Hey kleine Anmerkung. Es kann sein, dass manche von euch Kapitel 38 nicht gelesen haben, weil Wattpad wieder seine fünf Minuten hatte XD Es wurde nicht angezeigt, dass ich ein Kapitel hochgeladen wurde.
Nur so als Info, nicht dass ihr euch wundert, dass der Anfang nicht zum letzten Kapitel passt, dass ihr gelesen habt.
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß :)„Josh? Warum Josh?", frage ich schniefe und fahre mir mit dem Handrücken über die Wangen.
„Ja er hat gerade eben mit deinem Vater geredet.", erzählt sie mir.
„Werde ich dabei sein?"
„Das weiß ich nicht. Vielleicht besprechen wir zuerst alles alleine und holen dich später dazu. Ich weiß noch nichts genaues", meint sie schulterzuckend.
„Wenn nicht dann komme ich einfach dazu. Du musst mir unbedingt sagen, wann alles ist."
Sie können ja wohl nicht über mich reden, wenn ich nicht dabei bin.
„Ungern, aber OK. Die ganzen Informationen hast du aber nicht von mir."
„Welche Informationen? ", frage ich gespielt unwissend.
„Schon gut", spielt sie lachend mit.
„Ich geh dir deine Suppe holen."Sie steht von meinem Bett auf und geht auf die Tür zu.
„Warte Jana?", rufe ich sie zurück.
„Ich bin froh, dass du so locker geworden bist. Damit hätten wir schon früher anfangen müssen"Dann hätte ich wenigstens eine fast gleichaltrige Freundin im Schloss gehabt.
„Ja hätten wir, aber besser spät als nie", lächelt sie ermutigend.
Als ich am nächsten Tag aufwache drehe ich mich zur Tür, als ich jedoch sehe, wer da steht drehe ich mich wieder weg.
„Was willst du schon wieder hier? Nur das nötigste. Schon vergessen", sage ich kalt und hoffe, dass er gleich wieder weg ist.
„Ich will nur wissen wie es dir geht. Du hast morgen wieder einen Termin-"
„Einen Termin?! Ist das dein ernst? Du kommt hier her um zu schauen ob ich fit genug bin um morgen zu diesem Scheiße Termin zu gehen. Dad, was ist nur mit dir los?", unterbreche ich ihn schreiend nachdem ich mich aufgerichtet habe und zu ihm schaue.
„Vielleicht lässt du mich erst mal ausreden!", sagt er. Auch seine Stimme ist deutlich lauter geworden.
„Ich wollte dich nur daran erinnern, dass du morgen einen Termin hast, aber dieser von Sara übernommen wird. Sie fliegt für dich nach Holland."„Oh", bringe ich nur hervor.
„Was muss ich dann für sie machen?", will ich misstrauisch wissen. Es muss einen Haken geben.„Ich übernehme alle Arbeiten von ihr. Das einzige, was du tun sollst, ist dich ausruhen. Der Arzt kommt heute und Frühstück wird dir ins Bett gebracht"
„Kein Haken?"
„Kein Haken", bestätigt er mir und verschwindet so plötzlich, wie er auch da war.
„Dad!", rufe ich ihm hinterher.
„Nur das Nötigste. Ich will dich nicht weiter mit meiner Anwesenheit Nerven.", ruft er durch geschlossene Tür.
Und in diesem Moment bemerkte, dass auch er verletzt ist. Wir hatten immer ein sehr gutes Verhältnis und jetzt haben wir uns gegenseitig abgestoßen. Ich hab ihn immer weg geschoben, habe ihm gesagt wie sehr mich seine Anwesenheit ankotzt. Es liegt so viel zwischen uns und eigentlich ist es an der Zeit, dass wir das regeln. Aber da gibt es immer noch den Teufel auf meiner linken Schulter, der mich immer daran erinnert, dass er mir den Kontakt mit Harry verbietet und mich quasi dazu zwingt die Regierung des Landes zu übernehmen.
Ich weiß einfach nicht, ob ich Schuldgefühle haben soll, so wie es mir mein Engel auf der rechten Schulter sagt, oder weithin sauer sein soll.
Meine Gefühle spielen im Moment einfach verrückt. Die Sache mit Dad, die Sache mit Harry. Das ist alles zu viel für mich.„Klopf, Klopf. Hier kommt dein Frühstück ", höre ich plötzlich auf der anderen Seite der Tür. Sie öffnet sich und Josh betritt mit einem Tablet mein Zimmer.
„Wie geht es dir heute?"„Es geht. Nicht besonders, aber ich glaube der Arzt kommt gleich."
„Ja er ist schon da und redet mit deinem Dad. Sobald du fertig gegessen hast sollte er kommen."
„Ich hab eigentlich gar kein Hunger.", sage ich und stelle da Tablet auf mein Nachtschrank, der neben meinem Bett steht.
„Das ist mir egal. Du isst etwas und wenn es nur das Obst ist.", schon steht das Tablet wieder auf meinem Schoß. Weil ich weiß, dass Josh nicht nachgeben wird, esse ich wenigstens das Obst.
Danach kommt wirklich sofort ein Arzt in mein Zimmer. Eigentlich erzählt er mir genau das, was ich schon weiß. Durch zu viel Stress wurde mein Immunsystem geschwächt und ich habe mir eine fiese Erkältung eingefangen. Dann kommt noch diese innerliche Unzufriedenheit hinzu.
Mir fehlt Harry einfach.
Ich werde ihn nie wieder sehen und wenn, kann er mich wahrscheinlich nicht mehr leiden.Den ganzen Tag über habe ich in meinem Bett gelegen, war aber fast nie alleine. Es gab immer jemanden, der bei mir war. Ich bin Josh, Sara, Mariana und Jana wirklich dankbar. Sie geben mir das Gefühl mit meiner Meinung nicht alleine zu sein.
Jetzt liege ich mit meinem Notizbuch und meiner Gitarre im Bett. Meine Beine an der wand abgestützt betrachte ich meine Füße, die in dicken Wollsocken stecken. Mit meinem IPod, den Dad glücklicherweise vergessen hat, höre ich eine Melodie, die ich einfach mal auf meinem Klavier gespielt habe. Sie kam mir einfach so in den Kopf und hat sich eingeprägt. Ich habe sie hier und da verfeinert und dann aufgenommen. Im Moment passt sie perfekt zu meiner Stimmung. Mit der Gitarre spiele ich die passende Akkorde dazu und warte, bis mir die weiteren Zeilen für das Lied einfallen.
Es ist etwas, was keiner über mich weiß. Ich schreibe ab und zu Songs, die meine Stimmung beschreiben oder verbessern sollen. Das letzte Lied habe ich jedoch vor einem Jahr geschrieben. Ansonsten habe ich zwischendurch nur Melodien gespielt. Ein Jahr ist es jetzt wirklich her, dass ich genau so wie heute auf meinem Bett gesessen habe und schnell die Zeilen auf Papier gebracht habe, die mir eingefallen sind.
Damals habe ich aber nie gedacht, dass ich wirklich einmal über Liebe schreiben würde und jetzt schreibe ich wirklich über Harry und mich und wie sehr ich jetzt gerne bei ihm sein würde. Wenn ich Flügel hätte, würde ich sofort zu ihm fliegen und morgen früh wieder rechtzeitig zurück sein, damit niemand mein Verschwinden bemerkt.Ich könnte ja den Engel auf meiner Schulter fragen, ob er mir seine leihen kann.
Oh Gott jetzt drehe ich auch noch durch. Ich will doch nur an Harrys Seite sein.
Wenn die Flügel meines Engels nur wirklich fliegen könnten.
Und Boom ich hatte die Zeilen, die mir fehlten.
Welches Lied es ist erfahrt ihr im nächsten Kapitel :)
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Princess
أدب الهواة„Ok Pass auf, du bist froh, dass ich dich nicht kenne und ich bin froh, dass du mich nicht kennst. Deshalb verrate ich dir nur meinen Vornamen. Ich bin Harry" Er streckt mir seine Hand hin, welche ich auch sofort ergreife. Ich bin ja schließlich nic...