Kapitel 56

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Endlich,endlich waren wir wieder zu Hause. Ich konnte es gar nicht in Worte fassen wie froh ich war wieder zu Hause zu sein. Auch wenn das Trainingslager echt super war und ich endlich wieder auf dem Rasen stand, ist es zu Hause immer noch am schönsten.

Das erste was ich machte war baden gehen. Natürlich hätte ich auch in Tirol baden gehen können, aber da hatte ich ja noch eine Zeit lang diesen scheiß Gips und hinterher noch diese dumme Schiene und deswegen ging es nicht so wirklich. Außerdem bei 3 Männern im Haus ist es generell bisschen doof so etwas zu machen.

Nach 2 Stunden stieg ich aus der Badewanne und machte mich fertig.

„Da bist du ja. Was hast du denn bitte so lange gemacht?" fragte mich Julian als ich zu ihm ins Wohnzimmer ging. „Ich war baden. Hab ich doch gesagt. Ein bisschen Wellness machen. Schließlich waren die letzten Wochen echt anstrengend und morgen das Spiel wird sicher auch echt hart, auch wenn es nicht sicher ist das ich spielen werde. So ein bisschen Erholung und so tut einem echt gut." meinte ich und ging in die Küche um etwas zu Essen zu machen. Da wir heute schon etwas gegessen hatten, machte ich nur noch eine Kleinigkeit. Einen Salat mit Putenstreifen. Es schmeckte einfach gut und war schnell und einfach zum zubereiten. Ein perfektes Essen für diesen Abend.

„Boah Jasi, hättest du nicht was anderes machen können? Etwas mit richtigem Fleisch?" brummte Jule als ich mit dem Salat und zwei Schüsseln zurück ins Wohnzimmer ging. „Jule, hör auf rum zuheulen. Du weißt ganz genau das es schmeckt. Du hattest heute schon dein Fleisch und Putenfilet ist auch Fleisch. Also hör auf dich zu beschweren. Du kannst die Smoothies holen die ich eben noch gemacht habe. Extra für die kleine Prinzessin hier sein Lieblingssmoothie."meinte ich kichernd und sah ihm zu wie er schmollend das tat was ich gesagt hatte.

„Es war echt lecker, aber das ist ja auch alles was du kochst oder machst." meinte Julian und grinste mich an. „Danke. Es hat vor allem auch gut getan. Es liegt nicht so schwer im Magen und ist das was uns heute noch gefehlt hat. Aber sei mir nicht böse, ich gehe jetzt ins Bett. Morgen wird ein langer, langer Tag." sagte ich und gab ihm einen Gutenachtkuss auf die Wange. Das machte ich immer. War so eine Angewohnheit von mir. 

Nothing is wrong if it makes you happyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt