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Leweus

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Parring: Marco Reus x Robert Lewandowski

Genre: Sad, Drama

Sonstiges: Marco ist an einem Autounfall gestorben, offenes Ende

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Still liefen Robert Tränen über die Wangen. Der Pole saß auf dem großen Doppelbett, was sich Marco gewünscht hatte.
Sein Trikot im Arm, sein Bild neben ihm und seine Kette um seinen Hals, so saß er auf dem großen Bett. Alleine. Ohne Marco.
Marco war nicht mehr da, er war nicht mehr neben Lewy. Er war jetzt im Himmel und passte von oben auf ihn auf.
Stumm fuhr Lewy über das Bild. Es zeigte ihn und Marco zusammen auf dem Weihnachtsmarkt in Dortmund. Es war ihr Lieblingsbild gewesen, Robert hatte es immer bei sich.
Seit Marcos Tod hatte sich viel im Leben des Polen verändert.
Er war nicht mehr so offen, fröhlich und lustig wie vorher. Lewy war ruhiger geworden, begann immer mehr nachzudenken und war oft traurig und unmotiviert. Die Freude am Leben war ihm fast komplett vergangen. Er hatte oft Angstzustände, Panikattacken oder Apetitlosigkeit. Das Aufstehen morgens erschien ihm wie eine unmögliche Aufgabe, Motivation hatte er keine mehr. Robert war in der Vergangenheit schon oft runtergefallen, doch hatte es dank der Hilfe seiner Freunde, insbesondere Marco, immer wieder geschafft aufzustehen. Als er mit Marco zusammenkam, gab der Dortmunder ihm immer mehr Kraft und Mut. Er hatte einen sehr guten Einfluss auf den Polen gehabt, Roberts Mutter hatte ihn geliebt. Doch jetzt..., jetzt wo Marco weg war war alles anders. Immer mehr fiel Robert in ein tiefes Loch, verschloss sich gegenüber anderen komplett, ließ niemanden an sich ran. Der einzige der mit ihm über fast alles reden konnte war Thomas.
Über sie Zeit, die er in München war hatten sie ein sehr gutes Verhältnis aufgebaut.

"Marco?", Robert starrte in den Himmel und hielt Marcos Kette in der Hand, "Ich weiß, dass du mich hörst. Ich weiß es. Du sitzt da oben und bist mein Schutzengel, oder? Ich vermisse dich so sehr. Dieser Schmerz will nicht weg gehen. Zwei Jahre ist es nun schon her, Marco. Zwei Jahre ohne dich. Es kommt mir so vor, als hätte mein Leben keinen Sinn mehr. Ich bin wieder runtergefallen, es tut mir so leid. Aber es ist so schwer ohne dich, ich weiß nicht mehr weiter." Noch etliche Minuten saß er vor dem Fenster und redete mit Marco, erzählte ihm all' seine Sorgen und Probleme und er hatte das Gefühl Marco würde ihm zuhören.

Besorgt musterte Thomas seinen Mannschaftskollegen. Hatte er wieder abgenommen? Der Bayer bezweifelte, dass Roberts Gewicht für seine Größe noch normal war. Auch seine Hautfarbe konnte man eher mit einer Leiche vergleichen. Schwach lief er seine Runden und laut Thomas drohte er jeden Moment zusammenzubrechen.
"Robert, so geht das nicht mehr!", entschlossen stoppte der Mittelfeldspieler den Polen und zog ihn am Arm neben den Platz. "Was ist los mit dir?!" Robert versuchte Thomas eindringlichen Blick standzuhalten: "Das weißt du. Ich habe dir alles erzählen, was es zu erzählen gibt."
"Nein. Ich sehe, dass da mehr ist. Ich glaube Marcos Tod hat dich mehr getroffen, als du zugeben willst.", auffordernd sah der Bayer ihn an, doch Lewy blieb stur. Er wollte jetzt nicht weinen, nicht jetzt. Er wollte stark sein, für Marco! Er durfte nicht immer an den Tod seines Freundes denken! Doch je länger Robert Thomas in die Augen sah, desto schwieriger wurde es. Es sammelten sich Tränen in seinen Augen und er biss sich auf die Unterlippe um nicht zu weinen.
"Komm her. Komm.", flüsterte Thomas und zog Lewy in seine Arme. Dann brachen bei Robert alle Dämme.
"Ich wollte doch nur stark sein, Thomas! Ich möchte ihn doch stolz machen, er soll von oben lächeln und stolz auf mich sein. Doch ich hab es nicht geschafft, ich bin einfach zu nichts gut! Ich will für ihn stark bleiben, für meinen Marco. Er ist mein Leben! Er hat es verdient zu leben, nicht ich! Ich hätte in diesem Auto sitzen sollen, nicht er! Ich möchte alles gut machen, doch ich schaffe es nicht!Verdammt, ich kann das nicht mehr!! Ich möchte einfach zu ihm! Zu Marco!", schluchtzend lag er in Thomss Amren. "Du bist ein ganz starker Mensch, Robert.", flüsterte er beruhigend und strich dem Polen durchs Haar, "Ein ganz starker Mensch. Du hast so viel durchgemacht. Du bist stark! Marco ist stolz auf dich. Er sitzt oben und schaut lächelnd auf dich hinab und sagt dann: 'Wow! Das ist mein Lewy! Mein Mann!' Und er behütet dich und wird immer auf dich aufpassen. Du bist so stark. Du hast es verdient zu leben, genauso wie Marco. Du kannst nichts dafür, dass der Autofahrer betrunken gefahren ist-"
"Kann Marco etwas dafür?!", Lewy sah ohn mit von Tränen verschleierten Augen an. "Nein...-" "Warum dann er?! Warum musste er sterben?! Warum?!", schrie er nun und ließ seinen Tränen freien lauf. "Ich weiß es nicht Robert. Ich weiß es nicht."

Offenes Ende, höhö. Schreibt mal ob ihr eine Fortsetzung wollt. :) ❤
Frage an euch:
Lieber Champions-Leauge oder Meisterschaft?🤔🏆💘
-Schwer, aber ich glaube erstmal deutscher Meister um Bayern zu ärgern.😅😋