Epilog: Happy End

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Hope (P.O.V.)

Mittlerweile standen wir vor Damian's Büro und ich war, weshalb auch immer, nervös. Was mich da drinnen wohl jetzt erwarten wird? Wird er erfreut darüber sein oder hat er mich wirklich schon vergessen?

Vanny sah mich mit einem fragenden Blick an, der so viel bedeuten sollte, wie bist du dir auch ganz sicher, weshalb ich ihr leicht lächelnd zu nickte. Sie schenkte mir noch ein kleines Lächeln, bevor sie mich alleine ließ. Ich atmete nochmal ganz tief ein und aus, bevor ich kurz anklopfte und die Türklinge herunterdrückte. Langsam betrat ich den Raum und schloss die Tür hinter mir.

Vor mir saß er nun an seinem Schreibtisch und schien mich noch nicht bemerkt zu haben. Ich freute mich so sehr, ihn wieder zu sehen, weil ich ihn vermisst hatte.

„Ryan, ich hatte dir doch gesagt, das du verschwinden sollst", knurrte er genervt und starrte weiter auf seine Papiere. „Echt? Davon hatte er mir gar nichts erzählt", meinte ich zu ihm und urplötzlich schoss sein Kopf in meine Richtung. Seine Augen wechselten von dunkelrot, in blutrot und schließlich in dieses wunderschön eisblau. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da stand er schon vor mir und strich mir zart über die Wange.

„Du bist wach", sagte er unglaubwürdig und kurze Zeit später presste er schon seine Lippen auf meine. Ich war zu erst ein wenig überrascht, erwiderte den Kuss aber sofort. Es fühlte sich so gut an, ihn nach so langer Zeit wieder zu küssen und so schien es Damian auch zu gehen. Ich stand mittlerweile an der Wand, was ich erst spät bemerkt hatte.

Wegen entstehenden Luftmagen lösten wir uns wieder voneinander und er lehnte seine Stirn gegen meine. „Du hast mir so gefehlt", meinte er mit verletzter Stimme. „Ich konnte es einfach nicht mehr zurückhalten", sagte er schuldbewusst und ich drückte ihn leicht von mir weg, um meine Hand auf seine Wange zu legen. „Hey, niemand gibt dir die Schuld dafür, was vorgefallen ist. Alle wissen doch, das du nicht du selbst warst, also mach dir keinen Kopf darum", meinte ich zu ihm und er nickte nach kurzem zögern.

Nachdem wir alles geklärt hatten, setzte Damian sich auf seinen Schreibtischstuhl und zog mich auf seinen Schoß, um gleich darauf seine Arme um meine Taille zu schlingen. „Du weißt schon, dass du dich bei Jason entschuldigen musst oder?" fragte ich ihn leicht schmunzelnd. „Warum?" stellte er mir die Gegenfrage. „Dafür, dass du ihn gegen einen Baum geschleudert hast", antwortete ich ihm und ich hörte ihn hinter mir leise auflachen. „Ey, lach nicht", befahl ich zu ihm, drehte mich es zu ihm um und schlug ich auf die Schulter. „Alles was du willst, Prinzessin", meinte er belustigt zu mir und gab mir einen kurzen Kuss. Schnell drehte ich meinen Kopf von ihm weg, als ich bemerkte, dass sich meine Wangen erhitzten und Damian gab ein leisen Lachen von sich. Idiot.

Unser Idiot", meldete sich Sky plötzlich und ich konnte ihr dabei nur zustimmen.

Plötzlich ertönte ein dumpfes Klopfen und die Tür würde zaghaft geöffnet. Zum Vorschein kam Jason, der seinen Blick auf den Boden gerichtet und einen Stapel Briefe in der Hand hatte. „Entschuldigung, für die Störung Alpha, aber ich wollte die Post vorbei bringen", sagteJason und hatte immer noch den Kopf gesenkt.

Auf einmal fing Damian an teuflisch zu grinsen, als hätte er plötzlich die perfekte Idee. Er hob mich sanft von seinem Schoss und setzte mich auf dem Schreibtisch ab. Fragend sah ich ihn an, doch er sah nur leicht schmunzelnd zu mir. Jason hatte immer noch aufgesehen und schien noch nicht bemerkt zu haben, dass ich mich ebenfalls im Raum befand. „Ach, hast du das?" fragte Damian ihn nun und seine Stimmte hatten einen leichten bedrohlichen Unterton. Jason zuckte bei dem Klang kurz zusammen und ich entschied mich dazu, in endlich aufzuklären. „Jetzt spann ihn doch nicht noch länger auf die Folter", sagte ich zu Damian und sofort schoss Jason's Kopf in meine Richtung. „Oh man, jetzt hast du mir den ganzen Spaß versaut", meinte Damian spielerisch beleidigt und ich streckte ihm grinsend die Zunge raus. „Träume ich oder sitzt da wirklich Hope auf deinem Schreibtisch?" fragte Jason geschockt und verwundert zu gleich. „Nope", antwortete ich ihm leicht belustigte und er fingan, wie ein Irrer an zu grinsen. „Das ist ja der Hammer, jetzt ist Damian wieder der Alte und ich kann ihm weiter auf die Nerven gehen, ohne das er mich fast umbringt", sagte Jason überglücklich und führte einen halben Freuetanz auf. „Tzz, das kannst du so was von vergessen", meinte Damian zu ihm und ich sah die Beiden belustigt an. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es mal anders zwischen den Beiden vorgefallen sein musst.

„Weiß Ryan schon davon?" fragte Jason uns auf einmal und ich sah ihn fargend an. „Wenn Vanny ihm noch nichts erzählt hat, dann nicht. Warum fragst du?" fragte ich ihn verwirrt. „Ach, nur so. Ich hatte natürlich nicht vor, in reinzulegen oder so etwas in der Art", antwortete Jason grinsend. „Ey, klaue nicht meine Idee und denk dir selber etwas aus", meinte Damian zu ihm und Jason grinste ihn nur unschuldig an.

Zum zweiten Mal wurde die Tür geöffnet und Ryan kam herein. Er sah leicht lächelnd zu mir und ich erwiderte sein Lächeln. „Dann stimmt es also, was Vanessa gesagt hat", meinte Ryan lächelnd. „Jap, endlich wird alles wieder so wie früher", bestimmte Jason grinsend. Damian verdrehte nur die Augen, als ich ihn eindringlich ansah, da er wusste was ich meinte. „Ja und es tut mir leid, wie ich die ganze Zeit drauf war und euch nur angemotzt habe", meinte er und ich sah ihn abwarteten an. „Und?" fragte ich ihn. „Und das Jason Bekanntschaft mit einem Baum gemacht hat", fügte er noch hinzu. „Ach, kein Problem. Ich schließe gerne neue Freundschaften", meinte Jason und ich sah ihn belustigt an. „Wir sind nur froh, das du wieder der Alte bist", sagte Ryan und schlug mit Damian ein. Glücklich darüber, dass alle sich wieder so gut verstanden, sah ich zu ihnen.

Nachdem auch wieder alles mit dem Rudel geklärt wurde, saßen Vanny, Ryan, Jason, Damian und ich in Damian's Wohnzimmer. Es wurde wieder viel gelacht, da Jason sich die ganze Zeit mit Ryan anlegte und Vanny nur kopfschüttelnd da neben saß. „Ihr seid ja schlimmer als Kleinkinder", meinte Vanny zu ihnen und beide sahen sie empört an. „Wie kannst du nur so etwas sagen?" fragte Jason sie. „Ich sag nur das, was ich denke", antwortete Vanny ihm und Jason sah beleidigt weg.

Ich sah ihnen nur schmunzelnd zu und kuschelte mich an Damian. Dieser zog mich noch näher zu sich und gab mir einen Kuss auf die Wange, was mich zum grinsen brachte. Ich will mir immer noch nicht vorstellen, wie Damian sich gefühlt haben muss, als ich nicht da war und ich wollte ihn auch nicht weiter danach fragen. Es sollte einfach ab jetzt problemlos weiter gehen.

Irgendwann im Laufe des weiteren Tages, habe ich mich dafür entschieden meinen Bruder und meine Mutter zu besuchen. Damian war zwar im ersten Moment nicht so wirklich begeistert von meinem Entschluss, doch nachdem ich ihm angeboten hatte, mit zu kommen hatte er eingewilligt.

Dort habe ich erst mal ausgiebig mit meiner Mutter gesprochen und danach ging ich zu Tyler und Melissa, die sich auch sofort drüber gefreut hatten, dass ich wieder aufgewacht war. Natürlich musste ich ihnen erst nochmal erzählen, was genau passiert war und entschloss mich anschließend dazu, meinem Vater gegenüber zu treten. Er war zu erstgeschockt mich zu sehen, doch ich konnte mich endlich mit ihm aussprechen und auch mit Damian konnte er langsam leben. Wir wussten natürlich, dass wir das alles nicht so schnell vergessen konnten, aber wir versuchten das Beste daraus zu machen. Ich war froh, dass ich mich mit meinem Vater wieder besser verstand und auch, dass er endlich ein normales Gespräch mit Damian führen konnte.

Alles in allem hatte mein Leben wieder eine normale Richtung gefunden und ich war mir sicher, dass ab nun alles besser laufen würde. Ich hatte wunderbare Eltern und Freunde, auf die ich mich immer verlassen konnte und dann war da noch Damian. Mein liebevoller Mate, den ich über alles liebte und der mich immer beschützte. Selbstverständlich hatten wir es nicht immer leicht, doch wir haben unsere Probleme zusammen beseitigt und konnten uns immer auf den jeweiligen Anderen verlassen. Selbst wenn ich es könnte, würde ich nichts in meinem Leben verändern, denn genau diese Dinge hatten uns alle so weit gebracht und an manche Erinnerung werde ich mich immer erinnern können. Auch wenn sie nicht so schön waren, denn das gehört zum Leben dazu oder denkt jemand etwas anderes?

                                                                                           ENDE

AN: Hey, ja ihr habt richtig gelesen, das ist das Ende. Für Manche kommt das Ende vielleicht etwas schnell, doch so ist es nun mal. Ich habe alles so verfasst, so wie ich es mir vorgestellt habe und ich bin sehr zufreiden damit. Diese Geschichte hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich werde sie vermissen. Natürlich werde ich euch alle vermissen und wollte mich nochmal ganz herzlich bei euch allen Bedanken. Eure Votes und Kommentare haben mich immer sehr gefreut, also vielen, vielen Dank dafür. Naja so viel dazu, aber vielleicht sieht man sich ja in einer anderen Geschichte wieder, wer weiß das schon so genau? Schönen Tag euch noch.

Liebe Grüße

Eure Skyline 11

The Demon Werwolf MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt