Kapitel 37: Einmal und nie wieder

10K 387 26
                                    

Mensch oder Wolf?" fragte Marcel. „Vollkommen egal, lass dich überraschen", antwortete Damian darauf nur und Marcel sah ihn zuerst verwundert an.

Oh man,das kann ja was werden.

Damian (P.O.V.)

Der Pfiff ertönte und dieser, ... Marc hieß er glaube ich, verwandelte sich in seinen kleinen Schoßhund. Viele begannen zu tuscheln und ich hörte viele fragen, warum ich mich nicht verwandelte. Doch warum sich den Spaß entgehen lassen?

Der kleine Hund rannte auf mich zu und setzte zum Sprung an. Ich blieb ganz ruhig stehen, wartete bis er näher kam, um auszuweichen, ihm im Nacken zu packen und ihn nach hinten zu schleudern. Alle auf dem Platz zogen schmerzhaft die Luft ein und von meinen Jungs hörte ich leises Gelächter.

Langsam rappelte er sich wieder auf und ich sah ihn herablassend an. „War's das schon?" fragte ich ihn desinteressiert. Ein leises Knurren gaber von sich und setzte zum zweiten Anlauf an. Ach, warum sind alle denn so leicht zu provozieren?

Dieses Mal versuchte er einen Bodenangriff, doch ich machte das gleiche wie zuvor. Ausweichen, packen, schleudern.

Nach dem dritten Mal konnte er nicht mehr und blieb auf dem Boden liegen.Echt jetzt, das war's schon? Naja okay, mir soll's recht sein.

Da der Kampf damit zu ende war, wandte ich mich wieder Mr. Wilson zu. Dieser sah mich mit leicht geöffneten Mund an, genau so wie die restlichen Schüler. Naja, was soll ich auch sagen, Dämonenwerwolf. Bei dem Gedanken begann ich leicht zu schmunzeln.

Pass auf",knurrte plötzlich Shadow.

Zuerst wusste ich nicht, was er damit meinte, doch dann viel es mir auf. Dieser kleine Köter wusste einfach nicht wann Schluss ist, denn er rannte wieder mal auf mich zu.

Im letzten Moment wich ich ihm aus und verwandelte mich wütend knurren in der Luft zu Shadow. Eine starke Vibration ging durch den Boden, als ich mit den Pfoten auf dem Boden aufkam. Geschockt und mit weit aufgerissenen Augen sahen mich Mr. Wilson und die anderen unwissenden Schüler an. Klar, sah ich außergewöhnlich aus und war fast dreimal so groß wie dieser Köter, doch trotzdem müssen sie mich nicht so anstarren.

Der Schoßhund vor mir legte sich sofort unterwürfig auf den Boden,nachdem ich ihm bedrohlich knurrend in die Augen geschaut hatte. Tzz, Kläffer.

Augenverdrehend wandte ich ihm den Rücken zu, da ich wusste, dass er sich das jetzt nicht mehr trauen würde.

Nachdem ich mich wieder zurück verwandelt hatte, lief ich auf meinen Engel zu und zog sie in meine Arme. Auch wenn die Markierung mittlerweile schon eine Woche her ist, kann ich mich einfach nicht von ihr trennen.

Kaum ist sie 5 Minuten nicht bei mir, habe ich das Gefühl ich würde die Kontrolle verlieren. Allmählich glaube ich, das nur sie mein inneres Monster zurück halten kann. Sie ist wie eine Droge für mich.

Die geschockten und sprachlosen Blick der Anderen fingen an mich zu nerven, weshalb ich genervt auf sah und ihnen einem finsteren Blick zuwarf. Sofort senkten sie ihre Blicke und fingen wieder an leise zu tuscheln. Zwar war das auch nicht genau das, was ich erreichen wollte, aber egal.

Irgendwann hatte Mr. Wilson sich dann wieder Unterkontrolle und räusperte sich.„N-nungut ich glaube das war es dann für heute. Der Unterricht ist hier mit beendet, ihr könnte jetzt nach Hause gehen", meinte Mr.Wilson und auch die Anderen wachten aus ihrer Schockstarre auf. Mit schnellen Schritten verließen sie den Sportplatz und auch Mr. Wilson verabschiedete sich schnell.

„Na das ging ja mal schnell", sagte Jason belustigt. „Hast du etwas anderes erwartet?" fragte ich ihn schmunzelnd. „Naja, eigentlich dachte ich du würdest ihn auseinander nehmen", antwortete Jason spielerisch niedergeschlagen. „Glaub mir, ich war kurz davor",meinte ich zu ihm und zog Hope noch näher zu mir, um meinen Kopf in ihre Halsbeuge zu legen. Ich sagte ja, dass sie meine persönliche Droge ist.

The Demon Werwolf MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt