Hope (P.O.V.)
Wir liefen jetzt schon eine halbe Stunde nur im Wald rum und lachten. Es war wirklich sehr lustig mit allen, da wir die ganze Zeit nur rum alberten.
Damian lief die ganze Zeit neben mir her und ließ mich nicht aus den Augen. Es war zwar ganz süß, das er sich sorgen machte, doch langsam fing es an zu nerven.Plötzlich ertönte ein Heulen und wir blieben abrupt stehen.
Kurze Zeit später hörten wir mehrere heulenden Wölfe. Bei genauem zu hören, erkannte ich, das es sich um einen Alphahilferuf handelte. „Jason, bring sie zurück zum Haus. Ryan, wir sehen uns das mal an", befahl Damian und Beide nickten. Ryan verwandelte sich sofort in einen rot-braunen Werwolf und Damian wendete sich zu mir. „Bleib bei deinem Bruder", meinte er leise zu mir, sodass nur ich es hören konnte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte nur stumm und schon entfernte er sich von mir. Er verwandelte sich im Sprung, zu seinem riesigen schwarzen Wolf, Shadow und rannte in Höchstgeschwindigkeit mit Ryan tiefer in den Wald.
Als er mit seinen Pfoten auf den Boden traf, spürte man eine leichte Vibration im Boden. „Komm, wir gehen zurück", sagte Jason und wir machten uns auf den Weg zurück zum Haus.
Dort angekommen, liefen wir sofort in den Aufenthaltsraum oder wie man das nennen sollte und setzten uns auf die Couch's. Die Andern fingen wieder an sich zu unterhalten,außer Vanny und ich. Vanny machte sich bestimmt sorgen um Ryan und ich mir um Damian, obwohl ich wusste, das ich das nicht bräuchte. Trotzdem konnte ich nicht anders und musste an ihn denken. Außerdem war ich neugierig, was da wohl vor sich geht.Auf einmal ging die Tür auf und flog mit einem lauten Knall zu. Ein genervter Ryan und verärgerte Damian kamen in den Raum und setzten sich zu uns. Ryan neben Vanny und Damian neben mich. Sofort zog Damian mich an der Taille zu sich und ich kuschelte mich leicht an ihn. „Was ist den passiert?" fragte Jason. „Ryan",meinte Damian nur und Ryan nickte kurz. „Es scheint so, dass in San Francisco ein neues Rudel lebt. Wir haben ein paar von ihnen an der Grenze gesehen", antwortete Ryan. „Natoll, noch mehr Werwölfe,worüber sich mein Vater aufregen kann", stöhnte Tyler. „Tyler",zischte ich ihn wütend an.
Er kann ja sauer auf unseren Vater sein,doch dann soll er es gefälligst für sich behalten. „Ist ja schon gut", meinte er und hob kapitulierend die Arme. Damian malte kleine Kreise auf meinen Bauch, was mich wieder beruhigte. Erstaunlich was für eine Wirkung er auf mich hat.„Und was wollt ihr jetzt dagegen machen?" fragte Ty. „Im Moment können wir nichts gegen sie unternehmen, da wir nicht für San Francisco zuständig sind. Außer sie betreten mein Revier,dann können sie sich auf etwas gefasst machen", meinte Damian. „Verständlich", meinte Tyler nachdenklich. „Hope ..., meinst du wir sollten es Dad sagen?" fragte Ty mich kurze Zeit später. „Ich weiß nicht so recht, du weiß doch, das er sich nur noch mehr aufregen wird und was dann noch kommt", antwortete ich ihm nachdenklich. „Ja schon, doch was ist wenn wir es ihm nicht sagen?"fragte er mich und ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe da langsam keine Lust mehr drauf", murmelte ich leise, sodass es keiner hört. Jedoch hatte Damian mich gehört und gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Ich sag es ihm trotzdem, was wird er schon großartig dagegen unternehmen wollen", meinte Ty und ich nickte zögerlich. „Wir sollten mal langsam wieder nach Hause gehen", sagte Tylerund plötzlich wurde der Griff um mich stärker. Nicht das schon wieder.
Ich versuchte mich von ihm zu lösen und aufzustehen, doch er hinderte mich immer wieder daran. „Du musst mich schon loslassen",sagte ich zu Damian. „Tja, genau das ist es ja. Ich will dich nicht loslassen", meinte er grinsend. „Das musst du aber", sagte ich. „Ach wirklich und wer sagt das?" fragte er mich. „Ich sage das und jetzt lass los", antwortete ich ihm und wurde zu Ende immer ernster. Er sah mich eine Weile nur an, als würde er darauf warten,das ich sagte, das es nur ein Scherz gewesen wäre. Doch als dies nicht der Fall war, lies er mich widerwillig los, murmelte etwas unverständliches und unterstützte dies mit einem leisen Knurren.
Mit einem schnellen Kuss verabschiedete ich mich von ihm und rannte förmlich aus der Villa.
„Warum musst du immer vor ihm wegrennen?" fragte Sky mich traurig und verärgert zu gleich. „Tu ich doch gar nicht", meinte ich und ignorierte sie weiterhin. Mit Ty und den Anderen fuhr ich nach Hause.Zu Hause lief ich sofort in mein Zimmer. Ich schrieb noch ein bisschen mit den Mädels und aß mit meiner Familie zu Abend. Danach machte ich mich Bett fertig und ging kurze Zeit später ins Bett. Mit dem Gedanken an Heute, schlief ich friedlich ein.
Nächster Tag
Lustlos stieg ich aus meinem Bett und trottete mit einer dunkelblauen Jeans, Socken, Unterwäsche, einem weißen Top und einem rot karierten Hemd ins Bad. Dort sprang ich schnell unter die Dusche,was mich sofort entspannen ließ. Danach zog ich mich an, schminkte mich dezent und föhnte meine Haare. Fertig im Bad schnappte ich mir meine Tasche und lief runter in die Küche. Unten aß ich in Ruhe meinen Toast und zog mir meine weißen Air force an.
Kurze Zeit später kam mein Bruder die Treppe runter und wir fuhren in die Schule.Bei der Schule angekommen, lief ich zu den Mädels und umarmte jeden von ihnen. „Na, heute schon etwas vor?" fragte Vanny uns plötzlich. „Nicht das ich wüsste, warum?" fragte ich sie. „Ich habe mir nur gedacht, das wir ja in die Stadt gehen könnten", antwortete sie und Cathy und Melissa stimmten sofort zu. „Ich weiß nicht so recht", meinte ich nachdenklich. „Ach komm schon, Hope. Das haben wir so lange nicht mehr gemacht und wenn brauche ich endlich nochmal etwas neues zum anziehen", sagte sie bittend. „Na gut, aber ich entscheide, was ich kaufe und was nicht", stellte ich fest und Vanny nickte grinsend.
Den beim letzten Mal, hatte sie mich gezwungen, ein viel zu kurzes Kleid zu kaufen. Das hängt zwar bei mir im Schrank, doch angezogen hatte ich es noch nicht, den es war definitiv viel zu kurz.„Aber anprobieren darf man doch noch oder?" fragte sie mich grinsend. „Kommt drauf an, wie es mir gefällt", meinte ich. Wir besprachen noch wann und wo wir uns treffen wollen und liefen mit dem Klingel rein.
Die ersten Beiden Stunden zogen sich wie Kaugummi in die Länge. Endlich erlöste die Schulklingel uns, so das wir in die Pause gehen konnten. Wie sonst auch immer, setzten wir uns unter die alte Eiche und unterhielten uns. Melissa erzählte uns von Streiterreien, die sie schon oft mit Jason geführt hat. Damian und Ryan haben sich immer darüber aufgeregt und versucht sie auseinander zu bekommen. Dies hat nicht immer so gut geklappt, wie sie sich das eigentlich vorgestellte hatten, da sie sich nur noch mehr gestritten hatten. Darüber mussten wir die ganze Pause über lachen und erzählten uns nur so etwas.
Wie zum Beispiel, als ich mich so heftig mit Tyler gestritten hatte, das unsere Eltern den Urlaub abgesagt hatten und wir so die ganze Zeit zu Hause rum hocken mussten. Womit unsere Eltern aber nicht gerechnet hatten, das wir uns weiter streiten würden. Naja, nächsten Tag schickten unsere Eltern uns zu unseren Großeltern und sie machten sich einen entspannenden Tag zu Hause. Komischerweise stritten wir uns bei unseren Großeltern nicht,woran das wohl lag?Als es wieder zum Unterricht klingelte machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Unterricht.
Die Uhr im Klassenzimmer zeigte noch 5 Minuten, bis ich endlich nach Hause konnte. Der Lehrer schwafelte da vorne irgendetwas vom ersten Weltkrieg, was mich aber kein bisschen interessierte. Ich wollte einfach nur nach Hause und mich so lange, bis ich mich mit den Mädels treffe, ins Bett legen. Wer weiß, vielleicht würde ich ja nochmal einschlafen.
Endlich klingelte es und wir durften unsere Sachen zusammen packen. Mit schnellen Schritten verließ ich das Klassenzimmer. Ich musste zwar nach Hause laufen, da Ty eine Stunde weniger hatte, doch das war mir jetzt egal.Nach der Hälfte des Weges fühlte ich mich so beobachtet und drehte mich immer wieder um. Doch wie schon vorausgesehen, sah ich keinen, der mir folgen könnte. Mit schnellen Schritten setzte ich meinen Weg fort, doch hatte immer noch diese komische Gefühl.
„Ey Babe, bleib stehen", hörte ich plötzlich eine mir bekannte Stimme rufen. Doch statt stehen zu bleiben, wurde mein Tempo noch schneller. Diese Stimme ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
Warum genau jetzt, es lief doch alles so gut in letzter Zeit. Ich hatte Damian und damit war ich auch wirklich mehr als zufrieden. Die Sache mit meinem Vater übersehen wir mal wieder,doch trotzdem lief alles perfekt. Doch da versetzte mir das Schicksal ein Strich durch die Rechnung.AN: Hey, ja ich weiß, ein bisschen kurz. Die nächsten Kapitel werden aber wieder länger. Es freut mich sehr, dass ihr meine Geschichte lest und dafür Votet, vielen Dank euch allen. Naja, jetzt fäng für mich und bestimmt anderen die Schule wieder an und deswegen weiß ich nicht, wann ich das nächste Mal updaten kann. Deshalb bitte ich um Geduld, trotzdem sollte es nicht alzu lange dauern. Schönen Tag noch.
Liebe Grüße
Eure Skyline 11
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The Demon Werwolf Mate
Werewolf~IN ÜBERARBEITUNG!~ Hope White lebt zusammen mit ihrer Familie in L.A. Die junge Wölfin ist Teil des Rudel's ihres Vater's und kämpft sich mit ihren Freundinnen durch die High School. Ihre beste Freundin sucht verzweifelt nach ihrem Mate, Hope jedoc...