Götzeus Fortsetzung

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Parring: Marco Reus x Mario Götze

Genre: Drama, Sad, Sweet

Sonstiges: Fortsetzung zum letzten Götzeus Oneshot

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MARCOS SICHT

Ich aß wieder. Ja, Mario hatte mich tatsächlich nur mit ein paar Worten dazu bekommen wieder zu essen. Zwar nicht viel, aber etwas. Trotzdem fühle ich mich schlecht. Ich habe das Gefühl versagt zu haben. Ich wollte nicht, dass es irgendjemand mitbekommt. Ich wollte nicht, dass ich jemanden mit meinen Problemen belaste.
"Hör damit auf, Woody!", Marios besorgte Stimme riss mich aus meinen Gedanken. "Womit?!"
"Dir solche Gedanken zu machen. Du sitzt nur noch da und denkst nach, du redest kaum noch! Marco, du hattest es so gut gemacht! Du hast gelacht, du warst zufrieden, du hattest Spaß, du hast einfach gelebt. Dein Leben, sowie du es möchtest. Warum bist du zurück gefallen?" Ja, ich habe wirklich gelebt. Ich habe mich auf die wichtigen Dinge konzentriert, den Depressionen keine Chance mehr gelassen. Aber das war Vergangenheit. "Es muss doch einen Grund geben, Woody...!"
Ich schaute auf meine verwüstete Wohnung. Geputzt wurde hier auch länger nicht mehr. "Ich weiß es nicht...", das stimmte. Ich wusste es nicht. Es kam einfach wieder. Ich kann nicht mehr glücklich sein. Es wird nicht mehr klappen. "Marco, glaubst du nicht auch, es wäre vernünftiger in eine Behandlung zu gehen? Letztes mal hat es dir auch geholfen!", versuchte Mario erneut sein Glück, doch ich wurde panisch. "Nein, nein, nein, nein! Ich will da nicht hin. Nein!", panisch sah ich mich um, merkte wie Tränen in meine Augen kamen. Je länger ich an meine Zeit in der Therapie zurückdachte, desto schlimmer wurde es. "Shh, hey Marco. Alles ist gut. Du musst da nicht hin.", versuchte Mario mich zu beruhigen und nahm mich in den Arm. Ich wollte nicht weinen, keine Schwäche zeigen! Doch als ich schließlich Marios starke Arme um mich spürte konnte ich einfach nicht mehr. Ich begann zu weinen, hörte fast gar nicht mehr auf. Mario sagte nichts, sondern strich mir beruhigend über den Rücken.
"Ich kann das alles nicht mehr, Sunny!", schluchzte ich und krallte mich in seine Trsiningsjacke. "Was kannst du nicht mehr?", seine Stimme klang ruhig und leise. Er wollte mich beruhigen. "Das hier! Jeder denkt ich sei stark, jeder glaubt ich weiß wie alles geht, jeder denkt ich bin selbstbewusst, jeder kennt mich als den lustigen Marco. Ich bin immer da, um allen zu helfen, alle denken ich weiß was als nächstes zu tun ist! Aber, Mario, ich weiß es nicht! Ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen soll! Mein Leben ist ein reines Chaos! Ich komme selbst nicht mehr klar! Jeden scheiß Abend sitze ich weinend in meinem Bett, weil ich nicht mehr konnte. Den Tag über versucht es allen Recht zu machen, doch es klappte nicht. Ich kann nicht mehr, ich bin kaputt...! Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich will hier weg! Mein Leben macht mir keinen Spaß mehr, ich will hier nicht mehr sein!", reif ich und drückte mich erschöpft noch näher an Mario. Ich fühlte mich sicher bei ihm, ihm erzählte ich alles, weil ich wusste, dass er mir zuhört und mich versteht. "Marco, du weißt ganz genau, dass Selbstmord keine Lösung ist-" "Ein Mensch, der nicht mehr auf dieser Welt leben möchte, hat das Recht zu gehen!", unterbrach ich ihn und schaute Mario in die Augen. Mario zögerte, wussten anscheinend nicht so wirklich, was er antworten sollte.
"Ja, da hast du Recht, aber wir hatten das Thema doch schon. Ich brauche dich, Marco. Ich weiß, dass es dir schwerfällt da raus zukommen, aber wir schaffen das. Ich bin immer bei dir. Die gesamte Mannschaft steht hinter dir! Bitte, lass dich auf unsere Hilfe ein!", flüsterte Mario und nahm meine Hände. Ein angenehmes Kribbeln durchfuhr meinen Körper, als sich unsere Hände brührten.

MARIOS SICHT

Marco entspannte sich, als ich seine Hände nahm. Seine sonst so schönen braunen Augen, sahen leblos aus. Sie strahlten keine Lebensfreude mehr aus..., sie sahen traurig und leer aus.
"Du musst lernen wieder zu lächeln.", flüsterte ich und drückte seine Hände. Marco starrte nur auf den Boden. "Ich kann nicht, Mario. Ich werde nie wieder glücklich sein!" Ich seufzte. Ich würde meinem Woody so gerne helfen, aber ich wusste nicht wie. Ohne ihn könnte ich einfach nicht leben! Marco ist mir so verdammt wichtig, wenn er sich etwas antun würde?! "Doch, du kannst! Marco, ich bitte dich! Versuche es wenigstens für mich! Du bist mir so wichtig...!", zum Ende hin wurde ich leiser, doch Marco hatte es verstanden. Er sah mich an und ich könnte schwören ein bisschen Hoffnung in seinen Augen gesehen zu haben. "Ich bin niemandem wichtig, Sunny." "Doch! Ich kann ohne dich nicht mehr leben, Marco! Was soll ich denn machen?! Bitte lass uns das zusammen schaffen!"
Er zögerte kurz, sah mich unsicher an. Ich merkte wie er mit den Training kämpfte. "Du darfst nicht gehen! Ich weiß, dass du ein starker Junge bist. Wir kommen da raus, Woody, versprochen. Wir können aich nocheinmal mit Thomas reden, wenn du willst."
"Nenn mir einen vernünftigen Grund, weshalb ich bleiben sollte!", rief er und ließ den Tränen freien lauf. Ich nahn ihn in den Arm.
"Einen vernünftigen!", wiederholte er und hielt sich an mir fest, um nicht zusammenzubrechen.
Ich beschloss nun alles auf eine Karte zu setzen.
"Ich liebe dich."
Ungläubig sah Marco mich an. "Das kann nicht sein, Mario!" "Odh Woody!" "Nein, du-" "Ich liebe dich.", unterbrach ich den Mittelfeldspieler. "Du hast jemand besseres verdient!", flüsterte Marco traurig und sah auf den Boden. "Ich will nur dich! Bitte lass es uns versuchen, Marco! Ich liebe dich, du bist perfekt in meinen Augen, ich möchte keinen besseren!" Es dauerte etwas, bis Marco antwortete. "Ich liebe dich auch...!"

Offenes Ende.🙈🙄😂
Sorry, dass in den letzten Tagen so wenig kam.😞
Bald kommen die Wunsch-OS!🙈❣
Frage an euch:
Bartra oder Hummels?
- Ich muss ganz erhlich zugeben Hummels.🙈 Sorry Marc.😂💛 Obwohl ich finde, dass Marc sich beim BVB ziemlich gut macht!😌

Oneshots BoyxBoy | FootballWo Geschichten leben. Entdecke jetzt