Never say "Never", Honey

Chapter 35

Es sind immer die Abenteurer, die große Dinge vollbringen.

(Charles de Secondat, Baron de la Bréde et de Montesquieu)

Suche nicht das Abenteuer, aber gehe ihm nicht aus dem Weg.

(Fernöstliche Weisheit)

Ein Scheinabenteuer koste tdie Seele...

(Elmar Kupke)

Wer Abenteuer sucht, findet nicht immer das angenehme.

(Miguel de Cervantes-Saavedra)

Verlier´ niemals den Blick für die kleinen Abenteuer des Lebens.

(Jürgen Beuerle)

Jene, die nur auf der Suche sind nach dem einen großen Abenteuer, laufen Gefahr die vielen kleinen Abenteuer des Lebens zu verpassen. 

(Jürgen Beuerle)

Ein Leben ohne Abenteuer ist wahrscheinlich unbefriedigend, aber ein Leben, in dem Abenteuer jedwede Form zugestanden wird, ist mit Sicherheit ein kurzes Leben.

(Bertrand Russel)

- Adventure is the result of poor planning-

Nathi lag immer noch im Flugzeug und schlief. 

Wurde sie krank oder warum schlief sie schon die letzten 12 Stunden durch?

Wir sind schon seit mehr als 3 Stunden wieder auf dem Land und ich schaffte sie immer noch nicht wach zu kriegen. Ich hatte schon alles versucht. Angefangen von Schütteln, Schreien, Kitzeln bis mit Wasser abspritzen. Nichts half. Sie schlief einfach.

Irgendwie erinnerte es mich an unsere letzte gemeinsame Nacht. Sie war auch so friedlich eingeschlafen, nach dem sie es sich auf mir bequemt gemacht hatte. 

Wieder fand sich ein Lächeln auf meinem Gesicht. Ich musste nur an diese eine Nacht denken, mehr auch nicht. Es war zwar nicht das erste mal das ich mit einem Mädchen geschlafen hatte, aber es war eindeutig anderst als alle Male davor. Es war viel emotionaler.

Ich wollte doch am Anfang gar nicht mir ihr schlafen. Ich wollte es langsam angehen. Wollte ihr Zeit lassen, doch vor allem wollte ich mir selber diese Zeit lassen. Zeit in der sich alles viel intensiviert hätte. So das Nathi mir dann nicht sagen würde, das ich sie nur für den Sex missbraucht hätte. 

Doch als ich das Verlangen in ihren Augen sah, wusste ich das ich keine Chance haben werde. Der Weg in dem sie mich verführt hatte, brachte mich aufs neue zum Lächeln. 

Was für eine Ausstrahlung sie doch auf mich hatte. Ich würde alles auf dieser Welt tun, damit sie glücklich ist. Selbst wenn ich sie dafür verlassen müsste.  Worauf ich jedoch nicht hoffte.

Eines Tages, wenn sich hier alles beruhigt hat, werde ich ihr alles erzählen.

Wer ich war.

Meine Vergangenheit.

Was ich alles getan habe.

Was mein Schicksal ist.

Einfach Alles... und danach hoffen, das sie mich noch lieben wird. Auch wenn es nicht leicht wird, für sie und für mich. Ich hoffte das wir alles gemeinsam überstehen werden.

Vor mir fing Nathi an sich zu bewegen und zu stöhnen. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen, weil sie sich in die Decke eingekuschelt hatte. 

Ich fragte mich was sie träumte. Träumte sie den überhaupt?