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Zayns P.o.V.

Liam hatte das Thema mit dem Nachnamen mit einem Schulterzucken abgetan. Dies war nun wieder ein paar Tage her. Weder Liam noch ich hatten das Thema seit dem wieder angesprochen. Langsam mussten wir uns mit dem Nachnamen entscheiden. Nicht nur mit dem Nachnamen, viel mehr auch mit dem richtigen Namen für unser Kind. Ich hatte gestern meinen Termin bei meinem Arzt. Liam und ich hatten uns endlich dazu entschlossen das Geschlecht zu erfahren. Wir würden einen Jungen bekommen und insgeheim freute ich mich sehr darüber. Ob sich Liam darüber freute war mir nicht wirklich bewusst. Da wir uns so lange nicht einig waren, erfuhren wir es erst jetzt, wo ich bereits Anfang 6. Monats war. Leider sah man es mir sehr an, dass ich bereits in diesem Monat schwanger war. Es klingelte an der Tür und ich stand auf um die Tür zu öffnen. Liam war noch nicht wieder zuhause. Vor der Tür stand unsere Haushaltshilfe, welche mir während der Schwangerschaft einmal in der Woche unter die Arme griff. Liam war der Meinung das wir so jemanden benötigten und natürlich war diese Person kein Mann. Als ob ich mir jetzt noch einen anderen Kerl anlachen würde. Aber Liam hatte schon recht mit der Haushaltshilfe. Das Apartment war zum Säubern zu groß für mich. Und ehrlich gesagt war ich dankbar, dass ich in der Zeit keinen Staub wischen musste. Ich meine, wer mochte das schon? Ich jedenfalls hasste es.

"Hallo Christine.", begrüßte ich sie.

"Hallo Mr. Malik. Ich war bereits so frei und habe den Wocheneinkauf auf dem Hinweg erledigt. Es müssen nur noch die leicht verderblichen Lebensmittel gekauft werden."

"Oh vielen Dank."

Ich nahm ihr eine Tüte ab und ging mit ihr in die Küche. Wir packten die Tüten aus und räumten alles direkt weg.

"Wie viel bekommen Sie dafür?"

"Das ist mit Mr. Payne bereits geregelt. Wo soll ich heute beginnen?"

"Es müssen nur ein paar Sachen erledigt werden. Staub wischen, saugen, wischen, Wäsche waschen und bügeln. Es ist noch sehr sauber hier.", äußerte ich lächelnd und bezog mich mit dem letzten Satz auf meinen ungeborenen Sohn.

"Ich werde dann im obersten Stockwerk anfangen Staub zu wischen. Danach werde ich dort saugen und wischen und arbeite mich dann nach unten vor. Wenn es Ihnen recht ist werde ich danach waschen und bügeln."

"Oh nein. Das waschen und bügeln werde ich übernehmen."

"Mr. Malik ich bin hier um meinen Job zu machen."

"Und ich wohne hier und werde meine Wäsche alleine waschen und bügeln. Ich erledige meine Sachen und möchte Sie darum bitten, dem ebenfalls nachzukommen."

Christine nickte nur und ging nach oben. Derweil ging ich in unsere Waschküche und fing an unsere Wäsche zu waschen. Ich fand es wirklich nett Hilfe zu bekommen, aber ich hasste es, wenn man so Tat als könnte ich nichts.

Bereits eine Stunde war ich dabei zu bügeln und machte gefühlt schon die zehnte Pause um mich etwas auf die Couch zu setzen. Ich hatte mir eine Serie angemacht, damit es nicht allzu still im Haus war. Christine kam gerade nach unten um auch hier ihren Job zu erledigen, als sich die Haustür öffnete. Ich sah von der Couch zur Tür und lächelte etwas als ich Liam sah. Der Herr ging jetzt regelmäßig joggen, so auch heute.

"Hey.", begrüßte er mich.

"Hey.", wiederholte ich.

Er war vom Joggen etwas durchgeschwitzt, was jedoch sehr sexy aussah. Mit meinen Hormonen stimmte definitiv etwas nicht, wenn ich verschwitzte Männer heiß fand.

"Hallo Mr. Payne.", begrüßte Christine Liam, welcher dies nur mit einem nicken erwiderte.

Christine ging in einen anderen Raum und fing dort weiter an zu putzen.

"Gehen Sie duschen Mr. Payne?"

"Ja. Wieso weckt dies denn Ihr Interesse Mr. Malik?"

"Weil ich Sie vermisst habe. Sehr vermisst."

"Einer von uns muss ja sportlich bleiben.", sagte Liam grinsend.

Ich nahm mir ein Kissen von der Couch und warf ihn damit ab.

"Sie Mistkerl!", schimpfte ich gespielt.

Liam grinste und ging in Richtung des Bades. Ich stand auf und lief ihm hinterher, nachdem ich das Bügeleisen vom Strom nahm. Liam war bereits dabei sich zu entkleiden als ich ins Bad kam. Ich schloss hinter mir die Tür ab und ging zu Liam um ihn zu küssen. Liam legte seine Arme um mich und lächelte.

"Ich liebe dich. Wir lieben dich.", hauchte ich gegen seine Lippen.

"Ich liebe euch auch."

Lächelnd zog ich Liam aus und anschließend mich, bevor wir zusammen unter die Dusche stiegen. Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen seine Brust und hatte meine Augen geschlossen. Seit einer Weile hatten wir schon keine Intimitäten mehr, jedoch lag das viel an mir. Ich hatte einfach irgendwann die Lust verloren und Liam verstand es. Es gab trotzdem noch Momente wo ich ziemliche Lust hatte, aber kurz danach war alles wieder weg. Liam riss mich sanft aus meinen Gedanken, indem er meinen Hals mit leichten Küssen verwöhnte. Ich lächelte genießend und ließ ihn machen. Liam hatte eine Hand über meinen Bauch gelegt und die andere kurz darunter.

"Du wirst ein wundervoller Daddy sein Liam."

"Das werden wir dann sehen."

"Nein. Ich spüre das."

Wir duschten zu Ende und als wir ins Schlafzimmer gingen um uns anzuziehen, ergriff Liam das Wort.

"Ich würde morgen gerne mit dir nach Ripley's Aquarium of Canada fahren, wenn du möchtest."

"Das würde ich sehr gerne.", stimmte ich ihm lächelnd zu.

Dark Paradise *Ziam Mayne FF AU*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt