Kapitel 30: Vorbereitungen

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Ich war so froh das ich die Jungs kennen gelernt hatte. Und vor allem Rap Monster. Was würde ich nur ohne sie alle machen. "Ich bin ja dafür wir suchen dir etwas schönes aus für die Hong Kong Reise", sagte Rap Monster. "Das ist doch nicht nötig. Immerhin haben wir letzt schon so viel dafür geshoppt", sagte ich abwinkend und etwas verlegen. Die Jungs sahen mich an."Ein Teil mehr oder weniger wird schon nicht schaden", sagte Rap Monster. Natürlich stimmten die anderen ihm zu und schon teilten sie sich auf um mir etwas raus zu suchen. Jung Kook, Rap Monster, J-Hope und Suga bildeten eine Gruppe und die anderen drei ebenfalls. Ich blieb einfach allein da stehen und sah mich ein wenig in dem Laden um. Nach einer halben Stunde kamen die beiden Gruppen mit jeweils einem Outfit zurück. Sie sahen sich an und lachten. "Ich denke mal du musst beides anprobieren", sagte Jung Kook. Ich seufzte das stimmte wohl. Also nahm ich als erstes die Sachen von Jins Gruppe und ging damit zu einer Umkleidekabine. Die Jungs blieben davor stehen und warteten geduldig darauf das ich mich umgezogen hatte. Ich sah mich im Spiegel an. Es war wirklich ein schönes Outfit und war sehr bequem. Das würde echt schwierig werden. Das Outfit bestand aus einem weißen Top, einer grauen dünnen Strickjacke die etwas länger war und einer dunklen Jeans. Wirklich schlicht und einfach. Dazu hatten sie mir bequeme Chucks gegeben. "Also ich komme jetzt raus", sagte ich etwas nervös und schob den Vorhang beiseite. 

"Du siehst umwerfend aus", sagte Rap Monster sofort. Jin und seine Gruppe nickten zustimmend. "Das steht dir wirklich gut", sagte V. Ich nickte dankend. "Ich finde es sehr bequem und schlicht gehalten. Etwas um ruhig die Zeit zu verbringen und nicht so aufzufallen", erklärte ich. Die Jungs nickten. "Stimmt", sagten sie und ich nahm die Sachen von Rap Monsters Gruppe. "Aber bevor ich mich entscheide, will ich das auch noch anprobieren", sagte ich und er sah mich liebevoll an. Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen kehrte ich in die Kabine zurück und zog mich um. Dieses Outfit war etwas wilder und auffälliger. Mit einer schwarzen Pulloverjacke, einem weißen Tanktop unter das ich ein schwarzes Top angezogen hatte, einer Jeans mit Rissen und schwarzen Chucks. Dazu hatten sie mir noch ein Lederarmband, eine Kette, eine Cap und eine Sonnebrille rausgesucht. Es sah mindestens genauso gut aus wie das andere Outfit. Da würde die Entscheidung echt schwer werden. Ich atmete einmal auf und trat wieder hinter dem Vorhang vor. "Das sieht auch so wunderschön aus an dir", sagten sie. "Ja und ich weiß echt nicht welches von beiden ich nehmen soll", sagte ich deprimiert. Ich wollte auch keinen von ihnen kränken. Die Jungs sahen sich grinsend an. "Wie wäre es einfach wenn du beide nimmst. Wir bezahlen sowieso für dich und ich für meinen Teil wüsste echt nicht welches schöner ist", sagte Rap Monster. "Ihr müsst nicht für mich bezahlen", sagte ich verlegen. 

"Doch weil wir es wollen. Und davon kannst du uns auch nicht abhalten", sagten sie. Ich sah es ein das Widerstand wahrscheinlich sinnlos war und ging zurück in die Kabine um mich wieder umzuziehen. Als ich mit dem Stapel Klamotten aus der Kabine kam, warteten die Jungs bereits da. Obwohl ich eigentlich nicht wollte das sie für mich bezahlten, aber sie ließen sich sowieso nicht davon abbringen und während ich die beiden Tüten mit Klamotten in die Hand nahm, bezahlte Jin. Als wir den Laden verließen, sah ich einen Friseur gegenüber. Da musste ich vielleict auch langsam mal wieder hin. "Macht es euch etwas aus, wenn wir zum Friseur gehen. Meine Haare sind ziemlich kaputt an den Spitzen", sagte ich leise. "Also ich habe nichts dagegen", sagte V und die anderen stimmten ihm zu. "Aber wenn du zum Friseur willst. Wir kennen einen richtig guten. Da gehen wir auch immer hin", sagte Jimin. "Meinetwegen können wir zu dem gehen", sagte ich und die Jungs machten sich auf in die Richtung in die der Friseur lag. Meine Haare reichten mir im Moment bis knapp an die Hüfte, die wollte ich auf jeden Fall etwas kürzen lassen. 

Es dauerte gar nicht so lange bis wir bei dem Friseur ankamen. "Haben dir Kundschaft mitgebracht", sagten die Jungs und schoben mich nach vorn. "Hallo", sagte ich höflich als mich ein Mann freundlich begrüßte. "Das ist aber ein entzückendes Mädchen", sagte er und musterte mich neugierig. "Ja sie gehört zu mir", sagte Rap Monster und ich lächelte ihn an. "Gut was kann ich für dich tun?", fragte der Mann freundlich und ich erzählte ihm was ich machen wollte. Er nickte und sah sich meine Haare einmal etwas genauer an. "Hast du sie schon mal gefärbt?", fragte er. "Nein habe ich noch nie", sagte ich. "Das ist echt ein interessante Farbe für Koreaner", sagte er dann verblüfft. "Ah ich komme aus Deutschland. Da haben viele diese Haarfarbe", erklärte ich. "Achso interessant. Na dann setz dich. Ich kümmer mich um deine Haare", sagte er. 

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