„Oh Gott danke. Ich dachte schon ich müsste die ganze Woche so aushalten.", sagt er und man merkt, dass er ziemlich erleichtert ist.
„Also hättest du irgendwann aufgeben?", frage ich als ich nach dem Saum seines T-Shirts greife und es ihm über den Kopf ziehe.
„In ein paar Tagen vielleicht"
Wieder finden seine Lippen stürmisch den Weg auf meine.
Na klasse, die paar Tage hätte ich ja auch noch aushalten können.Harry tut es mir gleich und zieht mir mein Shirt aus. Meinen BH bin ich ja schon seit längerem los.
Seine Lippen berühren leicht meine Haut während er eine feuchte Spur auf meinem Bauch hinterlässt.Und schon habe ich meine Meinung geändert. Ich hätte mich nicht eine Sekunde länger von ihm fernhalten können.
Ich greife in sein Haare und ziehe leicht daran. Er stöhnt einmal auf und drückt seine Lippen wieder auf meine. Wir vertiefen den Kuss. Ich bin so sehr auf die Gefühle fokussiert, die der Kuss in mir auslöst, dass ich nicht bemerke wie Harry mich nebenbei auszieht. Komplett.
„Hey! Was ist mit dir?", unterbreche ich den Kuss und mache mich gleich an seiner Hose zu schaffen.
„Nicht so ungeduldig, Baby", lacht er und steht im nächsten Moment nur noch in Boxershorts vor mir. Obwohl ich diesen Anblick schon oft gesehen habe, ist er immer wieder aufs neue einfach nur heiß.
Schnell ziehe ich ihn wieder zu mir. Diesmal drehe ich uns aber um, sodass ich über ihm lehne. Seine Hände wandern zu meinem Hintern, den er sinnlich zu kneten beginnt.
Unter mir spüre ich, dass unser Geknutsche auch an Harry nicht spurlos vorbei geht.In mir steigt das Verlangen ihm näher zu sein als je zuvor. Wir sind in London. Also spricht nichts dagegen.
„Harry", ich stoppe mein Handeln und höre auf kleine Küsse auf seinem Hals zu verteilen.
„Wir sind in London, also könnten wir es tun"„Aber ich wollte es doch besonders machen.", meint er ein bisschen geknickt.
„Du könntest es mir auch auf einer Müllhalde besorgen und es wäre noch etwas Besonderes. Alleine die Tatsache, dass es mit dir ist, ist für mich schon besonders genug.
Ich kann einfach nicht mehr warten."In meiner Stimme ist eindeutig die Lust zu hören, die durch meinen Körper bebt.
Wortlos nickt er und hält kurz inne.„Ok", sagt er dann entschlossen.
„Aber sobald es dir weh tut oder zu viel wird, stoppst du mich. Einverstanden?"Voller Vorfreude beiße ich mir auf die Unterlippe und nicke.
Ich werde gleich nicht nur mein erstes Mal haben. Nein, ich werde mein erstes Mal mit Harry haben.„Einverstanden"
Meine Hände finden sofort ihren Weg zu seinem letzten Kleidungsstück, das er wenige Sekunde nicht mehr an hat.
Ruckartig dreht er uns wieder um. Ich liege unter Harry. In seinen Augen ist kein Zweifel mehr zu erkennen nur reine Lust und Liebe.„Ich liebe dich", mumelt er gegen meine Lippen.
Seine Hand führt er an meiner Hüfte entlang nach unten, wo sich meine Beine treffen. Langsam und mit sanften Bewegungen beginnt er mich zu streicheln. Es ist ein intensiveres Gefühl als je zuvor.
Während diesem ganzen Vorgang verlassen seine Lippen nie meine.Als er mich mit seiner Hand fast schon auf den Höhepunkt meiner Gefühle gebracht hat, stoppt er plötzlich, weshalb ich mit einen Grummeln protestiere.
„Baby", sagt er lachend. „Du bist so ungeduldig."
Langsam beugt er sich zu meinem Ohr, an dem ich nun seinen heißen Atem spüre.
„Und das macht mich unglaublich an."Seine Stimme hat einen heiseren Ton angenommen. Sie ist rau, tief und voller Lust.
Über meinen kompletten Körper breitet sich ein Schauer aus. Alleine seine Stimme hat diese bestimmte Wirkung auf mich.Er küsst mich weiter. Saugt, knabbert an meiner Haut, bis er sich endlich vor meinem Eingang platziert. Er greift in seinen Nachtschrank und zieht ein quadratisches Päckchen hervor.
„Sicherheit geht vor", meint er und reißt die Verpackung auf.
Ach du scheiße. In meinem Rausch hätte ich die Verhütung vollkommen vergessen.Harry plaziert sich vor meinem Eingang und ich spüre, wie er mich mit seiner Spitze neckt.
„Oh mein Gott", bringe ich nur stöhnend hervor und werfe meinen Kopf in den Nacken. Sofort nutzt er seine Chance und verteilt wieder mehrere Küsse auf meinem nun freigelegten Hals.
„Emily schau mich an.", verlangt er und ich sehe in seine lodernden Augen.
„Bereit?"Wortlos nicke ich einfach nur. Mein Puls geht vor Aufregung schnell und ich kann das Blut in meinen Ohren rauschen hören.
Ich will ihm endlich nah sein. Mit ihm verbunden.
Langsam schiebt er seine volle Länge in mich. Seine Augen verlassen dabei niemals meine. Wir halten unseren festen, intensiven Blick.
Doch dann kneife ich meine Augen zusammen, weil ich ein Schmerz in Unterleib breit macht.
Ein Stöhnen gemischt aus Schmerz und Lust verlässt meinen Mund.
Ich spüre wie Harry seine Hand auf meine Wange legt und versucht mich zu beruhigen, indem er mit seinem Daumen beginnt kleine Kreise zu malen.„Shh, Baby es hört gleich auf.", sagt er leise und drückt seine Lippen kurz aber liebevoll auf meine.
Seine Finger berühren nur ganz leicht meine Haut, als er an der Seite meines Oberschenkel entlang fährt.
Langsam öffne ich wieder die Augen, als das Ziehen im Unterleib nachlässt.
„Alles in Ordnung?", erkundigt sich ein Freund. Wieder einmal kann ich nur nicken.Er greift nach meinen beiden Händen und verschränkt sie mit seinen. Mit einem kurzen Blick holt er sich die Bestätigung bei mir, dass er sich bewegen kann.
Ich habe oft schon gehört, wie schön das erste Mal sein soll, aber das übertrifft alle meine Erwartungen.
Dieses Gefühl, die Person die du liebst in dir zu spüren ist einfach nur atemberaubend. Ich bin ihm so nah wie noch nie. Er schenkt mir etwas, was unbezahlbar ist und das ist Liebe.
Unersättliche Liebe, die mir keiner geben kann außer Harry.
Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich meine große Liebe finden würde, hätte ich ihm knallhart ins Gesicht gelacht. Ich habe nie daran geglaubt, könnte mir nicht vorstellen, wie es ist jemanden zu lieben oder geliebt zu werden.
Und jetzt habe ich die Antwort direkt vor mir. In Form eines wunderschönen, braunhaarigen jungen Mann, der kein Wert darauf legt, wer ich bin.
Wie ich ihn verdient habe ist mir immer noch unklar. Ich habe einfach unglaubliches Glück. Es gibt rund 7.000.000.000 Menschen da draußen und unter diesen Menschen habe ich jemanden gefunden, der mich akzeptiert, wie ich bin.„Emily? Hey Baby, was ist los wieso weinst du?", reißt mich Harrys Stimme aus meinen Gedanken. Er will sich gerade aus mir entziehen, doch ich halte ihn schnell an der Hüfte fest.
„Nein! Mach weiter bitte.", flehe ich ihn an und schaue in die wunderschönen grünen Augen meines Freundes.
„Das sind die Gefühle. Ich weine weil ich glücklich bin."
Als Bestätigung ziehe ich ihn zu mir runter und küsse ihn leidenschaftlich, voller Liebe und Verlangen. Verlangen nach ihm.In dieser Nacht passierte etwas mit uns. Ich hätte nie gedacht, dass das überhaupt noch gehen würde, aber wir kamen uns noch näher. Die Gefühle gegenüber dem anderen sind noch stärker geworden. Ich fühle mich ihm wortwörtlich verbunden.
Das war nicht nur Sex. Das war pure Liebe. Ja, wir liebten uns diese Nacht, wie wir es noch nie zuvor getan haben.Ich lasse das jetzt mal unkommentiert...😅
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Princess
Fanfiction„Ok Pass auf, du bist froh, dass ich dich nicht kenne und ich bin froh, dass du mich nicht kennst. Deshalb verrate ich dir nur meinen Vornamen. Ich bin Harry" Er streckt mir seine Hand hin, welche ich auch sofort ergreife. Ich bin ja schließlich nic...