Chapter 31

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"Sag mal, wieso..." Ich wollte ihn eigentlich nur fragen, was das mit dem Angestellten auf sich hatte. Doch Dave legte einen Finger auf meine Lippen und hinderte mich so daran weiter zusprechen. "pscht, ruinier nicht wunderschönen Moment." flüsterte er mir ins Ohr. Sein Kopf ruhte immer noch an meiner Schulter und ich spürte wie sich seine Brust hob und wieder senkte. Ich löste meine rechte Hand von seiner und hob sie hoch, damit ich sie auf Dave's Nacken zu legen. Mein Atem ging viel schneller und meine Brust bewegte sich in unregelmäßigen Abständen. Allein mit ihm in einem Raum zu seien, brachte meinen Körper dazu, in Flammen zu stehen und meine Gedanken fuhren Achterbahn. Ich fing an mit einem Finger kreise an seinem Nacken zu zeichnen. Es gefiel mir ihn so nah an mir zu haben. Ich spürte wie warme Lippen meinen Hals küssten und liebevoll und doch sanft in meine Schulter biss. Es war nicht schmerzhaft, nein, es war angenehm. Als ich seinen Atem an meinem Ohr spürte und hörte, wurde mir klar, dass ich nicht mehr lange warten würde. Ich wollte, dass das erste Mal mit Dave etwas besonderes wurde, doch wenn ich es mir so recht überlegte, allein schon der Gedanke Er und Ich, war schon etwas besonderes. Ich lehnte mich nach hinten, ich musste meinen Kopf in den Nacken legen um zu Dave nach oben zu schauen. In seinen Augen stand pure Liebe und Lust. Ich ließ meinen Blick über sein Gesicht schweifen. Er hatte ein wunderschönes Gesicht, Augen in denen man versinken konnte, umrahmt von langen Wimpern, die ich auch so gerne hätte. Eine Nase die perfekt ins Gesicht passte. Sie fiel nicht auf, doch schmeichelte seinen hohen Wangenknochen. Seine Lippen waren voll, und regten einfach dazu sich auf sie zu stürzen und nie wieder die eigenen Lippen von seinen zu lösen. Wenn er lächelte entstanden Grübchen, die ich so sehr liebte an ihm. Wenn er auflachte entblößte er seine weißen strahlenden Zähne, um die jeder Zahnarzt kämpfen würde. Seine braunen Locken, schmeichelten ihm.

Ich nahm eine Locke und drehte sie zwischen meinen Fingern. Dave schloß die Augen und genoß es einfach. Damit ich ihn besser sehen konnte drehte ich mich jetzt endgültig zu ihm um. Er zog mich an sich.So standen wir, Hüfte gegen Hüfte gestemmt. Brust an Brust. Meine Arme legten sich automatisch an seinen Nacken und zog ihn ein wenig runter. Als sich seine Lippen auf meine legten, entfuhr uns beiden ein Seufzen. Wie lange hatten wir doch darauf beide gewartet, Endlich allein und für immer vereint.

Zwischen uns war kaum Platz, für Atome. Wir standen so dich aneinander, und drückten den anderen noch näher an sich. In der Hoffnung irgendwann miteinander zu verschmälzen.

Never say "Never", HoneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt