Chapter 45

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So meine Lieben, ich hab viele Nachrichten bekommen von denjenigen die den Code entschlüsselt haben. Ich hab beschlossen jedem einen kleinen Wunsch zu erfüllen. Dieses Kapitel möchte ich an Schatten666 widmen, da er in diesem Kapitel eine kleine Rolle bekommen hat (:

Ich hätte noch eine Frage, was haltet ihr von dem kleinen Test den Nathalie gemacht hat? Wenn ihr Vorschläge habt für den nächsten Test, könnt ihr mir gerne bescheid geben (:

Ich versuch wirklich bald zu schreiben, aber ich kann nichts versprechen. Ich bin einfach gelangweilt von meinen Geschichten. Mal schauen, wie es weitergeht (:

Love and Kisses :*

"Na klar. Du musst nur mit den hintersten Buchstaben anfangen, dann den ersten. Von Außen nach Innen. Zu dem musst du von Hinten anfangen zu lesen und nicht von vorne. Versuch es doch einfach", meinte Alaric.

"Hmm okeee. Ich versuch es. Von hinten nach vorne und von außen nach innen."

Doch so gut wie ich mich anstrengte ich kriegte keinen richtigen Satz aus diesem gemisch an Buchstaben.

Was sollte auch bitte das heißen?

- tgrehwe gznuag rde dwri mde , tegrize gwiüdr sal hsci rwe -

"Warte.", schrie ich auf einmal auf. Vor meinen Augen bewegten sich die Buchstaben wie von selber.

"Wer sich als würdig erzeigt, dem wird der Zugang gewehrt.", murmelte ich vor mich hin. Ich schaute zu Alaric hoch, der mich angrinste. "Ja, richtig."

"Denkst du es hat was zu bedeuten, das ich den Buchdeckel hab?", fragte ich ihn.

In mir machte sich ein mulmiges Gefühl breit. Das es so einfach war, kann doch kein Zufall gewesen sein. Oder etwa doch.

Ich bin immer noch der Meinung es hätte schwerer seien sollen. So ist es doch immer. Man muss sich den Arsch aufreißen, um etwas im Leben zu bekommen. Sogar bei so Kleinigkeiten. Wieso war dann der erste Test so leicht gewesen?

Sollte ich die Warnung von dem Blumenmädchen ernst nehmen?

Vor allem wie meinte sie, ich sollte cleverer sein, als diese Judith?

Wer war diese Judith überhaupt? Eine böse Hexe, das weiß ich ja schon. Doch wer war sie das sie beide Welten verstören will'?

"Ich denke, dass du ziemlich gut bist. Schließlich hat gerade mal der zweite Tag für dich hier angefangen und du hast schon den ersten Teil vom Buch.", grinste er mich an.

War gerade wirklich erst der zweite Tag?

Es kam mir wirklich viel länger vor. Hätte er es nicht gesagt würde es mir so vorkommen, als wäre es schon eine Woche her.

"Es kam mir zu einfach vor", murmelte ich vor mich hin.

Es war nicht so wirklich an ihn gerichtet, doch selbstverständlich hörte er mich.

"Warum was soll daran so einfach gewesen sein?", fragte mich Alaric.

In seinen Augen sah ich wirklich Neugier.

"Ich weiß nicht. Ich hab mir wirklich vorgestellt, dass ich durch die Hölle gehen muss."

Alaric runzelte etwas die Stirn und sah mich einfach nur an. Ihm in die Augen zu blicken, ist nicht unangenehm. Es ist nicht so das man wegschauen möchte, nach einiger Zeit. Nein, man kriegt einfach keinen Gelegenheit wegzuschauen weil sie einen so fesseln.

„Denkst du nicht, dass du dir selber einfach einen zu großen Druck machst, Nat? Es hat einen triftigen Grund weshalb das Magische Orakel dich ausgewählt hat. Es hat gesagt, dass du die Einzige wärst, die beide Welten retten könnte. Wenn du schon nicht in dich selber vertraust, dann vertrau wenigstens in das Orakel. Es hat sich noch nie geirrt. Und vielleicht bist du die Einzige der es so leicht gefallen ist. Ich will nicht wissen, was für Fragen des waren denn ich bin mir ziemlich sicher ich hätte es nicht beantworten können.", sprach mir Alaric aufmunternd zu.

Never say "Never", HoneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt