Dark Paradise *Ziam Mayne FF AU*

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Zayns P.o.V.

Erneut wurde mir Nahrung gebracht und erneut weigerte ich mich diese zu mir zu nehmen. Sahen seine Handlanger nicht, dass ich erst essen würde, wenn Liam wieder zu mir kam? Liam würde mich zwar bestrafen, weil ich wieder nichts aß und mittlerweile schon etwas abgenommen hatte, aber dafür würde ich Liam endlich wiedersehen. Liam hatte mich zwar vor drei Wochen verletzt, jedoch auch vor einer Vergewaltigung beschützt. Ich war ihm dankbar, auch wenn ich ihn unter normalen Umständen hassen sollte, für das was er mir angetan hatte. Ich konnte es aber nicht und dummerweise fing ich an etwas in seiner Nähe zu fühlen, auch wenn ich kalt werden wollte. Einer seiner Handlanger, ich wusste den Namen nicht mehr, betrat mein Zimmer und wollte gerade mein Essen mitnehmen, als mir etwas auffiel. In diesen drei Wochen hatte ich nicht nur Liam nicht mehr gesehen, sondern auch Niall und Nico. Obwohl ich mir bei Nico sicher war, dass Liam Nico beseitigt hatte. Auf welche Frage ich hingegen keine Antwort hatte war, wo Niall geblieben war. Seit drei Wochen hatte er sich nicht mehr sehen lassen. Ob ihm was passiert war? Liams Handlanger wollte den Raum gerade wieder verlassen, jedoch hielt ich ihn auf.

"Kannst du bitte Liam zu mir schicken?"

Es war das, was ich seit drei Wochen an sehnlichsten wünschte. Dem Blick seines Handlangers zufolge würde es mir verwehrt bleiben Liam zu sehen. Er blickte mich finster an und verließ dann mein Zimmer. Enttäuscht ging ich in mein Badezimmer und stellte schon mal das Wasser an, bevor ich mich langsam auszog und die schmutzige Kleidung in eine Ecke warf. Ich wollte gerade unter die Dusche gehen, als mich seine Stimme stoppte.

"Spar dir das für später auf."

Ich stellte das Wasser aus und drehte mich um und blickte in seine Augen. Sollte ich ihn umarmen oder sollte ich brav auf weitere Befehle warten? Ich entschloss mich dazu, brav zu warten. Ich würde schon genug ärger bekommen, da bräuchte ich garantiert nicht noch mehr. Demütig senkte ich meinen Blick und sah ihm nicht mehr in seine Augen. Ich hatte das Gefühl, dass es ihm gefiel, wenn ich demütig war.

"Knie dich in die Nähe deines Bettes, Pet.", sagte er kühl und ich machte mich nackt auf den Weg dorthin.

Dort angekommen kniete ich mich brav hin und wartete auf weitere Anweisungen. Ich hörte seine gleichmäßigen Schritte auf mich zukommen und bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken, was Liam gleich alles mit mir anstellen würde. Liam blieb vor mir stehen und betrachtete mich genau. Von Nicos Taten waren so gut wie keine Spuren mehr da. Zumindest körperlich, seelisch spürte ich sie noch immer, aber bei dem Gedanken an Liam verblassten diese Empfindungen. Liam wirkte zufrieden mit mir und ich musste lächeln.

"Warum lächelst du, Pet?", wollte Liam wissen.

Ich hörte sofort auf zu lächeln.

"Entschuldigung, Sir. Es war mir nicht gestattet.", sagte ich und fand Gefallen daran ihn Sir zu nennen.

Ich erwischte Liam dabei wie er zu lächeln anfing, welcher sofort damit aufhörte als er bemerkte, dass ich ihn ansah. Sofort blickte ich zu Boden.

"Was soll ich machen, Sir? Soll ich zur Vergnügung dienen oder nur zum Druckausgleich, Sir?", wollte ich wissen und sah ihm ins Gesicht.

Liam sah mir in meine Augen und schien zu überlegen.

"Du kannst dich heute mal für beides nützlich machen. Denkst du, du bekommst das hin, Pet?"

"Ja, Sir."

Ich öffnete sofort seine Hose und zog sie zusammen mit seiner Boxershorts runter. Sein Glied war nicht wie sonst schon steif, sondern hing noch schlaff hinunter.

"Sir, du bist heute ja gar nicht vorbereitet.", sagte ich leise, jedoch laut genug damit er es hörte.

Bevor er antworten konnte, fing ich wieder an zu reden.

"Kann ich dir auf dem Bett Gutes tun, Sir?"

Liam schien zu verstehen und zog sein Shirt aus und legte sich dann auf seinem Rücken ins Bett. Ich setzte mich auf seine Knie und beugte mich zu seiner Mitte. Ich nahm sein Glied in meine Hand und fuhr ein paar Mal über seinen Schaft, bevor ich seine Vorhaut etwas zurück schob und über seine freigelegte Eichel leckte. Wie immer blieb Liam still, jedoch spannte er sich an, was mir zeigte, dass es ihm gefiel. Nach einer Weile nahm ich sein Glied in den Mund und begann damit ihn zu beglücken. Es schien Liam nicht so kalt zu lassen wie er tat, denn sein Glied wurde in meinem Mund hart, was mich irgendwie stolz machte. Ich entließ Liam aus meinem Mund und wartete auf eine weitere Anweisung, während ich Liam so unschuldig wie ich nur konnte in die Augen sah.

"Auf meine Hüfte, Pet!", befahl Liam und ich setzte mich brav auf diese und legte meine Hände auf seiner Brust ab.

Ob ich ihn nun reiten durfte? Liam strich mit einer Hand sanft von meiner Hand hoch zu meinem Arm und dann zu meinem Schlüsselbein. Mein Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen. Es war neu für mich so sanft von Liam berührt zu werden, aber es gefiel mir so sehr.

"Hoch oder runter?", hauchte Liam leise.

"Hoch.", erwiderte ich genauso leise und Liam strich mit seinen Fingerspitzen von meinem Schlüsselbein nach oben über meinem Hals und legte seine Hand schließlich sanft auf meiner Wange ab.

Ich schloss meine Augen und schmiegte mich gegen seine Hand.

Liams P.o.V.

Ich legte sanft meine Hand auf Zayns Wange und Zayn schloss seine Augen, bevor er sich an meine Hand schmiegte. Es gab mir Zeit Zayn zu beobachten, ohne das er es zwangsläufig mitbekam. Ich verstand Brian nicht. Wie konnte man so etwas Schönes so sehr hassen? Zayn war ein kluges Köpfchen und trotzdem verdammt attraktiv. Eine sehr seltene Kombi. Das schönste an Zayn waren jedoch seine braunen Augen. Sie strahlten so viel aus. Wir verharrten einige Augenblicke in dieser Position, bis Zayn seine Augen wieder öffnete und direkt in meine Augen sah. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen und ließ ihn dadurch noch hübscher werden.

"Darf ich dich reiten, Sir?", hauchte Zayn leise.

Ich ließ meine Hände zu seiner Hüfte wandern und nickte. Mir fiel auf, dass Zayn inzwischen hart war. Von was wusste ich nicht. Zayn drückte sich etwas von mir ab und nahm mein Glied in seine Hand und ließ sich langsam auf meinem Glied nieder. Zayn verzog kurz schmerzlich sein Gesicht, als ich komplett in ihm war. Ich liebte das Gefühl seiner Enge, die mich jedes Mal umgab. Zayn sah mir in die Augen und ein wenig Hoffnung funkelte in seinen Augen auf. Hoffnung, welche ich später zerstören musste.