Kapitel 35

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„Ach Jungs. Ich meinte es eben echt ernst, dass ich es nett finde das ihr mir helft. Ich wüsste nicht wie ich das ohne euch hinbekommen hätte. Außerdem hat Julian darüber geguckt was ich eingepackt hatte.Immerhin sind wir auch einen Monat wenn nicht sogar zwei hier und da brauche ich halt bisschen mehr Sachen. Also hört auf euch zu beschweren. Zu eurer Information bin ich übrigens auch ein Mädchen,also darf ich das." meinte ich und schmunzelte bei den Blicken der anderen dreien.

Nach einer Stunde in denen wir unsere Sachen ausgepackt hatten, trafen wir uns wieder in dem gemeinsamen Wohnzimmer.

„So Leute, was wollen wir heute noch machen? Wir haben den ganzen Tag frei und treffen uns erst morgen Mittag mit den anderen, also können wir den restlichen Tag über alles machen was wir wollen." fragte Julian in die Runde.

Manuel und ich sahen uns in einem unbemerkten Augenblick an und tauschten Blicke aus. „Ähm, also ich bin von der Fahrt etwas müde und würde mich gerne etwas ausruhen. Aber ihr könnt ja heute Nachmittag etwas machen und heute Abend treffen wir uns alle zusammen und machen vielleicht ein Mitternachtsschwimmen oder so. Oder gehen einfach alle zusammen weg." klinkte ich mich aus dem Nachmittagsprogramm raus und stelle eine Alternative für mich fest. Eigentlich wollte ich den Nachmittag mit meinem neuen Freund verbringen und hoffte, dass er es auch verstanden hatte, doch so wie er mich fragend ansah glaubte ich nicht daran das er es verstanden hatte.

„Hört sich doch gut an. Ich glaube Manu bleibt auch hier. Er sieht eh schon so müde aus und wäre doch schade, wenn wir dann heute Abend nicht alle zusammen was machen könnten. Dann bleiben die beiden hier. Jule du und ich gehen dann mal Tirol erkunden oder?" sprang Bene mir gleich bei. Er schien auch Manuel seinen verwirrten Blick bemerkt zuhaben. Anscheinend hatte der Schalker Torhüter es immer noch nicht verstanden, denn er wollte gerade widersprechen, doch ein tritt von meinem besten Freund und einem vielsagenden Blick von mir schien er verstanden zu haben und schwieg.

„Hmm. Schade, aber dann machen wir das so wie Jasi gesagt hat. Bene und ich erkunden die Gegend und ihr beide bleibt hier und ruht euch aus. Für heute Abend überlegen Bene und ich uns dann was schönes. Bis später dann." stimmte Julian zu und zog mit Benni los.

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