Chapter 32

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Irgendwann, als wir beide wieder Luft zum Atmen brauchten, lösten wir uns widerwillig voneinander. Wir beide waren außer Atem. Die Brust von uns beiden hob und senkte sich heftig. Wir sahen uns in die Augen und brachten unseren Körper zum Beruhigen. 

Ich nahm Dave an der Hand und zog ihn Richtung Schlafzimmer. Ich war mir sicher, dass es heute und hier passieren wird. Dave folgte mir etwas widerwillig. Als wir im Schlafzimmer erreichten, hielt mich Dave auf. Mein Plan war es ja eigentlich mich sofort auf das Bett zu legen. Einerseits weil ich so müde war und andereseits weil das Bett so bequem aussah. 

Er legte seine Arme um meine Tailie und brachte mich dazu ihn anzusehen. Ich könnte wetten, meine Wangen sind knall Rot. Es war zwar nicht mein erstes Mal, dennoch war es etwas komplett anderes. Schließlich war es mein erstes mal mit Dave. Warum können meine Gedanken nicht einfach dann mal die Klappe halten,wenn ich es still da oben brauche?

Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und legte meine Arme um seinen Nacken. Doch dieser Kuss wurde mir nicht gewährt. Dave drückte mich von sich weg. Als ich ihn verwirrt ansah fing er an zu sprechen. "Versteh mich nicht falsch, Schatz.Ich würd echt liebend gerne, verdammt und wie ich es wollen würde. Doch ich glaube das ist wirklich der falsche Moment. Du hast gerade mal deine Verwandlung durchgemacht und..." Ich ließ ihn nicht ausprechen. Ich legte einen Finger auf seine Lippen um ihn zu stoppen. Ich wollte das alles nicht hören. Der zweite Satz hat mir gerreicht. Er wollte es und ich auch, da gibt es keinen falschen Moment. Doch das würde ich ihm noch nicht sagen. Er würde nur widersprechen und mich etwas besserem belehren. 

"Pscht" gab ich von mir und wollte ihm einen Kuss geben. Doch dann erinnerte ich mich an seine Reaktion gerade eben und überlegte es mir es anderst. Stattdesen fuhr ich mit meinen Händen über seine Brust. Er war muskelös, doch nicht zu viel. Zum Glück, denn es gibt nichts schreckliches wenn man einen Schrank als Mann hat. Ich merkte erst jetzt das er ein Hemd anhatte und kein Shirt, wie ich es von ihm gewohnt war. Meine Finger fanden den obersten Knopf und machten sich daran ihn zu öffnen. Dave hat bis zu diesem Moment nichts gesagt oder sonst eine Geräusch von sich gegeben. Während meine Finger den zweiten Knopf öffneten schaute ich zu ihm hoch, um seinen Ausdruck zu sehen. Er hatte die Augen geschloßen. Anscheiend hatte ich diesen Kampf gewonnen. 

Ich hatte nun schon den  vorletzten Knopf erreicht. Ich konnte seine Bauchmuskeln sehen. Um ehrlich zu  sein, wusste ich nicht das er so sportlich war. Aber mir sollte es recht sein. Gerade als ich den letzten Knopf geöffnet hatte, wurde ich angehoben. Dave trug mich aufs Bett, wo er mich sanft ablegte. 

In seinen Augen sah ich das er einen Kampf mit sich selber führte. "Na dann musst du ihm die Entscheidung erleichtern" war der einzige Gedanke, den ich zuließ. Ich zog an seinem Hemd, so das er sich über mich beugen musste. In seinen Augen sah ich das er sich nicht sicher war. 

Ich legte eine Hand auf seine linke Wange und fuhr mit dem Daumen seine Unterlippe nach. Meine zweite  Hand wanderte von seinem Nacken zu seiner Brust und dann zu seinem Bauch, und den selben Weg wieder nach oben. Die ganze Zeit schaute ich ihm in die Augen, die er geschloßen hatte, nach dem ich ihn berührt hatte. 

Ich legte meinen Kopf etwas zur Seite um Dave einen Kuss auf den Hals zu geben. Ich kriegte nur ein Stöhnen als Antwort, mit der ich jedoch leben konnte. 

Es fühlte sich alles so richtig an. Meine Gedanken, waren sogar verstummt und genoßen einfach den Moment. 

Kaum zu glauben, aber in diesem Moment war ich diejenige die Ihn verführt und nicht er mich.  Man sollte  meinen das es anderst herum seien sollte, doch ich genoß meine Rolle.

Meine Lippen wanderten die ganze Zeit seinen Hals auf und ab. Meine linke Hand lag nun an seinem Nacken, um zu verhindert das er sich gleich zurück zieht. Denn das ist die Reaktion die ich von ihm erwarten würde. Meine rechte Hand wanderte wieder seinen Bauch runter und hielt dann an seiner Jeans. Ich zog leicht an seinem Gürtel. Dave stöhnt kurz auf und flüsterte mir ins Ohr. "Weißt du eigentlich wie schwer du es einem machst, das Richtige zu tun?"

"Ich zeig dir im Gegenteil, den Richtigen Weg, Honey" raunte ich ihm ins Ohr. 

Ich kriegte nur ein "Mmmh" als Antwort. Als er anfing Küsse an meinem Hals zu platzieren, war ich an der Reihe mich fallen zu lassen und mich verwöhnen zu lassen. 

Dave legte sich auf mich,wobei er sich jedoch mit einer Hand abstützte. Die andere erforschte meinen Körper. Sie fuhr von meinem Nacken, zu meiner Brust und von dort aus zu meiner Hüfte. 

Ich zog an dem Hemd von Dave, damit er dieses bescheuerte Ding endlich los wird. Er kam mir entgegen und zog es sich schnell aus, wobei seine Lippen die ganze Zeit auf meinen lagen. Ich machte es mir ebenfalls mein Shirt los zu werden. Zu meiner Überraschung hatte ich keinen Bh drunter an. Bin ich wirklich die ganze Zeit ohne rumgelaufen? 

Dave drückte mich wieder zurück aufs Bett und legte sich wieder über mich. Nun berührten sich unsere nackte Haut und uns beiden entfuhr ein Stöhnen. Er war viel wärmer als ich. 

Seine Hand fuhr zu meiner Brust, wo er anfing sie zu massieren, jedoch für keine Sekunde unseren Kuss unterbrach. Es... Es fühlte sich einfach nur gut an. Ich stöhnte in den Kuss hinein und merkte das es Dave zum grinsen brachte. Er fing an mit meinem Nippel zu spielen. Ich unterbrach den Kuss und drückte meinen Kopf in die Matratze weiter hinein, wobei ich ihm meine Brust entgegen drückte. 

Er küsste mich meinen Hals hinab, als er an meiner Brust anhielt, spürte ich die feuchte Wärme. Seine Zunge umspielte meinen Nippel während ich nichts anderes tat als die ganze Zeit seinen Namen zu stöhnen. 

Meine Finger fanden wieder seinen Gürtel und diesmal machte ich es mir zur Aufgabe ihn zu öffnen. Dave löste sich von mir und kniete sich über mich als er langsam seinen Gürtel aufmachte und seine Hose langsam abstreifte. Ich konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen. Es waren zwar harmlose Bewegungen dennoch erzielten sie ihre Wirkung auf mich. 

Als nächstes war ich es die ihre Hose los wurde. Was ziemlich einfach ging, da es eine Jogginghose war. Dave lag wieder auf mir, doch diesmal lag er zwischen meinen Beinen. Mit der einen Hand fuhr er von meiner Hüfte über meinen Oberschenkel zu meinem Knie, wo er mein Bein anhob und auf seinen Rücken legte. Ich spürte seine Erektion. Mein Unterleib machte sich aber auch schon seit längerer Zeit bemerkbar. 

Ich wollte nicht länger warten. Meine Hände fuhren über seinen Rücken, zu seinem Po, wo ich mich an seine Boxershorts zog. Dave zog jedoch meine Arme weg und legte sie über meinen Kopf. Ich schrenkte unsere FInger miteinander und sah ihn an. 

"Bist du dir wirklich sicher?" Er schaue mir in die Augen und suchte nach meinem Zweifel. Doch ich hatte keine. 

"Ich glaube kaum, das ich noch hier wäre, wenn es mir nicht ernst wäre mit uns.". flüsterte ich ihm zu.

"Das mein ich nicht." Er schüttelte den Kopf. " Bist du dir sicher, das du das hier und jetzt willst." fragte er mich erneut.

"Ja, ich bin mir sicher.", antwortete ich ihm sicher und schaute ihm direkt in die Augen. 

Sein Blick wurde etwas weicher. Schließlich hatte er die Antwort bekommen, die er wollte. "Ich liebe dich", flüsterte er und küsste mich.

Ich entzog mich etwas dem Kuss und flüsterte gegen seine Lippen: " Ich liebe dich."

Never say "Never", HoneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt