Chapter 50.2

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Wie versprochen kommt Anfang der Woche der zweite Teil des Kapitels :)

 Meine Süßen, uns fehlen noch 11 Votes um bei NSNH die 600 Votes zu knacken *o* Und 35 um insgesamt auf 1K Votes zu kommen *o* also bitte VOTEN VOTEN VOTEN *-* ♥ Ich schreib auch wirklich ein dreifach so langes Chapter wenn ihr wollt, nur knackt sie. ♥ Zwingt eure Freunde dazuabzustippen, wenn es seien muss. Macht euch Fake-Accounts um abzuvoten.... Die letzten Zwei Vorschläge waren eigentlich nur Spaß :DD Ich lieb euch so ♥ :3

Als ich wieder auf meinen eigenen Beinen stand hatte ich das Gefühl, ich befand mich eher in der Bücherei meiner Stadt.

Nur war diese nicht gepflegt worden und das für mehrere Jahrzehnte.

Regale standen an die Wände gelehnt und bildeten Gänge. Überall waren Bücher, wo man nur hin sah.

Der Raum wirkte riesig und erdrückte einen schon fast allein beim stehen im Mittleren Gang.

Sowohl auf den Regalen als auch auf den Büchern, war eine dicke Staubschicht zu sehen.

Die jeweiligen Aufdrücke auf den Covern konnte man noch gerade so erahnen.

Bücher lagen verstreut herum. In den Regalen lagen sie kunter bunt, auf den Tischen stapelten sie sich und selbst auf den Boden musste man aufpassen, das man keinen Stapel Bücher umrannte.

"Schau dich ruhig um. Denn darin besteht auch deine Aufgabe", hörte ich die Stimme des Gnomes hinter mir.

"Was soll das denn wieder heißen?", fragte ich ihn. Dieser Gnom brachte mich wirklich zur Weißglut.

"Deine Aufgabe besteht darin dich genau umzusehen und zu zählen. Ich hoffe doch das du das kannst", murrte er grimmig zurück.

"Ich soll die Bücher zählen?", gab ich etwas geschockt zurück,  überging aber seine Andeutung das ich nicht zählen konnte geschickt.

"Ja,  inwiefern schockt dich das denn?", grinste er belustigt.

Ein Blick durch diesen Raum sagte mir, dass ich das alleine nie in diesem Leben schaffen würde. Das war der Grund weshalb ich zunächst auch Kapitulieren wollte, doch diese Genugtung gönnte ich ihm nicht.

"Ich hab ja kein Problem damit, solange du mir die nötigen Werkzeuge zur Verfügung stellst", meinte ich und lächelte ihn an.

Der Gnom überlegte anscheinend was er sagen sollte bzw konnte ohne das Falsche zu tun. Doch schließlich nickte er.

Mit einem Fingerschnipsen  baute sich vor mir ein Tisch mit einem Stuhl auf. Wie Vögel kamen dann Papier und Stifte angeflogen.

Nun war ich zwar vollkommen zufrieden,wollte es aber dem Gnom nicht anzeigen.

"Was? Das soll alles gewesen sein?", fragte ich ihn ungläubig.

"Was hattest du denn erwartet? Das ich dir hunderte von Handlangern zur Verfügung stelle, die für dich deine Aufgabe übernehmen?", grinste er selbstgefällig.

"Nein, aber wenigstens jemanden der schreibt während ich zähle."

Ich schenkte ihm den arogantesten Blick den ich auftreiben konnte.

"Denn Part übernehme ich höchst persönlich."

"Und woher soll ich wissen, das du mich nicht hintergehst?", fragte ich ihn offen. Denn diese Angst hatte ich schon ein wenig. Vor allem weil er ziemlich offensichtlich eine Abneigung mir gegenüber hat und zu dem höchstwahrscheinlich auch noch ein Anhänger von der bösen Hexe Judith war.

"Ich gebe dir mein Wort darauf und zu dem geht es nicht hauptsächlich um die richtigen Zahlen. Das ist ein nützlicher Vorteil, für mich. Es geht eher um etwas auf was du stoßen könntest", gab er mir zurück, doch wirklich damit etwas anfangen konnte ich nicht.

Was sollte das Ganze. Vor allem auf was soll ich den bitte stoßen in dem ich einer uralten verstaubten Bibliothek Inventur mache?

Auf noch mehr Staub

"Einverstanden", nickte ich und klatschte mir in die Hände. 

Ich ließ meinen Blick durch die Reihen schweifen und überlegte angestrengt wo ich den Anfangen sollte.

Allein schon der Anblick dieser vielen Reihen und Bücher ließ meine Motivation sinken, wenn sie überhaupt noch da war. An ihrer Stelle wäre ich schreiend davon gerannt und fast würde ich das auch wirklich tun. Doch diese Genugtung würde ich dem Gnom nicht gönnen.

 Doch genau in dem Moment, ging die Tür auf und Joe trat herein. Meine Lider flatterten auf und ab. Ich hatte wirklich nicht erwartet den Zentaur wieder zu sehen. Doch noch geschockter war ich, als ich das kleine Blumenmädchen sah die gleich neben ihm ging.

Sie kamen direkt auf uns zu gelaufen und das Blumenmädchen hatte ein strahlendes Lächeln auf den Lippen während mit Joe einen vielsagenden Blick zuwarf.

"Bin ich zu spät?", fragte eine bekannte Stimme. Als ich mich drehte sah ich Bolden, den Zauberer den ich vor wenigen Stunden erst kennengelernt hatte.

"Hat die Dramatik ein wenig zerstört, den zu spät kommen", grummte Joe vor sich hin, doch ich wusste das er froh war das der Zauberer gekommen war.

"Lasst uns anfangen",klatschte sich die Kleine in die Hände und sprang vor Freude auf und ab.

So langsam aber die Motivation meldete sich wieder. Sie wollte vor allem die Anderen nicht enttäuschen.

"Worin besteht die Aufgabe", fragte mich Bolden und schaute mit einem bösen Blick zu dem Gnom, der sich anscheinend nicht traute auch nur einen Mucks zu machen.

"Wir sollen hier irgendetwas finden. Vor allem die Bücher zählen, doch so weit ich es richtig verstanden hab ist es eher wichtiger auf etwas bestimmtes zu stoßen", dachte ich laut noch mal darüber nach.

"Meinst du etwas das hier?", fragte das kleine Blumenmädchen und zeigte auf einen Schlüssel der aus Glas bestand und auf dem Pult ganz vorne in der Bibliothek stand lag.

Ein kleiner Blick zu dem Gnom und in seinen geschockten Blick, sagte mir das die Kleine Recht hatte.

Ich lief zu ihr und nahm den Schlüssel sachte in die Hand.

Das ist es, sagte mir meine innere Stimme.

Der Raum um mich herum verschwamm und ich hatte das Gefühl mein Körper schwebte. Doch keine zwei Sekunden war es vorbei und ich stand wieder in der Hütte neben Alaric, der mich besorgt mussterte.

"Woher kommst du gerade?", fragte er mich verwirrt.

Wenn er verwirrt war, dann war ich umso verwirrter. Ich fragte mich was hier gerade ablief und ob das echt gewesen war.

Doch ein Blick auf den Tisch der neben dem Fenster stand, zeigte mir das es alles echt war.

Neben vier Packen an Seiten, vom magischen Buch, ein kleines Fläschchen vom Zauberer lag auch noch ein Schlüssel aus purem Glas.

"Der Schlüssel zu ihrem Herzen", stöhnte Alaric hinter mir auf.

Never say "Never", HoneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt