Nothing is wrong if it makes you happy

Kapitel 41

Am nächsten Tag wachte ich gegen 10 Uhr auf und musste mich erst einmal orientieren wo ich war. Dann fiel mir ein, dass ich ja im Trainingslager war.

„Guten Morgen" wurde ich von den Jungs in der Küche begrüßt. Ich grummelte nur etwas was man bei gutem Willen als „Morgen"verstehen konnte und setzte mich auf einen Stuhl. Sofort schob Jule mir eine Tasse mit Kaffee hin.
Manuel war gerade dabei mit Bene Frühstück zu machen. Die Jungs kannten mich eben besser als alle anderen. Sie wussten genau, dass ich ein ziemlicher Morgenmuffel war und das es dabei egal war wie viel Stunden ich geschlafen hatte oder wann ich aufstand. Ich brauchte einfach nach dem aufstehen meine Ruhe und das wussten sie.

„So das Frühstück ist serviert." sagte mein bester Freund und stellte Rühreier, Pfannkuchen und was sonst noch zu einem perfekten Frühstück gehörte auf den Tisch. Manuel folgte ihm mit frisch gepressten Apfel-, und Orangensaft.

„Boa hJungs, das sieht so mega lecker aus." sagte ich und mir lief schon der Sabber aus dem Mund so gut sah es einfach aus.

Als wir fertig mit dem Frühstück waren, räumten wir mit vereinten Kräftenden Tisch ab und die Küche auf. Anschließend machte sich jeder in seinem Badezimmer fertig für das Training. Ich war beim umziehen mega nervös und wusste einfach nicht, was ich für Klamotten anziehen soll und wie ich meine Haare machen soll.

Schließlich ging ich erst einmal duschen und dachte dabei an den gestrigen Tag.Es war so viel passierte. Ich hatte einen wunderschönen Nachmittag mit meinem Freund und dann hatte ich einen perfekten Abend mit den wichtigsten Menschen in meinem Leben. Besser hätte der Tag echt nicht sein können.

Als ich frisch geduscht wieder vor meinem Kleiderschrank stand fiel es mir ziemlich leicht mir Klamotten raus zu suchen. Anscheinend hatte mir die Dusche echt gut getan. Ich nahm mir eine frische Unterhose und einen Sport BH aus der Schublade wo meine Unterwäsche drin lag und nahm dann meine kurze Trainingshose und mein Trainingsshirt aus dem Kleiderschrank. Schnell schlüpfte ich in die Klamotten. Schnell schnappte ich mir noch den einen Turnschuh und zog ihn an. Zu guter letzt bürstete ich meine langen Haare und machte sie zu einem hohen Pferdeschwanz. Für den Fall das ich meine Haare zu einem Dutt machen musste, machte ich noch ein Haargummi um meine Haare. Sicher ist sicher. Ersatz Klamotten und Schuhe packte ich in die Tasche und dann konnte es auch schon los gehen. Wie immer warteten die Jungs auf mich und zusammen gingen wir los.