Kapitel 70: Kookies Traum

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Wir bunmelten noch ein bisschen durch die Stadt wobei wir viel lachten. "Es sind jetzt noch ca. 16 Tage dann heiraten wir. Sag mal bist du eigentlich sehr aufgeregt?", fragte er mich während wir mit etwas zu trinken in einen kleinen Pavillon saßen und dem Regen dabei zusahen wie er zu Boden prasselte. Ich hob meinen Kopf von seiner Schulter und sah ihn tief in die Augen. "Ich glaube man kann es nicht wirklich aufgeregt sein nennen, aber es wird jeden Tag ein bisschen mehr. Eigentlich habe ich nur Angst davor das ich irgendwas falsch mache und damit alles ruiniere", erklärte ich. Mein Kopf senkte sich ein wenig und ich seufzte. Vorsichtig legte er seinen Arm um mich und zog mich wieder dichter an sich heran. "Genau die selben Sorgen habe ich auch was mich angeht, aber das wird schon alles klappen wir sind ja für einander da", erklärte er liebevoll. Wie dankbar ich ihm schon allein für diese Worte war. Niemals würde ich das in Worte fassen können. "Wollen wir zurück gehen?", fragte er. Ich nickte und richtete mich auf. Dabei verlor ich leicht das Gleichgewicht und fiel zur Seite. Bevor ich mit der Hand auf das Geländer des Pavillons aufschlug, fing er mich auf. "Vorsichtig meine Süße", sagte er und half mir wieder auf die Beine. "Wenn ich dich nicht hätte, würde ich wahrscheinlich laufend im Krankenhaus liegen oder schon im Hinmel sein", bemerkte ich dankend. Er strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und schüttelte den Kopf. "Sag sowas nicht. Bestimmt würde dich dann jetzt jemand anderes auffangen", sagte er mit einem Lächeln. Ich nahm meinen Schirm und schüttelte den Kopf. "Bei mir kam es nie in Frage jemanden als Freund zu haben nur damit ich gut dastehe oder ähnliches. Für mich kam nur der einzig ware in Frage und den habe ich nun mal in dir gefunden mein Lieber", sagte ich pflichtbewusst. Einen Augenblick sah er mich einfsch an, dann legte er seine Arme um mich. "Das schönste was jemand zu mir sagen kann", murmelte er. Wahrscheinlich hätten wir da noch weiter gestanden, wenn ich nicht so müde gewesen wäre ubd gegähnt hätte. "Na komm lass uns gehen. Du brauchst deinen Schlaf", bemerkte er. Mit der Hand vorm Munf nickte ich und wir machten uns auf den Heimweg.

In meinem Haus brannte zwar noch Licht, aber nur auf dem Flur und draußen. Wahrscheinlich waren die anderen schon ins Bett gegangen. Leise tappten wir durch die Wohnung und nach oben in mein Zimmer. Gerade noch so konnte ich mich umziehen und schleppte mich dann gähnend rüber ins Bad un Zähne zu putzen. Vor Schreck sprang ich zurück und voll gegen den Schrank der dort stand. Namjoon kam zu mir gestürzt und sah mich an. "Was ist los? Hast du dich verletzt?", fragte er. "Nein aber da", murmelte ich. Er sah in die Richtung in die ich deutete und seine Augen wurden groß vor Erstaunen. Wie kam der denn hier her? Auf dem Badezimmerteppich saß ein Waschbär schnüffelte gerade an einer Pfütze Shampoo aus einer ungekippten Flasche. "Wie kriegen wir den denn jetzt weg?", fragte ich Namjoon und er war scheinbat so ratlos wie ich. "Leute geht es euch gut? Es ist bald 1 Uhr nachts und ihr macht hier so einen Krach", beschwerte sich Jin der zu uns gekommen war. "Waschbär", sagte ich halb gähnend.

Verwunder sah er an uns vorbei und sah das Tier auf dem Badezimmerteppich. "Der ist bestimmt duchs Fenster gekommen, das habe ich zum lüften aufgemacht heute Morgen. Deswegen war hier auch auf einmal so ein Krach. "Ja und was machen wir jetzt?", fragte ich müdr nach. Rap Monster legte seine Arme um mich und zog mich dicht an sich heran. "Am besten ist wohl wir rufen einen Kammerjäger oder sowas an", erklärte er. Damit waren wir einverstanden. Auch wenn dieser Waschbär ja nicht schlimmes angestellt hatte, sollten wir lieber jemanden an die Arbeit lassen der sich damit auskannte. Jin rief gerade irgendwo an und wir schlossen die Tür fürs erste, nicht das der noch weiter durchs Haus lief. Das würde nur Chaos bringen. "Willst du dich nicht hinlegen?", fragte Namjoon mich. Ich sah ihm tief in die Augen. "Geht schon, aber da das Haus meinen Eltern gehört und ich im Moment dafür verantwortlich bin, muss ich mich auch hier drum kümmern", sagte ich und konnte gerade noch so ein starkes Gähnen unterdrücken. "Der ist gleich da", warf Jin ein und wir sahen ihn an. "Gut", murmelte ich nur und kuschelte mich an Namjoons Brust. So angenehm weich sein T-Shirt an meiner Wange lag, so verführerisch war es sich jetzt einfach hinzulegen und zu schlafen. Aber ich musste mit wach bleiben. Gemeinsam wareten wir unten im Wohnzimmer auf die Ankunft des Kammerjägers. Als der dann endlich vor unserem Haus hielt, war es bereits halb zwei. "Schön das sie so schnell kommen konnten", sagte Jin als er ihm die Tür öffnete. "Kein Problem", sagte der Mann nett. Wir brachten ihn nachoben zum Bad und schilderten ihm vorher nochmal die Situation. Aus irgendeinem Grund zog Namjoon mich immer dichter an sich heran. "Ist was?", fragte ich verwirrt. Er sah einfach nur den Mann an. "Findest du nicht auch das er ein wenig wie Chiron aussieht?", fragte er mich. Genau beäugte ich den mann jetzt. Damit hatte er schon recht, aber es gab ja immer wieder soetwas. Das fremde Menschen sich einfach ähnlich sehen. "Bestimmt nur Zufall", sagte ich gähnend. Er nickte. Zwar wirkte er überzeugt, wahrscheinlich wollte er aber nur nicht das ich doch noch anfing mir Sorgen zu machen. Jetzt verschwand der Mann im Bad und man hörte wie er den Waschbär einfing. Wenig später kam er mit dem vorher leeren Käfig zurück und stellte ihn auf dem Boden ab. "Das wars schon", erklärte er. "Diesen kleinen Racker werde ich weit von diesem Haus entfernt wieder freilassen. Dann solltet ihr eigentlich keine Probleme mehr damit haben", fügte er dann noch hinzu. "Dankeschön", sagte wir und begleiteten ihn noch zur Tür. Dort bezahlten wir noch schnell den Einsatz und schlossen danach die Tür ab. "Lasst uns schlafen gehen", murmelte ich und beide nickten. Wir gingen in unsere Zimmer und legten uns hin. Längere Zeit sah ich Namjoon einfach nur an. "Tut mir leid, wenn ich manchmal ein wenig misstrauisch werde, ich finde nur das die sich zu viel geähnelt haben", erklärte er mir noch. "Ist doch nicht schlimm. Lieber vorsichtig als zu riskant zu handeln", sagte ich liebevoll und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

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