" maxi Burles" stand in dicken Buchstaben drauf. In meinen Gedanken wollte ich schon anfangen zu schreien und zu fluchen, doch ich blieb eiskalt und ließ mir nichts anmerken. Wenn ich jetzt die Fassung verlor, dann konnte ich nicht garantieren,dass gewisse Personen je aus diesem Geschäft rauskamen.
Die Verkäuferin kassierte die zwei Kleider ab, packte sie ein und drückte Cindy die Tüte in die Hand. Sie nahm die Tüte wiederwillig.
Ich konnte nicht mehr. Was zum Teufel wollte Er hier? hatte er nicht schon genügend in meinem Leben ruiniert? Ausgerechnet jetzt wo alles wieder besser läuft taucht er auf.
Ich stürmte aus dem Laden voller Wut. Ich wollte keinen sehen. Am liebsten wäre ich nachhause gerannt und hätte auf einen Boxsack eingeprügelt.
Ich beachtete keinen, werder meine bester Freundin, noch meinen Freund, noch meinen Ex. Nur Raus. Raus aus diesem Raum in dem er sich ebenfalls befindet.
Als ich auf die andere Straßenseite angelangt war, hielt ich an und drehte mich energisch um.
Ich sah das die vier hinter her kamen. Schon wieder
" was sollte das grad eben?" Fragte ich ihn.
" ich zahl für meine Freundin auch wenn die in komischer Gesellschaft ist' antwortete
er und musterte Alex und Dave.
"sie ist nichte deine Freundin mehr und mit was für Personen sie unterwegs ist, ist wohl immer nich ihre Entscheidung" brüllte cindy ihn wutentbrant an.
Auf Sie konnte man sich immer verlassen. Sie sprach die Worte aus die ich am liebsten gesagt hätte, doch ich konnte nicht. Dazu war ich viel zu aufgebracht.
" lass gut sein, Cindy. Reg dich nicht auf. Er hat es nicht verdient" sagte ich und starrte die ganze zeit Maxi an.
" du hast mich mal geliebt!" Sagte er mit schmerzerfülltem gesichtsausdruck. Irgendwie tat er mir jetzt leid. Waren wir viel zu fies zu Ihm? Bin ich zu hart zu ihm gewesen?
Nein, das war ich nicht. Ich hatte das Recht so zu sein. Schließlich war ich diejenige die Betrogen wurde, und nicht er.
" Ja habe ich. So weit ich weiß hast du das auch mal über mich behauptet"
" ja das habe ich und ich tue es immer noch"
" dann hättest du vorher nachgedacht als mich mit katharina zu betrügen."
" Es tut mir ja wirklich aufrichtig Leid. Es war einfach ein verdammt schlechter Tag gewesen und sie hat mich verführt. Aber ich will mich gar nicht rausreden. Es ist meine Schuld das weiß ich.
Sag mir einfach was ich tun soll damit du mir vergibst?"
Ich dachte eine lange Zeit nach. Könnte ich den je ihm verzeihen? War das im Rahmen des Möglichen für mich? Konnte ich wirklich jemanden verzeihen der mich einfach so betrogen hat ohne mit der Wimper zu zucken?
" du must dich meiner Vergebung als Wert erweißen. Beweise mir das es richtig wäre dir zu
verezeihen. Doch erwarte nicht das es so einfach wäre. Denn du hast mir weh getan. Sehr sogar. Und erwarte erst Recht nicht, dass ich zu dir zurück komme. Denn das wird nie geschehen. " sagte ich und ging.
Ich wusste nicht wohin ich gerade lief. Ich musste einfach laufen. Weg von Dort. Weg von den Gedanken, den gesprochenen Worten und der bedrückten Stimmung.
Dave, Alex und Cindy holten mich nach ein paar Minuten ein.
Mein Freund legte einen arm um mich als hätte er Angst mich zu verlieren. Sein Gesichtsausdruck veriet mir das er wirklich Angst hatte,und das wollte ich nicht.
Ich war so bei der Sache gewesen, dass ich gar nicht auf ihn geachtet habe. Wie er sich wohl fühlen muss, kann ich nicht ahnen. Doch er sollte wissen, dass ich jetzt zu ihm gehöre, und nur zu ihm.
Ich legte einen arm um ihn und zog ihn näher zu mir. Als er mir ins Gesicht schaute lächelte ihn an und er lächelte zurück. Seine blauen augen waren einfach nur wunderschön. Man könnte glatt darin versinken. Während ich ihm in die Augen blickte, stellte mich auf die zehenspitzen und legte meine Hand an seinen Nacken. Ich zog ihn ein klein wenig runter. Was wahrscheinlich eher aussah als würde ein kleines Äffchen an seinem Hals hängen, den neben mir sah er wirklich rießig aus. Obwohl ich nicht wirklich klein war. Doch er verstand meine Andeutung und senkte seinen Kopf so das wir Stirn an Stirn gelehnt da standen und uns in die Augen schauten. Mein Blick wanderte die ganze Zeit zwischen seinen Augen und seinen Lippen. Ich glaube ich könnte selbst mein ganzes Leben lang auf Nutella verzichten wenn ich ihn ständig bei mir hatte, und seine Lippen nur meine und meinen Körper liebkosteten würden.
So standen wir da. Ineinander verschlungen. Sich küssend.
In diesem Moment war mir wirklich egal, wo wir waren,wer uns sah und was die wohl dachten. Ich hatte Ihn und das Reichte.
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Never say "Never", Honey
Roman d'amourHey Leute, Lasst mich meine Geschichte erzählen. Ich hatte ein ganz normales Leben geführt wie jedes andere Mädchen in meinem Alter. Doch eines Tages änderte sich alles, als ein einziger Junge in mein Leben trat und alles auf den Kopf stellte. So e...