Piszczykowski

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Parring: Łukasz Piszczek x Jakub Błaszczykowski

Genre: Sweet

Sonstiges: /

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Seufzend ließ ich mich ins Bett fallen. "So anstrengend?", grinste mein Ehemann und zog mich an ihn. "Mhm. Sie wollte einfach nicht schlafen...", murrte ich müde und kuschelte mich an seine Brust.
"Jetzt schläft sie ja, hoffen wir, dass sie nicht wieder aufwacht!", lächelte Łu und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich nickte nur und schloss die Augen.

Schlafen konnte ich trotzdem nicht. Irgendwie beschäftigte mich das Thema Kinder. Natürlich waren sie anstrengend, aber immerhin war jeder mal ein Kind und genau so. Es ist schön mitzuerleben, wie sie groß und erwachsen werden, wie sie ihr eigenes Leben auf die Beine stellen. Außerdem ist man wenn man alt nicht so alleine. Ich mag es nicht gerne allein zu sein. Also eigentlich gab es nur positive Argumente. Doch Łu und ich haben nicht mal wirklich genug Zeit füreinander, wie sollen wir dann Zeit für ein Kind haben. Wir spielen in anderen Städten, sehen uns also öfter und sind fast jeden Tag beide beim Training.
Wir wollen schließlich auch für unser Kind da sein und mit ihm spielen können. Aber warum war mir das so wichtig? Wir könnten auch Freunde von uns fragen ob sie ab und zu mal auf das Kind aufpassen können oder einen Babysitter organisieren...

Ich dachte zurück an meine Kindheit. Schön war sie nicht wirklich gewesen, trotzdem hatte ich sie genossen. Außer meiner Mutter habe ich keinem wirkmich vertraut. Dawid, meinem Bruder vielleicht aber auch wirklich erst später. Mein Vater war immer schon ein bisschen "gewaltsam" gewesen. So wirklich eine Bezugsperson hatte ich nicht, nachdem meine Mutter gestorben ist. Mein Vater war weg, ich wollte ihn auch nicht mehr sehen. Er sollte aus meinem Leben verschwinden. Ich hatte nur noch meine Oma und Dawid.

Lag es daran? War es mir so wichtig, weil ich es nicht hatte? Wollte ich meinem Kind eine perfekte Kindheit schenken, weil ich es besser machen wollte?
Langsam sehnte ich mich immer mehr nach einer kleinen Tochter lder einem kleinen Sohn, aber dies hieß auch den Fußball zu vernachlässigen. Ich hatte keine Frau, die aufpassen konnte. Ich hatte Łu und war mehr als nur glücklich.

Łukasz war mein ein und alles. Jeden Tag den ich mit ihm verbrachte war ein schöner. Er war auch in schlechten Zeiten für mich da und verstand meine Probleme. Egal wie es mir ging, er stand mir bei, egal ob ich wieder total froh bin, weil ich mal wieder ein Spiel gegen ihn gewonnen hatte, oder ob ich traurig bin.
Um erhlich zu sein scheue ich mich auch nicht zu sagen, dass Łuaksz die Liebe meines Lebens ist, denn wir verstanden uns ab Tag 1 an.

Ich schaute nocheinmal zu meinem schlafenden Engel, bevor auch ich versuchte zu schlafen. Eins stand fest: Morgen würde ich auf jedenfall mit ihm reden!

"Guten Morgen, kochanie!", begrüßte mich Łu fröhlich und reichte mir den Kaffee. "Danke." In einem zu großen Pulli von Łukasz nippte ich kurz am Kaffee. Łu zog eine Augenbraue hoch: "Was ist los? Kein Durst?" Seufzend schüttelte ich den Kopf. "Ich habe nachgedacht." "Und?" "Ich möchte ein Kind adoptieren, Łu! Ich möchte ihm eine schöne Kindheit schenken. So eine die ich nicht hatte!" Verwirrt sah mein Freund mich an, bis er erleichtert ausatmete. Nun war ich derjenige, der ihn verwirrt ansah. "Ich dachte schon du machst Schluss!"

Grinsend legte ich meine Arme um seinen Nacken. "Mit dir doch nicht." Ich gab ihm einen kurzen Kuss, doch Łukasz verband unsere Lippen erneut. Er drückte mich gegen eine Wand und fuhr mit seinen Händen unter den Pulli. "Łu-", ich drückte ihn leicht von mir weg, "Das Kind." "Achso..., ja..., also wenn's nur das ist gerne! Solange es dich glücklich macht. Aber dir ist klar, dass Fußball dann nur noch die 2. Wahl ist...?" Ich nickte. "Natürlich, mal schauen. Ich meine ich würde jetzt ja auch nicht mehr lange spielen. Und vielleicht können wir dann wieder nach Polen!" "Kochanie, erstmal das Kind, dann schauen wir weiter. Noch spielen wir beide!", beruhigte Łu mich und lachte. "Aber du hast nichts dagegen?" "Nein, absolut nicht."

Freudig sprang ich ihm in die Arme. "Wir werden so tolle Eltern!", freute ich mich. "Jaja..., also wo waren wir stehngeblieben?", fragte Łukasz mich und legte seine Lippen wieder auf meine...

Hellooo👋💛
Ich bin irgendwie nicht so gsnz zufrieden mit dem Os.😩
Wie hat euer Team gespielt?👐
1:4 verloren, damn it😂💪💛

Oneshots BoyxBoy | FootballWo Geschichten leben. Entdecke jetzt