Mobbing und Liebe || Tardy FF

Mein Fels in der Brandung

PoV: Ardian

Warum lacht er denn so? was hab ich denn falsch gemacht? Habe ich mich so sehr in ihm getäuscht? Kann ich ihm also doch nicht vertrauen? Wird er mich doch schlagen? "Wieso sollte ich dich deswegen verurteilen? Ardian, du musst keine Angst vor mir haben, ich will dir nur helfen." Eine riesige Last fällt von meinen Schultern. "Ich dachte schon du würdest mich jetzt auch hassen, wie alle anderen auch..." gebe ich kleinlaut zu. Er lacht nochmal, bevor sein Gesichtsausdruck wieder ernst wird. "Ardian, trägst du wegen deinen Verletzungen lange Sachen, obwohl es übernatürlich heiß ist?" Etwas beschämt nicke ich. Er seufzt. "Lass uns zu dir gehen und mich das ansehen, bitte." Bevor ich weiter darüber nachdenken kann, schnappt er sich meinen Schlüssel. Ich will ihn aufhalten, denn etwas habe ich ihm noch nicht erzählt. Verdammt. Doch er steht schon halb im Flur und zieht sich seine Schuhe aus. Und dann passiert es: Meine Eltern kommen. Was ich ihm nicht gesagt habe? Sie sind homophob und teils für meine Verletzungen verantwortlich... Thaddeus will ihnen gerade die Hand hinhalten, sich wahrscheinlich vorstellen, da schreit mein Vater: "Ardian du scheiß Schwuchtel! Wen von den Schwuletten hast du denn heute wieder mitgebracht?! Verschwinde aus meinem Sichtfeld, oder..." Er geht in großen Schritten auf mich zu. "Du wirst spüren..." zischt er den letzten Teil bedrohlich in mein Ohr. Er holt schon mit einer Hand aus, da höre ich die Stimme meiner Schwester rufen: "NEIN PAPA, du hast mir versprochen ihn nicht zu schlagen, lass Ardy los...bitte" Sahra. So oft hatte sie mich schon vor den Schlägen meines Vaters beschützt. Mein Vater lässt zähneknirschend von mir ab, tötet mich aber mit seinem Blick. Mein Vater verlässt mit meiner Mutter wieder den Flur und geht zurück in das von Zigarettenrauchschwaden bedecktes Wohnzimmer. Ich rutsche an der Wand runter, verberge mein Gesicht in meinen Händen. Meine Schwester rennt auf mich zu und umarmt mich. Sie hat ein erstaunlich gutes Menschenkenntnis mit ihren 13 Jahren. Sie umarmt mich und ich fange stumm an zu weinen. "Ardy nicht weinen, wir können das schaffen." Für einen Moment vergesse ich Thaddeus der noch neben uns steht, bis meine Schwester ihn erwähnt und fragt: "Wer ist das?" Ich nehme meine Hände aus meinem Gesicht und sehe zu ihm. In seinem Blick liegt Besorgnis, Wut und Trauer. "Thaddeus, er ist heute neu in meine Klasse gekommen." "Ist er nett zu dir?" fragt meine Schwester beruhigend und streicht mir durch die Haare. Ich nicke. Manchmal ist meine Schwester wie meine Mutter, bevor sie meinen Stiefvater kennengelernt hat. Meine Mutter war nämlich bis dahin nicht homophob. Ich hasse ihn. er macht meine Mutter zu etwas, was sie nicht ist. Sie raucht, wurde homophob und behandelt mich wie den letzten Dreck. Das war sie nicht vor meinem Vater. Meine Schwester steht auf, zieht mich mit hoch und sagt: "Ich lass euch mal alleine." an Thaddeus gewannt sagt sie noch "und du, wage es nicht ihn körperlich oder seelisch zu verletzen. Mein Bruderherz..." sie geht hoch in ihr Zimmer. "Komm, bevor meine Eltern wiederkommen" sage ich mit brüchiger Stimme. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn mit in mein Zimmer. Als ich die Tür geschlossen habe sagt Thaddeus: "Du musst zum Jugendamt gehen, Ardy" Ardy, so nennt mich nur meine Schwester, aber bei ihm ist mir das egal. Er darf das. Er gibt mir den Halt, den ich all die Jahre gebraucht habe, er ist mein Fels in der Brandung. (hört euch jetzt Halt dich an mir fest an <3 https://www.youtube.com/watch?v=wCcJuN47UcY ) Wir kennen uns zwar noch nicht so gut, aber mein Instinkt sagt mir das. Er...

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Ich hab die Geschichte die ich mir davor grob gedacht hatte noch mal verändert, deswegen gab es jetzt länger nichts. Werde jetzt vorproduzieren.