Als ich bei dem Entertainment ankam, war es bereits schon sieben Uhr. Rap Monster stand an die Mauer gelehnt da und wartete auf mich. Er ließ seinen Blick umher schweifen und sah mich. Mit offenen Armen, empfing er mich und küsste mich. "Ich habe dich schon die paar Stunden vermisst wie sonst was", sagte er und küsste mich noch einmal. "Und ich dich erst. Sie haben mich durch sämtliche Läden gezerrt und ich hatte nicht eine Pause zwischendurch", nuschelte ich in sein T-Shirt. Er strich mir sanft über die Haare und nahm meine Hand. "Dann holen wir die Pause jetzt nach. Du hast doch bestimmt total Hunger oder?", fragte er. "Ja und wie", sagte und mein Magen knurrte als wollte er zustimmen. Mit einem breiten Lächeln, ging er neben mich. "Na dann lass uns lieber schnell ins nächste Restaurant gehen. Ich kenne ein richtig Gutes", flüsterte er verführerisch in mein Ohr. Ich knuffte ihn liebevoll in die Seite. "Mein magen knurrt doch sowieso schon", sagte ich und konnte mir einen kleinen Lacher nicht verkneifen. Er ging los und ich lief schnell los damit ich wieder neben ihm war. Seine Hand lag fest in meiner und ich spürte das er mich am liebsten nie wieder losgelassen hätte. "Sag mal", fing ich an. Sein Blick wandte sich mir zu und er sah mir klar in meine silbergrauen Augen. "Ja?", sagte er. Ich schluckte einmal und schmiegte mich etwas an seine Schulter. "Na ja ist nicht so wichtig", murmelte ich. Er blieb stehen und packte seine Hand auf meine Schulter. "Wenn du etwas sagen willst, dann sag es ruhig. Du kannst mir alles sagen und das weißt du auch", stellte er noch einmal klar. "Natürlich weiß ich das. Es ist nur eine Zukunftsfrage und irgendwie ist es doch ein wenig peinlich", sagte ich verlegen und schob mit meinem einen Fuß, einen kleinen Stein hin und her. "Du kannst trotzdem fragen, auch wenn es um etwas gehen würde was in 50 Jahren stattfinden sollte", erklärte er. Ich biss mir kurz auf die Lippe. "Also was ich mich gefragt habe. um ehrlich zu sein ich weiß nicht wie ich darauf komme, aber willst du später so ne zwei Personen Familie oder eine größere Familie haben?", fragte ich. Er sah mich ruhig an, während in mir gefühlte 1000 Schmetterlinge rumflogen. Sanft gab er mir einen Kuss auf die Wange. "Ich denke mal das hängt davon ab was du willst", murmelte er.
Mein Herz klopfte und ich nickte langsam. "Okay", sagte ich ein wenig heiser und kickte den Stein jetzt ganz weg. "Alles gut?", fragte er besorgt. "Ja ich fühle mich gerade nur ein wenig dumm. Ich denke über Sachen nach die noch so weit entfernt liegen. Das ist ein wenig überflüssig", erklärte ich und ließ meine Haare nach vorn fallen. "Ach Sophie. Du bist doch nicht dumm. Du bist ein kluges Mädchen und denkst halt über so vieles nach. Genauso wie ich", sagte er liebevoll und drückte meine Hand ein wenig fester. Dankend sah ich ihn an und wir setzten unseren Weg fort. Das Restaurant war gar nicht so weit von uns entfernt, wie ich jetzt gedacht hatte. Als wir davor standen kam eine junge Frau aus dem Haus und verneigte sich vor uns. "Wenn sie mir bitte folgen würden", sagte sie freundlich und wir verneigten uns auch kurz. Dann folgten wir ihr ins Innere. Die meisten Tische waren bereits besetzt. Ich blieb dicht bei Rap Monster und hielt die ganze Zeit seine Hand fest. Es kam bestimmt so rüber als hätte ich Angst verloren zu gehen. Die Frau brachte uns ein kleineres Nebenzimmer in dem nur noch zwei andere Paare waren. "Sie rufen wenn sie sich entschieden haben", sagte die Frau und trat in den Schatten einer kleinen Nische. Sie trug ein wunderschönes traditionelles Gewand edlen Farben. Auch ihre Haare waren zu einer schönen Hochsteckfrisur hergerichtet. Ich schloss aus all dem, das dies ein sehr edles Restaurant sein musste.
Schnell sah ich wieder zu Rap Monster. "Ich bezahle meinen Anteil nachher selber", sagte ich leise zu ihm. Er schüttelte nur leicht den Kopf und zwinkerte mir zu. "Das lässt du schön bleiben, ich lade dich ein. Sonst komme ich noch unhöflich rüber, wenn ich die Dame zahlen lass", erklärte er. Na gut das stimmte schon und da ich ihm seinen Ruf nicht schädigen wollte, sollte er später ruhig bezahlen dürfen, wenn er unbedingt wollte. Wir sahen uns die Karte an und entschieden uns für das Menü des Tages. Rap Monster hob dezent die Hand und sofort bewegte sich die Frau aus der Nische zu uns herüber. "Sie haben sich entschieden?", fragte sie und neigte sich erneut höflich nach vorn. Er sagte was wir haben wollten und sie schrieb es sich auf einen kleinen Zettel. Dann verneigte sie sich abermals und ging in eine andere Richtung davon. Still sahen wir uns an. Niemand im Raum unterhielt sich, also wollten wir diese Stille auch nicht brechen. So lange wie ich es von manch anderen Restaurant gewohnt war, dauerte es gar nicht und unserer Essen wurde von drei Frauen in Gewändern hereingebracht. Sie stellten es ab und verneigten sich dann. Zwei von ihnen, verschwanden wieder in Richtung Küche und die dritte ging wieder in den Vorraum. Ich neigte meinen Kopf leicht nach vorn als Zeichen für 'Guten Appetit' und Rap Monster machte die selbe Geste. Dann gingen wir an zu essen. Ich lüge garantiert nicht, wenn ich sage das das leckerste Essen war, was ich jemals in einem Restaurant gegessen hatte.
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Neue Schule, neues Leben, neue Liebe!
FanficDanke Eleni für dieses wundervolle Cover ❤☺ Es ist so schön geworden *-* Und danke an alle die meine FF lesen :)