Zayns P.o.V.
Ich blickte Liam hinterher. Es stimmte beides. Ich hatte wirklich öfters keine Lust mehr auf Sex, jedoch fühlte ich mich auf der anderen Seite einfach nicht mehr attraktiv genug, um mich ihm nackt zu präsentieren. Jedoch ging ihn dies nichts an. Ich bereute es auch irgendwie so zickig zu ihm gewesen zu sein, aber ich konnte nicht anders und es tat mir jetzt schon leid.
Liam und ich gingen uns mit einer bedrückenden Stimmung in den nächsten Tagen aus dem Weg. Beim Abendessen wurde mir die Stimmung zu viel.
"Liam bitte lass uns das aus der Welt schaffen. Ich hasse diese Spannung zwischen uns.", fing ich an und sah ihm in seine Augen.
"Dann sag mir doch einfach was dein Problem ist."
"Du hattest Recht okay?", sagte ich und wurde dabei schon wieder etwas zickiger.
Ich hasste es ihm Recht geben zu müssen. Das hatte ich schon immer gehasst.
"Womit hatte ich Recht Zayn?", sagte er und streute damit weiter Salz in die Wunde.
Ich musste mich zusammen reißen, um ihn nicht böse anzufunkeln.
"Das weißt du ganz genau Liam."
"Ich will es aus deinem Mund hören Zayn.", erwiderte er und legte die Gabel zur Seite.
"Wieso tust du das?", wollte ich wissen.
"Weil ich es kann."
Ich verdrehte innerlich meine Augen.
"Ich fühle mich nicht mehr attraktiv, aber ich habe auch kaum noch Lust darauf. Du hast nicht komplett Recht Liam."
"Damit kann ich leben. Die Genugtuung reicht mir schon.", sagte er und aß zu Ende.
Dieser Mistkerl! Wie gerne ich ihm jetzt eine runter gehauen hätte.
"Gehen wir morgen für unseren Jungen Sachen besorgen?", wollte Liam beiläufig wissen.
"Ja sehr gerne. Aber dann soll Christine morgen nicht kommen. Ich will nicht das sie hier alleine ist."
"Du magst sie nicht besonders, hm?"
"Nein. Ich habe das Gefühl das sie mich wie ein dummes Kind behandelt.", teilte ich ihm mit.
"Dann sollten wir uns ebenfalls nach einer neuen Haushaltshilfe umgucken."
"Du willst sie einfach so kündigen?"
"Natürlich. Wenn sie dich nicht mit dem Respekt behandelt den du verdienst. So einfach ist das.", sagte Liam gleichgültig und räumte den Tisch ab, nachdem er sich beiläufig erkundigt hatte ob ich bereits fertig mit essen war.
Ein Monat war seit diesem Gespräch vergangen. Liam hatte ernst gemacht und Christine fristlos entlassen. Unsere neue Haushaltshilfe, natürlich wieder eine Frau, hieß Anastasia. Sie war in unserem Alter und machte ihre Arbeit gewissenhaft und hatte sich bis jetzt immer sehr professional verhalten. Ich mochte sie. Zumindest für eine Angestellte. Anastasia war vor einer Stunde gegangen und ich wartete nun etwas ungeduldig auf Liam. Er war wieder joggen und neuerdings joggte Niall mit. Ob er jemanden kennen gelernt hatte? Gönnen würde ich es ihm. Nach gefühlten drei Jahren kam Liam durch die Haustür. Er war wieder verschwitzt und ich fand es immer noch ziemlich heiß. Liam begrüßte mich mit einem kurzen Kuss, welchen ich nur zu gerne erwiderte. Es würde nicht mehr allzu lange dauern bis dieser Mann mir gehörte. Inzwischen hatten wir das Thema vertieft und uns dazu entschieden zu heiraten, wenn unser Sohn zumindest an der Hand laufen konnte. Dann würde er uns die Ringe mit Niall zusammen bringen. Es wäre wundervoll und solange könnte ich auch noch warten.
"Hat Niall jemanden kennen gelernt?", wollte ich von Liam wissen.
"Keine Ahnung. Ich rede mit ihm nicht über sowas."
"Er geht seit kurzem mit dir joggen.", wandte ich ein.
"Wo ist das Problem dabei fit zu bleiben?"
"Liam verschweigst du mir irgendwas?"
Liam sah mich an.
"Wieso sollte ich?"
Ich sah ihn an. Irgendwie traute ich ihm nicht.
"Geh lieber duschen sonst mach ich kein Mittagessen.", drohte ich ihm gespielt.
"Ich weiß das Anastasia heute fürs Kochen zuständig war Baby.", sagte er amüsiert und ich fluchte innerlich.
"Sag doch einfach wenn du mich nackt sehen willst.", grinste er frech.
"Okay. Ich will dich nackt durchs Haus laufen sehen, aber besonders will ich dich splitterfasernackt in meiner Nähe haben.", sagte ich leicht anzüglich.
Liam wirkte etwas überrascht, umfasste dann aber sanft mein Kinn und brachte mich dazu ihn weiter anzusehen.
"Verstehe ich das gerade richtig Zayn?", hauchte er gegen meine Lippen.
"Woher soll ich wissen was du verstehst und was nicht?", wollte ich unschuldig wissen.
Liam deutete mir aufzustehen und ich tat es. Er legte seine Hände auf meine Hüften und küsste mich sanft. Ich erwiderte und merkte wie der Kuss verlangender wurde. Liam nahm mich hoch und trug mich, uns noch immer küssend, ins Schlafzimmer. Es war sehr selten aber jetzt spürte ich nichts anderes als Verlangen. Verlangen nach ihm und seinen Körper. Liam legte mich sanft auf dem Bett ab und kletterte über mich, was ich mit einem Lächeln quittierte.
"Ich liebe dich Zayn.", sagte er und sah mir tief in die Augen.
"Ich liebe dich noch mehr."
Liam ließ seine Hände unter mein Shirt wandern, bevor er es mir auszog. Ich ließ ihn machen und beschäftigte mich weiter damit ihn zu küssen. Meine Hände wanderten über seinen durchtrainierten Körper und ich genoss es sehr. Liam fing an meinen Hals zu liebkosen und brachte mich damit leicht zum Stöhnen. Liam zog mir derweil meine Hose samt meiner Boxershorts aus und ich öffnete meine Beine bereitwillig für ihn.
"So bereit für mich Baby?", hauchte Liam gegen meinen Hals und drang mit einem Finger sanft in mich ein.
"Ja.", stöhnte ich erregt und spreizte meine Beine noch etwas mehr.
Liam bewegte seinen Finger noch etwas weiter in mir, bevor er ihn aus mir zog und sich seiner Kleidung entledigte. Schon allein sein Anblick reichte aus um mich noch mehr zu erregen. Liam zögerte nicht lange und drang in mich ein. Wir drückten unsere Körper eng aneinander und ich schlang meine Beine um ihn. Seine Stöße waren härter aber langsam und leidenschaftlich. Ich genoss ihn in vollen Zügen, genauso wie Liam.
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Dark Paradise *Ziam Mayne FF AU*
FanfictionIn einer Nacht änderte sich Zayns ganzes Leben. Zayn wurde von Liam, einem gefürchteten Mafioso, entführt, da Zayns Freund seine Schulden bei Liam nicht begleichen wollte. Zayn wurde vor die Wahl zwischen Freiheit und Gefangenschaft gestellt. Enttäu...