Götzeus

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Parring: Marco Reus x Mario Götze

Genre: Sweet, Drama

Sonstiges: Bald kommen die Eunsch-Os.😊🙊💛

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Unmotiviert lag ich im Bett. Seitdem wir Urlaub hatten, lag ich durchgängig im Bett und habe wenig gemacht. Ich wollte nicht aufstehen, wollte die Welt nicht mehr sehen. Alles ist nur noch eine ewige Wiederholung. Wie ein Lied, welches man auf Dauerschleife hört. Erst ist es das Lieblingslied, doch nach einer Zeit wird es langweilig und du kannst es micht mehr hören. So ist es mit meinem Leben. Ich lebe in Augen anderer ein perfektes Leben, mit vielen Freunden, viel Geld und viel Erfolg. Doch lebe ich dieses Leben überhaupt noch? Während andere ihr Geld ausnutzen um sich einen schönen Urlaub zu finanzieren oder mit ihren Freunden auf Partys gehen, liege ich in meinem Bett, unmotiviert mich zu bewegen. Das Aufstehen scheint mir wie eine unmögliche Aufgabe.

Seit Woche fühle ich nichts mehr, ich bin total gefühlskalt geworden. Ich weiß nicht wie ich mich fühle, doch ich weiß, dass ich nie wieder glücklich sein werde. Zummindest denke ich das. Ich fühle Leere, mein Körper ist leer, schwach. Ich fühle große Trauer und Unzufriedenheit mit allem. Mit der Welt, meinem Leben, aber vorallem Unzufriedenheit mit mir.

Früher hatte ich schwere Depression, sogar einen Suizidversuch hinter mir. Doch das wusste die gesamte Mannschaft, inklusive der Trainer und meiner Familie. Alle standen hinter mir, was mir viel Kraft gegeben hat. Doch richtig weg, war die Krankheit noch nie. Ich würde gerne sagen, ich stehe vor einem Rückfall, aber ich bin schon längst zurück gefallen. Die Depressionen haben mich wieder eingeholt, alle schlechten Erinnerung kamen zurück. Ich hatte wieder angefangen mich zu ritzen, zu trinken, wenig zu essen und zu rauchen. Thomas hatte mir versprochen für mich da zu sein, er meinte ich solle mich bei ihm melden sobald es mir schlecht ginge. Ich will ihn doch micht mit meinen Problemen belasten.

Erst als es an der Tür klingelt und es nach 2 Minuten nicht aufhört, beschließe ich aufzustehen und zu gucken wer mich besuchen will.
Eigentlich hatte niemand sich gemeldet, warum auch? Habe ich irgendwem, irgendetwas zu bieten? Ich sehe schrecklich aus und früher hätte ich so nie einen Schritt vor die Tür gesetzt, doch jetzt war es mir egal.
Seufzend öffnete ich meine Haustür und ein besorgter Thomas Tuchel. Wer auch sonst?

"Oh Gott Marco! Wie siehst du denn aus?!", erschrocken sah er mich an. Er hatte ja auch Grund dazu. Es waren tiefe blau-lilane Ringe unter meinen Augen zu erkennen, ich hatte mindestens 10 Kilo abgenommen und war sehr lange nicht mehr duschen.
Ich schaute zu Boden, ich wollte nicht, dass Thomas etwas mitbekam. Ohne meine Bitte kam er herein, schloss die Tür und zog mich ins Wohnzimmer. Zu meinem Nachteil, denn ich hatte die Wodkaflaschen noch nicht weggeräumt. Wieso auch?
"Marco Reus!", Thomas wurde immer lauter, "Was ist das und warum liegt es hier?!"
Wieder schaute ich zu Boden und schluckte. "Weil...ich..." Ich spürte Thomas Blick auf mir: "Sag mir die Wahrheit!" "Ich hab getrunken, ok?!", schrie ich plötzlich und brach dann zusammen. Schnell spürte ich zwei Arme um mich, die mich aufs Sofa zogen. "Ich hole jetzt den Notarzt!" Energisch schüttelte ich den Kopf. "Bitte nicht!" Ich wollte nicht ins Krankenhaus. Dort war ich viel zu oft und hatte nur schlechtes erlebt.
"Doch, es ist notwendig, Marco.", Thomas hatte sich wieder beruhigt. "N-Nein! Bitte nicht! Bitte!", schluchzte ich schon fast, was meinen Trainer zu überzeugen schien. "Na gut, aber ich will nicht, dass du alleine wohnst! Mario kommt zu dir!", stellte er fest und rief Mario an. Mario war der einzige, der wusste, dass ich immer noch Depressionen hatte bzw. dass sie nie aufgehört haben. "Ok, er ist gleich da. Dusch erstmal und iss was! Ich gehe wieder. In den nächsten Tagen werde ich nach dir schauen."

Anstatt zu machen, was Thomas sagte, beschloss ich zu rauchen. Ich wusste, dass es meine Lunge zerstört und nicht gut für einen Profi-Sportler ist, doch das war im Moment egal. Ich hatte in letzter Zeit erneut Suizidgedanken, immerwieder dachte ich an den Tod. Ich hatte Angst zu versagen, Angst vor der Zukunft. Ich wollte nie versagen, hatte Angst etwas kaputt zu machen. Es tat gut zu rauchen, ich fühlte mich frei. Ich hatte geschafft eine Zeit lang damit aufzuhören, doch ich wusste, dass ich bei einem Rückschlag früher oder später anfangen würde.

Plötzlich hörte ich, wie sich die Tür öffnete. Woher hatte Mario den Schlüssel und warum war er schon da?! Panik breitete sich in mir aus, ich wollte nicht, dass er mich so sah. "Woody?", hörte ich seine Stimme. "Marc-" Er stockte als er mich sah. Auf einmal rannte er auf mich zu und riss mir die Zigarette weg. "Willst du mich verarschen?! Ich dachte wir hatten das Thema durch!" "Es...es tut mir leid..", nuschelte ich und blickte auf meinen Pulli. Mario ließ sich neben mich fallen und musterte mich besorgt. "Hey Woody. Hör mir mal zu: Du weißt, dass du immer mit mir reden kannst. Was ist los?" "Nichts, mir geht's gut.", flüsterte ich, doch ich wusste Mario würde es merken.
"Warum hast du einen Pulli an? Es ist Sommer. Zeigst du mir mal bitte deinen Arm!" Panisch schüttelte ich den Kopf. "W-warum?" "Marco ich kenn die Masche!", rief er und krempelte meine Ärmel hoch. Zum Vorschein kamen blutige Kratzer. "Warum hast du wieder angefangen? Wir hatten doch darüber geredet!"
Schluchzend ließ ich mich gegen ihn fallen. Seufzend nahm er mich in den Arm. "Warum Woody?"
"Ich habe aufgegeben! Ich kann nicht mehr Mario! Ich will nicht mehr! Jeden Tag ist es dasselbe, ich kann das nicht mehr! Ich kann nicht mehr durchhalten und will es micht mehr! Ich will das alles vorbei ist. Braucht mich noch jemand?! Ich will doch nur ein schönes Leben haben, sowie du oder Mats! Ich fühle mich leer, sehe keinen Sinn mehr durchzuhalten! Wofür?! Ich...Ich will einfach nur noch sterben, Mario! Einfach hier weg, einfach...Tod sein!", schluchzte ich.

MARIOS SICHT

"Shh, Marco! Denk nicht so! Ich brauche dich! Wir alle tun das. Bitte, vergiss diese Stimme in deinem Kopf! Diese Stimme die dir sagt, es gibt keine Ausweg mehr, vergiss sie Marco! Wir schaffen das, okay? Zusammen! Du weißt, wir stehen immer hinter dir.", beruhigend strich ich ihm über den Rücken. Er schluchzte.
"Ich will...will einfach nur noch sterben.", flüsterte er unter Tränen, nachdem ich uns Pizza gemacht hatte. "Ich weiß Woody, ich weiß. Aber du musst kämpfen!" "Für was?!" "Für mich! Bitte Marco, zusammen schaffen wir das! Du kannst das. Die gesamte Mannschaft steht hinter dir, okay?" Nach kurzem Zögern nickte er. "Iss etwas, bitte."
Vorsichtig nahm er einen kleinen Bissen. "Noch einen.", flüsterte ich und strich ihm seine fettigen Haare aus dem Gesicht. Langsam begann Marco zu essen. Zufrieden betrachtete ich ihn und lächelte. Er brauchte mich jetzt,
das wusste ich.

Fortsetzung?🙈💛
Aber erstmal, bevor ich irgendetwas sage:
MEIN BABY IST BAAAACK UND HAT 3 TORE GESCHOSSEN BÄÄÄÄM!💛⚽👑 #KING
Dankeschön.😂
Ich bin so unglaublich stolz auf Marco, ich habe mich so gefreut ihn nach 6 Monaten wieder spielen zu sehen, oh mein Gott. Er spielt, als wäre er nie weggewesen. Ich habe geweint vor Freude, als ich gesehen habe, dass er in der Startelf steht.😂💛
Frage an euch:
Barca oder Real?
-Barca.💪

Oneshots BoyxBoy | FootballWo Geschichten leben. Entdecke jetzt