Nothing is wrong if it makes you happy

Kapitel 37

Langsam ging der Nachmittag zu Ende und bald schon würden Julian und Benedikt wieder kommen. Sowohl Manuel als auch ich waren gespannt darauf, was für eine Idee für den Abend die beiden mitbrachten. Wir waren uns dennoch sicher, dass der Abend zu viert niemals so schön werden konnte wie der Nachmittag zu zweit.

„Hey ihr beiden, was habt ihr den Nachmittag über getrieben?" fragte Julian uns der gerade als wir uns auf das Sofa im Wohnzimmer gesetzt hatten herein gekommen war.

„Ach nichts. Haben nur ein bisschen TV geschaut und so." meinte ich mit gelangweilter Miene. „Gut, dann würde ich mal sagen fertig machen. Benni und ich haben entschieden, dass wir heute Abend erst schön essen gehen und danach ein bisschen was trinken gehen. Ihr beide kommt mit und jetzt dürft ihr euch zack zack umziehen und fertigmachen gehen." sprudelte es aus ihm heraus und sein Ton ließ keine Widerreden dulden.
„Okay, gesagt ist gesagt. Aber du musst mir helfen. Du musst mir eine Plastiktüte um den Fuß machen damit ich duschen gehen kann." gab ich mich geschlagen was Jule sichtlich freute.

Währenddessen Julian mir half die Tüte um den Fuß zumachen, damit kein Wasser durch kam, waren die anderen beiden momentanen WG Mitglieder schon einmal in ihren Badezimmern verschwunden. Als die doofe Tüte drum war und ich mich in meinem Bad meinen Klamotte entledigt hatte stieg ich in die Dusche. Es tat gut das warme Wasser auf der Haut zuspüren. Ich schäumte meine Haare richtig ein, rasierte mich und seifte meinen Körper mit ziemlich gut riechendem Erdbeerduschgel ein. Es war ein angenehmes Gefühl zu spüren wie der Schaum übermeinen nassen Körper lief und ich genoss es in vollen Zügen. Klar störte mich die Plastiktüte um mein Bein, aber ich konnte es leider noch nicht ändern. Er musste noch dran bleiben.

Als ich aus der Dusche stieg, wickelte ich meine langen blonde Haare in ein Handtuch und ein anderes wickelte ich mir um den Körper. Draußen trocknete ich mich ab, cremte meinen Körper ein und wickelte mir ein trockenes Handtuch noch einmal um den Körper. Das Handtuch von meinen Haaren entfernte ich und kämmte sie kurz durch, sodass sie in den gewohnten leichten Wellen über meine Schultern fielen.

In meinem Zimmer suchte ich mir erst einmal schöne Unterwäsche aus und erst dann suchte ich mir Outfit für den Abend aus. 

Ich entschied mich für ein schönes bis zu de Knie gehendes Kleid, was oben hellblau war und unten dunkelblau. Passend dazu nahm ich noch meine blauen Keilabsatz Schuhe und ging wieder in mein Badezimmer wo ich die Sachen anzog. Leider musste ich den linke Schuh wegen dem Gips weglassen, aber ich fand das es eigentlich gar nicht so schlimm aussah. Meine immer noch nassen Haare föhnte ich erst und glättete sie dann noch. Zu guter letzt machte ich meine Haare zu einem ordentlichen Dutt. So nun nur noch schminken und schon war ich fertig.