Nothing is wrong if it makes you happy

Kapitel 25

Lange Zeit herrschte wieder Schweigen zwischen uns und ich hatte schon Angst, dass er jetzt trotzdem noch sauer auf mich war. Seine Hände hatte ich mittlerweile los gelassen, doch sie lagen immer noch aufmeinen Oberschenkeln.

„Jasi,ich ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Das alles wusste ich nicht. Es tut mir leid. Ich verstehe jetzt warum du all die Sachen gesagt hast. Julian ist mein bester Freund und ich will ihn auch nicht verlieren, aber meine Gefühle für dich kann ich auch nicht mehr länger für mich behalten. Du bist eine wunderschöne Frau.Deine Angst wegen Jule kann ich nachvollziehen und ich denke auch,dass er an die Decke gehen wird wenn er das erfahren würde. Aber was ist mit dir? Du kannst doch nicht immer nur an Julian denken. Was ist mit deinen Gefühlen? Was ist mit dir?" fragte er mich und schaute mich mega lieb an.

Ich wollte ihm antworten, doch ich wusste nicht wie. Manuel hat ja schon irgendwo Recht, doch mein Bruder war mein ein und alles. Der einzige Mensch der immer zu mir hält egal was ich machte. Klar gibt es zwischen uns auch mal Streit, doch hinterher vertrugen wir uns immer wieder.
„Manu, ich ich weiß es nicht. Ich mein klar habe ich Gefühle für dich...Aber.." fing ich an, doch weiter kam ich nicht weil die Haustür aufging und ein laut lachender Julian herein kam.

„Man sieht das hier gemütlich aus. Habt ihr hier noch etwas anderes vor außer zu zocken?" fragte er uns ironisch. Manu und ich schauten uns beiden an und täuschten ein lachen vor. „Haha, Quatsch. Als ob. Wir haben es nur ein bisschen gemütlicher gemacht. Wir kennen doch unsere Prinzessin die nach einer halben Stunde schon rum heult,weil ihr der Hintern weh tut." meinte ich und sah ihn provozierend an was Manuel zum lachen brachte. Auch Bene der gerade mit einer vollen Tüte herein kam fing an zu lachen und sah mich nachdem er sich vom lachen erholt hatte fragend an.

Mit einer Handbewegung zeigte ich ihm, dass ich es ihm später erzählen würde, wenn es eine passende Gelegenheit ergab.

Die gab es dann auch schon bald, als er mich fragte ob ich mit ihm in die Küche komme.