinen Finger trotz der Verkrampfung schnell in mir zu bewegen. Ich versuchte mich zu entspannen, was mir kurze Zeit später auch gelang. Liam entzog sich mir abrupt, weswegen ich ihn über meiner Schulter hinweg ansah. Er nahm sich erneut das Gleitgel und verteilte es auf sein Glied. Er umfasste meine Hüfte und umfasste sein Glied mit seiner freien Hand, um seinen Penis besser in mir einführen zu können. Liam setzte sein Glied an meinen Eingang an und lehnte sich etwas zu mir runter.
"Jetzt nehme ich mir, was mir zusteht.", hauchte er und drang ohne weiteres in mich ein.
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Dark Paradise *Ziam Mayne FF AU*
FanfictionIn einer Nacht änderte sich Zayns ganzes Leben. Zayn wurde von Liam, einem gefürchteten Mafioso, entführt, da Zayns Freund seine Schulden bei Liam nicht begleichen wollte. Zayn wurde vor die Wahl zwischen Freiheit und Gefangenschaft gestellt. Enttäu...