Nothing is wrong if it makes you happy

Kapitel 43

Nach einer weiteren Stunde in der ich meinen Jungs beim trainieren zugeguckt hatte wurde das Training beendet. Da es das erste Training seit ein paar Wochen war, hatten die Jungs den Nachmittag über frei.

„Was wollen wir heute Nachmittag starten Leute?" fragte Julian in die Runde nachdem die Jungs vom duschen kamen. „Also ich weiß nicht was ihr macht, aber ich lege mich auf die Dachterrasse und Sonne mich.Ich soll es ja schließlich nicht übertreiben, außerdem war das bisschen Training was ich hatte echt anstrengend gewesen. Meine Knochen und Muskeln müssen sich erst wieder an Training und Bewegung gewöhnen. Also was immer ihr macht viel Spaß dabei, aber ich bin raus." meinte ich und war echt ziemlich erschöpft.

„Kann ich verstehen. Dann ruh dich aus. Wir bringen nachher etwas zu Essen mit, dann brauch keiner kochen." meinte Julian und wandte sich an die anderen.

„Ich bin auch raus. Hab mich beim Training irgendwie vertreten. Aber morgen komme ich auf jeden Fall mit." meinte Manuel. Ich schmunzelte in mich hinein, weil es mich echt freute, dass er meinetwegen auch bleiben würde und nicht mit den Jungs schwimmen oder sonst wohin ging.

„Vielleicht sollten wir dann alle in den Wohngemeinschaften bleiben wenn jetzt eh der Reihe nach die Leute absagen." meinte Julian und war Manuel und mir dabei einen misstrauischen Blick zu. 

„Ach Quatsch Jule. Nur weil gerade einmal zwei Leute nein gesagt haben, heißt es nicht,dass der Rest keine Lust haben. Du wirst schon einen Nachmittag ohne deine geliebte Schwester und deinen besten Freund aushalten. Bene hat doch immerhin schon zugesagt. Und ich wette die anderen kommen auch mit. Du hast doch selbst gesehen, dass Manuel gehinkt ist und sich vertreten hat. Bei mir war es eh klar, da ich nicht so viel laufen soll." meinte ich und versuchte die Panik in meiner Stimme zu verbergen.