Dark Paradise *Ziam Mayne FF AU*

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Liams P.o.V.

„Du kannst auch gerne im Auto warten und nichts essen. Dann geh ich jetzt alleine frühstücken.", äußerte ich nur.

„Ich komme ja schon.", sagte er und schnallte sich auf.

Ich sah wie er inne hielt, als er die Autotür öffnen wollte.

„Liam?"

Er sah mich nicht an, sondern ließ seinen Blick auf seinen Schoß gerichtet.

„Zayn?"

„Das mit vorhin tut mir leid. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Ich denke einfach, dass ich sauer war, weil du nicht das gleiche fühlst.", erklärte mir Zayn und sah mich schließlich an.

Ich wusste nicht recht wie ich reagieren und was ich sagen sollte. Leicht lächelnd legte ich meine Hand auf seine Wange und küsste ihn sanft. Zayn erwiderte den Kuss und vergrub eine Hand in meinen Haaren. Leicht löste ich mich von Zayn.

„Lass uns jetzt frühstücken gehen, damit wir zum Mittag da sind."

Zayn nickte und stieg dann endlich aus. Ich tat es ihm gleich. Zayn kam zu mir und umschlang etwas meinen Arm, so wie ein kleines Kind, das Angst vor etwas hatte. Ich betrat mit Zayn den Bäcker, nachdem ich mein Auto abgeschlossen hatte.

„Guten Morgen.", begrüßte uns die Dame hinter dem Tresen.

„Guten Morgen.", erwiderte ich und sah dann zu Zayn.

„Was möchtest du essen?"

Zayn schlang seine Arme etwas fester um meinen Arm und sah sich etwas um.

„Ein Schlemmerbrötchen wäre schön. Aber statt einem normalen Brötchen ein Kürbiskernbrötchen.", gab Zayn leise von sich.

„Und was möchtest du trinken?"

„Einen warmen Kakao."

Ich löste seine Arme von mir und nahm stattdessen seine Hand. Es war auf seine eigene Art süß, wenn er so klammerte, andererseits war es einfach sehr einengend.

„Wie kann ich Ihnen behilflich sein?", wollte die Dame wissen.

„Wir hätten gerne 4 Schlemmerbrötchen, zwei davon mit Kürbiskernbrötchen statt normalem und zwei große Kakao.", gab ich die Bestellung durch.

„Gerne. Zum Mitnehmen oder hier essen?"

„Wir essen hier."

„Gut, wir bringen Ihnen die Bestellung zum Tisch."

„Danke."

Ich ging mit Zayn zu einem Tisch, welcher in einer Ecke stand. Von hier aus hatte ich den kompletten Eingangsbereich im Auge und Zayn und ich hatten unsere Ruhe. Ich war Paranoid in solchen Dingen, aber das war wohl das Berufsrisiko. Zayn setzte sich auf die Sitzbank und rutschte durch, damit ich mich neben ihn hinsetzen konnte. Genau dies tat ich auch.

„Danke Liam.", sagte Zayn und rutschte wieder nah an mich heran.

„Für was?"

„Dafür das du mit mir weggefahren bist und für das Frühstück und alles."

„Lass es dir einfach schmecken."

Zayn nickte und lehnte seinen Kopf an meiner Schulter an. Es dauerte einen Moment, bis uns unser Essen gebracht wurde. Zayn begann sofort zu essen und brachte mich dazu, zu lächeln. Ich hoffte, ihm gefiel es wo wir hinfuhren.

******

Wir kamen gegen Mittag an unserem Ziel an. Ich hatte beschlossen mit Zayn nach Plymouth zu fahren. Ich hatte eine kleine Behausung im anliegenden Wald. Wir waren ungestört, konnten aber trotzdem ins Innere der Stadt vordringen. Ich parkte vor der Hütte und weckte dann sanft Zayn. Dieser brummte müde und drehte sich etwas von mir weg. Ich stieg aus und ging zu seiner Seite um dort die Tür zu öffnen. Nachdem ich dies getan hatte, schnallte ich Zayn ab und versuchte noch einmal mein Glück. Noch immer erfolglos. Sanft drückte ich meine Lippen auf Zayns und wartete ab. Es dauerte nicht lange, bis sich der Druck auf meinen Lippen verstärkte und Zayn seine Augen öffnete.

„Sind wir schon da?", wollte Zayn wissen, nachdem er sich gelöst hatte.

„Ja. Lass uns rein gehen und uns etwas frisch machen, bevor wir zu Mittag essen gehen."

Zayn stieg aus und sah sich um.

„Wo sind wir hier?", wollte Zayn wissen und streckte sich etwas.

„In Plymouth."

„Und warum ist hier nur Wald?"

„Erstens ist hier auch eine Hütte und zweitens, dachtest du wirklich, dass ich mitten in der Stadt übernachte?"

„Vielleicht ein bisschen.", entgegnete Zayn und schloss die Autotür.

Ich nahm das Gepäck und ging mit ihm rein. Zayn sah sich ungefragt in der Hütte um. Ich äußerte mich nicht dazu und ging schon einmal ins Schlafzimmer. Es dauerte einen kurzen Moment bis Zayn neben mir stand und sich aufs Bett setzte, während ich unsere Kleidung in die Kommode packte.

„Wie lange bleiben wir?", wollte er neugierig wissen.

„Ein paar Tage. Wieso?"

„Nur so."

Ich nickte nur und räumte die Kleidung zu Ende ein.

„Liam?", ertönte erneut Zayns Stimme.

„Ja?"

„Gehst du heute Abend mit mir aus?"