Damian (P.O.V.)
Schnell verwandelte ich mich zurück und kniete mich neben Hope. Diese Köter hatten ihr wahrscheinlich ein Betäubungsmittel gespritzt, weshalb sie nun schlief. Vorsichtig hob ich sie brautstylmäßig hoch und machte mich auf den Weg zum Haus. Dort angekommen legte ich sie erstmal auf die Couch und griff nach meinem Handy. Ich suchte die Nummer unseres Rudelarztes und rief ihn an. Kurz schilderte ich ihm, das was passiert war und er sagte, er käme vorbei. Natürlich wusste ich nicht genau, was sie hatte, weshalb ich auf Nummer sicher gehen wollte.
Als der Arzt dann nach 5 Minuten kam, untersuchte er sie und ich lief unruhig im Wohnzimmer hin und her. Auch wenn ich diese miesen, kleinen Köter schon beiseite geschafft hatte, verspürte ich immer noch diese enorme Wut in mir. „Keine Sorge, es war wirklich nur ein Betäubungsmittel. Sie müsste in ein bis zwei Stunden wieder aufwachen", teilte der Arzt mir aufmunternd mit. Jedoch nickte ich nur monoton, denn ich wollte kein Mitleid. Das Einzige was ist wollte, war meine Mate und sonst gar nichts!Nachdem der Arzt wieder gegangen war, hob ich sie hoch und trug sie hoch in unser Schlafzimmer. Vorsichtig legte ich sie auf dem Bett ab und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich konnte es kaum erwarten, dass sie wieder aufwacht und ich ihre wunderschönen,grünen Augen sehen konnte.
Seufzend verließ ich das Zimmer und schmiss mich unten auf die Couch. Fahrig fuhr ich mit meiner Hand durch meine Haare und schmiss, mit geschlossenen Augen den Kopf in den Nacken.Das alles hätte nicht passieren dürfen. Wie kamen sie überhaupt über die Grenze? Meine Leute hatten doch Wachdienst, von daher müssten sie die Eindringlinge gewittert haben müssen. Wahrscheinlich sind es immer noch zu wenige, weshalb ich noch mehr positionieren muss.
All diese Fragen strömten unkontrolliert durch meinen Kopf und ließen mir keine Zeit, richtig darüber nach zu denken. Langsam aber sicher bekam ich Kopfschmerzen, weshalb ich auch aufstand und mir aus der Küche ein Glas Wasser und eine Tablette holte. Das leere Glas stellte ich einfach auf die Anrichte und stellte mich an ein Fenster.
Draußen wurde es langsam dunkel, da die Sonne unterging. Ich war so tief in meinen Gedanken versunken, sodass ich kurz zusammen zuckte,als sich eine kleine Hand auf meine Schulter legte.
Kaum hatte das altbekannte Kribbeln angefangen, hatte ich mich schon blitzartig umgedrehte und meinen Gegenüber in die Arme gezogen. Sofort vergrub ich meinen Kopf in ihrer Halsbeuge und atmete ihren süßen Geruch ein. Endlich ist sie wieder wach und ich hatte sie in so kurzer Zeit,schon so vermisst.Hope (P.O.V.)
Durch einen pochenden Schmerz in meinem Kopf wurde ich wach. Langsam öffnete ich meine Augen und stellte fest, das ist nicht allzu hell im Zimmer war. War es schon wieder Morgen oder hatte ich nicht solange geschlafen? Doch als ich neben mich sah, war kein Damian vorzufinden, von daher müsste es noch Abend sein.
Vorsichtig stand ich auf und lief zum Kleiderschrank. Von dort holte ich mir neue Unterwäsche, Socken, eine Leggins und einen grauen Pullover von Damian. Mit diesen Sachen ging ich ins Badezimmer und stellte mich unter die Dusche. Immer wieder schossen mir diese Bilder vom Nachmittag in den Kopf, sobald ich die Augen geschlossen hatte. Doch was war geschehen, in der Zeit, wo ich bewusstlos wurde? Wie konnte Shadow sich befreien und was ist mit Sean und den Anderen passiert?Auch Sky hatte auf diese Fragen keine Antwort und meinte, ich sollte Damian das fragen.
Seufzend stieg ich wieder aus der Dusche und trocknete mich ab. Danach zog ich mir meine Sachen an und föhnte meine Haare. Anschließend trottete ich die Treppe herunter und fand im Wohnzimmer Damian wieder. Er stand mit dem Rücken zu mir und starrte aus einem Fenster. Anscheint war er so in seinen Gedanken vertieft,weshalb er mich auch noch nicht bemerkt hatte. Langsam lief ich auf ihn zu legte meine Hand auf seinen Schulter. Kurz zuckte er zusammen,da ich ihn wohl gerade aus seinen Gedanken gerissen hatte.
Doch auf einmal drehte er sich um und zog mich in seine Arme. Sofort hatte er seinen Kopf in meine Halsbeuge gelegt und schien nun meinen Geruch einzuatmen. Zu erst war er ziemlich angespannt, was sich aber nach ein paar Sekunden wieder legte. Ich konnte mich auch nur in seine Arme kuscheln und meinen Kopf gegen seine Brust lehnen. Es war so ein schönes Gefühl in seinen Armen zu liegen und auch Sky war die ganze Zeit wohlig am schnurren.„Wie geht es dir, mein Engel?" fragte Damian mich besorgt und schaute mir tief in die Augen. Wie ich seine Augen doch liebte. „Ganz okay,nur ich leichte Kopfschmerzen, aber die gehen von alleine weg",antwortete ich. „Was ist passiert, nachdem ich bewusstlos wurde?"fragte ich ihn kurz danach und sofort spannte er sich wieder an. „Es ist besser, wenn wir uns dafür hinsetzten", meinte er nur und zog mich Richtung Couch. Kurz seufzte er auf, fing dann aber doch an mir von allem zu erzählen.
Zu erst war ich geschockt, als er sagte, dass er die Anderen umgebracht hatte. Doch nachdem ich eingesehen hatte,dass sie es in gewisser Weise auch verdient hatten, beließ ich es dabei. Klar hätte man auch noch einen anderen Ausweg gefunden, doch ich glaube in dem Moment sind bei Damian einfach die Sicherungen durchgebrannt.Den restlichen Tag langen wir nur faul auf der Couch rum und guckten irgendwelche Filme. Spät Abends gingen wir dann ins Bett und auch wenn ich davor noch geschlafen hatte, war ich so müde, sodass ich sofort einschlief.
AN: Hey, sorry das ich mich solange nicht mehr gemeldet habe, doch wie ihr bestimmt schon wisst, haben die Ferien angefangen. Außerdem habe ich zur Zeit wirklich keine Ideen mehr Auflager, was sich ebenfalls als ziemlich schwierig er weißt. Das kann man bestimmt an dem Kapitel sehen, da es dieses Mal ziemlich kurz geraten ist. Deswegen weiß ich auch nicht, wann ich das nächste Kapitel hochladen kann. Ich werde versuchen bald ein Neues hochzuladen, doch das könnte etwas dauern. Von daher bitte ich euch um ein bisschen Geduld. An sonsten schöne Ferien euch allen.
Liebe Grüße
Eure Skyline 11
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The Demon Werwolf Mate
Werewolf~IN ÜBERARBEITUNG!~ Hope White lebt zusammen mit ihrer Familie in L.A. Die junge Wölfin ist Teil des Rudel's ihres Vater's und kämpft sich mit ihren Freundinnen durch die High School. Ihre beste Freundin sucht verzweifelt nach ihrem Mate, Hope jedoc...