Reus/Barta

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Parring: Marco Reus x Marc Bartra

Genre: Sad, Sweet

Sonstiges: /

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Seufzend stand Marco auf. Wieder so ein sinnloser Tag, wieder fand er keine Motivation irgendetwas zu tun, wieder fühlte er sich schlapp und leer. Und wie jedesmal, wenn er über Dortmund blickte, fragte er sich was der Sinn des Lebens ist. Man erlebt Sachen und lebt, aber dann stirbt man und alles ist weg. Alles. Macht das Sinn? Eigentlich ja nicht. Und trotzdem haben soviele Menschen Spaß am Leben.
Draußen blickte Marco auf die spielenden Kinder. Sie waren so glücklich. Jeder einzelne von ihnen trug ein Lächeln im Gesicht. Und jedes Kind war besonders. Doch Marco fiel vorallem ein Kind auf. Es saß etwas abseits der anderen, alleine, und trug ein BVB-Trikot. Es war alleine und malte mit einem Stock BVB-Embleme in den Sand und trotzdem war der kleine Junge glücklich. Sein Lächeln wurde breiter, als er einen Kreis malte, was anscheinend die Meisterschale symbolisieren sollte. Trotzdem tat Marco das Kind leid. Er hatte heute kein Training, weswegem er beschloss dem Jungen ein Besuch abzustatten. Ihn faszinierte diese Fröhlichkeit der Kinder, die ihm fehlte. Diese Kreativität, diese Freude am Leben. Alles.
Nachdem er die Erzieherinnen überzeugen konnte, ging Marco vorsichtig und möglichst unauffällig auf den Spielplatz des Kindergarten. Der Junge saß mit dem Rücken zu ihm, weswegen er ihn vorsichtig antippte.
Als der Junge sich umdrehte schlug er sich die Hände vor den Mund. "Na du, wie geht's dir?", grinste Marco und nahm den kleinen in den Arm. Dieser brach in Tränen aus, aber nichts konnte ihm sein Lächeln nehmen. Der Mittelfeldspieler bewunderte das.

Zurück in seiner Wohnung sah Marco sich an. Er sah ziemlich schlapp aus. Er hatte in den letzten Wochem viel zu wenig gegessen, seine Augen sahen grau aus. Wie er sich fühlte? Das wusste er nicht. Er wusste nicht mehr was Gefühle sind, zummindest dachte er so. Wie fühlt es sich an zu lieben?
Konnte Marco jemanden lieben? Immerhin hatte er nicht mal mehr die Fähigkeit glücklich zu sein, so ein schönes, erhliches Lächeln wie die Kinder, hatte er schon lange nicht mehr. Im Internet laß er oft, dass er unsympathischer wurde, dass Menschen sein Verhalten gegenüber Fans nicht mehr gut finden. Er hätte sich verändert, würde "depressiv" wirken. Immer weiter scrollte Marco durch die Kommentare und immer mehr Kritik bekam er zu lesen. Eigentlich machte ihm das nichts auch, früher hatte er einfach drüber hinweg gelesen, aber jetzt? Er fühlte sich immer schwächer, und lustlos. Er lag nur noch sinnlos im Bett rum, egal was war. Nichtmal mehr auf die Cocain-Partys mit Robin und Marcel ging er. Warum? Weil er keine Motivation finden konnte.
Er ließ sich von den Nachrichten ab und schaute, wer sonst was gepostet hat. Plötzlich stieß Marco auf ein neues Bild von Marc, es zeigte ihn lächelnd in BVB-Klamotten. Lange starrte Marco dieses Bild an, irgendwie hatte es eine bestimme Wirkung auf ihn. Dieses Lächeln, dieses wunderschöne erhliche Lächeln, zog ihn in seinen Band. Marco wusste zwar, dass er schwul war, aber konnte es wirklich sein, dass er sich gerade in Marc Bartra verliebt hat? Nur durch ein Lächeln?

(Zeitsprung 4 Wochen)

Wiedermal war Marc auf dem Weg zu Marco. Heute war eigentlich ihr Kino-Tag, denn seit ungefähr 3 Wochen durfte Marc Marco endlich seinen Freund nennen. Trotzdem gefiel ihm irgendetwas nicht, er hatte das Gefühl, dass Marco ihm etwas verschwieg. Deswegen wollte er den Mittelfeldspieler heute zur Rede stellen.
"Hallo Schatz!", begrüßte Marc den Kleineren und gab ihm einen schnellen Kuss. Als sie im Wohnzimmer saßen begann er: "Du Marco?" "Mh?" "Was ist los?" Etwas ertappt sah Marco ihn an und spannte sich an. "Nichts, warum? Es ist doch alles gut!"
"Marco, erzähl mir keinen Scheiß. Wir sind seit 3 Wochen zusammen und du wirst immer komischer! Du spinnst dich allein schon bei der Frage, ob alles okay ist an!", Marc klang wohl etwas zu hart, denn Marco guckte nur beschämt zur Seite und kämpfte mit den Tränen. "Ach Schatz...", seufzte der Verteidiger nun und zog Marco in seine Arme. "Rede doch mit mir."
Und tatsächlich begann Marco zu reden. Zwar leise und in kurzen Sätzen, aber er redete.
"Ich weiß nicht. Ich weiß nichts mehr. Ich weiß nicht, wie ich mich fühle. Ich weiß nicht ob ich lieben kann. Ich weiß nicht, ob ich geliebt werden kann. Ich fühle mich leer. Weiß nicht mehr warum. Das einzige, was mich am Leben hält, bist du.", er machte eine kurze Pause, kämpfte mit den Tränen. "Erzähl weiter; Erzähl mir alles.", beruhigend strich Marc seinem Freund eine Strähne aus dem Gesicht. Dann brach Marco in Tränen aus: "Ich kann das nicht mehr! Verdammt, ich liebe dich! Aber ich verstehe mich selber nicht mehr..., ich..., ich fühle mich leer. Ich habe an nichts mehr Freude, Marc! Nichtmal mehr am Fußball! Ich hab keinen Hunger mehr! Ich..., ich hasse mich! Egal was ich tue, es ist falsch! Ich will einfach nur, dass du mich liebst! Ich will geliebt werden!" Marco's Tränen tropften auf meinen Pulli, sodass ich ihn noch fester an mich drückte. "Marco, hör mir zu. Ich liebe dich so wie du bist. Du bist perfekt. Und ich bin nicht der einzige, der dich liebt." "Wer kann mich schon lieben?" "Hey, schau mal.", Marc deutete auf seine Foto Wand, an der verschiedene Fotos von seinen Freunden, seiner Familie oder vom Fußball hingen. "Deine Familie liebt dich und wird immer hinter dir stehen. Und da, Nico ist so stolz auf dich! Du bist sein großes Vorbild! Deine Freunde lieben dich auch Marco. Jeder einzelne von ihnen, ist dankbar dich zu kennen. Marcel und Robin helfen dir überall und Auba, Mario und Schü bringen dich immer zum Lachen! Die Mannschaft liebt dich Marco. Was wären wir ohne dich? Schau wie stolz und glücklich du die Fans machst. Wie glücklich sie sind, wenn sie dich einmal treffen dürfen! Wie stolz du sie bei deinem Comeback gemacht hast! Wie sie dich auch in deiner schweren Phase unterstützen! Und dann bin da noch ich. Ich liebe dich. Und ich werde dich immer lieben, egal was passiert. Du bist perfekt für mich.", flüsterte Marc und küsste ihn sanft. "Ich liebe dich auch.", antwortete er schwach und versuchte zu lächeln. Der Spanier machte sich immer mehr Sorgen, für ihn zeigte Marco deutliche Anzeichen von Depressionen. "Marco, glaubst du nicht, dass es besser ist, wenn wir damit mal zum Psychologen gehen? Ich kann auch mitkommen!" "Nein! Dann lachen mich alle aus!" Seufzend sah Marc ihn an: "Niemand lacht dich aus! Bitte Marco, ich mache mir wirklich Sorgen! Tu es für uns!" Als Marc seinen Freund endlich dazu überreden konnte mit ihm zum Psychologen zu gehen, war dieser auch schon in seinen Armen eingeschlafen und genoss die Nähe seines Partners.
Marc war glücklich, jetzt würde alles besser werden.

Ende verkackt höhöhö.
Es ist gerade 02:30 Uhr und ich muss um 07:30 Uhr aufstehen, juhu.👏😭
Frage an euch:
Findet ihr, dass Marco sich verändert hat, bzw. was haltet ihr von der Kritik?🤔

-Ich finde nicht, dass er sich ins negative entwickelt hat. Natürlich ist er etwas zurückhaltender geworden, aber er war für mich immer schon ein Mensch, der die Öffentlichkeit eher mied.
Eure Meinung?

Oneshots BoyxBoy | FootballWo Geschichten leben. Entdecke jetzt