Never say "Never", Honey

Chapter 46

Es geht weiter, meine Lieben c:

Ich muss euch gleich vorwarnen, das Kapitel ist nicht jeder mans Sache. Wem es nicht gefällt, kann ruhig bescheid geben. Ich versuch auf die Personen einzugehen. Ihr werdet schon merken warum :D 

Eine gute Freundin hat gesagt ich soll die Dinge schreiben wie sie nun mal sind, und hier sind sie :D 

Gebt mir dann bescheid wie ihr es so findet (:

Was hällt ihr vor allem am Schluss von Nat :o

Ich mach hier mal ein Ende. Viel spaß beim Lesen :P 

Stellt mir keinen zu schmutzigen Sachen dabei an :3 

I Love you guys <33

 PS: Ihr habt an der Seite ein Bild, das ist etwa so wie ich es mir vorstelle. Also den Raum natürlich haha

Was meinte er? Was möchte er mit zeigen? Vor allem was hatte das mit Liebe zu tun? Er verwirrt mich. "Was meinst du, Al?", fragte ich ihn. Alaric stand vor mir, während ich auf dem Bett saß und seine Hand festhielt. Ich wollte eine Antwort von ihm haben. "Ach, vergiss es, Nat. Vergiss einfach was ich gesagt hab. Es ändert doch sowieso nichts an den Tatsachen.", meinte er. Was zum Kuckuck meint er? Alaric verzog sein Gesicht und schaute weg. Zu dem versuchte er seine Hand weg zuziehen. Doch ich ließ ihn nicht. Ich hielt sie umso fester und zog ihn näher an mich. Ihn gehen zu lassen, wollte ich jetzt sicherlich nicht. Nicht nach seinen ausgesprochenen Worten. Liebt er mich? Meinte er das etwas gerade eben? Die ganze Situation verwirrte mich einfach nur. Ich stand auf und zog ihn näher an mich. Ich verschränkte unsere Finger miteinander, so das er sich nicht mehr von mir entfernen konnte. So packte ich die Gelegenheit beim Schopf und fragte was ich wissen wollte. "Al, liebst du mich?" Sein Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. Die harten Gesichtszüge waren verschwunden, es blickten nur noch sanft blickende Augen zu mir herunter. In mir wusste ich schon die Antwort auf die Frage, doch ich wollte wissen ob er es leugnen wird oder ob er es mir gestehen wird. Alaric schloss für kurze Zeit die Augen, öffnete sie wieder nur um dann auszuatmen. „Ja, Nat. Ich liebe dich. Das hab ich schon immer“

Das war vielleicht auch nicht ganz die Antwort die ich erwartet hatte. Wie meinte er das er mich schon immer geliebt hat? Meint er etwa schon von Kindheit an? Ich weiß nicht, was diese Antwort in mir anrichtete. Doch etwas Kleines starb in mir und machte dem Neuen Platz. Ob es von Bedeutung war wusste ich nicht. Jedenfalls noch nicht.

Im Moment bereute ich es auf jeden Fall das ich mir davor keine passende Gegenantwort überlegt hatte. Ich konnte doch einfach kein „Ich liebe dich“ an einen anderen sagen, wenn zuhause mein Freund war. Es fühlte sich momentan einfach falsch an. Ich weiß jetzt nicht ob es ein Fall von Betrügen wäre, denn jeder hat eine andere Grenzlinie was das Fremd gehen betrifft. Doch ich glaube kaum, dass ich mit Dave zusammen seien wollen würde wenn er einer anderen seine Liebe gestanden hätte. So würde es ihm bestimmt auch gehen. Zu dem weiß ich doch noch gar nicht, ob ich Alaric wirklich liebte. Es war alles so neu und aufregend mit ihm. Doch zugleich gab es diese alte Verbindung, die mit Momenten und Erinnerung verbunden war.  Ich fühlte eindeutig etwas für ihn, doch ob es nur pure Freundschaft war bin ich mir nicht sicher. Dazu bräuchte ich noch mehr Zeit um das herauszufinden.

Ich merkte das Alaric mich immer noch anschaute. Doch in seinen Augen sah ich keinen Drang, das ich es erwidern sollte. Nein, er sah eher erleichtert aus. So als wäre er froh das es raus war.

„Al, du bedeutest mir echt viel. Doch ich brauch wirklich mehr Zeit um herauszufinden was das genau ist zwischen uns“, versuchte ich ihm zu erklären. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Ich weiß, Nat. Ich weiß. Ich bin einfach nur froh das du jetzt weißt wie ich für dich empfinde.“, lächelte er mir aufmunternd zu. Womöglich sollte ich ein schlechtes Gewissen haben oder mich einfach nur schlecht fühlen deshalb. Doch er verstand wenigstens weshalb ich seine Liebe noch nicht erwidern konnte. Wie gesagt, noch nicht.