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Das Vermissen

Kennt ihr das auch? Dieses Gefühl wenn man Abends im Bett liegt und merkt, dass etwas fehlt? Wenn man morgens aufwacht und merkt, dass man alleine ist? Wenn man Nachmittags einfach unmotiviert im Bett liegt, weil etwas fehlt? Und das jeden Tag. Jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde. Es fehlt etwas. Und dieses Gefühl ist unerträglich. Man möchte am liebsten nie wieder etwas fühlen. Am liebsten möchte man so ein perfektes Leben haben, wie die Promis. Man möchte viel..., trotzdem bekommt man nur wenig. Wir versuchen immer der beste zu sein. Immer alles zu geben, doch irgendwann klappt das nicht mehr. Irgendwann blockt man ab, man kann nicht mehr. Jeden Tag wird es schwerer aufzustehen, jeden Tag wird das Gefühl schlimmer, immer mehr wächst meine Angst vor der Zukunft und Entscheidungen. Hunger habe ich nicht mehr und Schalf bekomm ich auch nicht genug. Mich hält etwas wach..., dieses Gefühl. Doch obwohl es wahrscheinlich viele kennen werden, kann man es nicht wirklich beschreiben.
Man fühlt sich einfach falsch..., vielleicht auch unverstanden. Manchmal möchte man von dieser Welt verschwinden.

Aber genau dann..., genau wenn ihr so ein Gefühl habt..., dann ist es wichtig stark zu bleiben. Wofür? Für eure Familie, eure Freunde, eure Hobbys, eure Idole, eure Ziele, eure Zukunft, eure guten Zeiten. Es werden Menschen kommen und gehen, doch erst dadurch merkt man, wen man wirklich als seinen wahren Freund bezeichnen kann. Nach schlechten Zeiten kommen immer gute Zeiten. Sagen zumindest alle. Ich versuche mir sowas einzureden, weil ich nicht aufgeben möchte. Mein Leben ist nicht wirklich einfach, auch wenn ihr es denkt. Ich bin Profifußballer, darf mein Hobby als Beruf ausleben, verdiene gut, habe also eigentlich ein tolles Leben oder? Aber trotzdem fehlt mir etwas. Mir fehlt eine ganz bestimmte Person. Moritz Leitner. Er ist zwar mein bester Freund, mehr aber auch nicht. Und genau das macht mich kaputt, die Ungewissheit. Er war zwar jetzt nach Augsburg gewechselt, trotzdem sahen wir uns wenig. Trotzdem wurde unser Kontakt weniger. Er fehlte mir, egal wo. Ich vermisste ihn einfach, aber er ist so weit weg.

Es hat so verdammt lange gedauert überhaupt herauszufinden, dass Moritz für dieses Gefühl verantwortlich ist. Und es hat verdammt viel Überwindung gekostet, mir das selber einzugestehen.

Doch jetzt ist mir klar geworden, es ist egal wen oder was man liebt..., wer oder was dich glücklich macht, von wem oder was du dich geliebt fühlst.   Es ist egal ob es deine Familie ist, deine Freunde, dein Fußballverein, deine Lieblibgsband, dein Lieblingssänger oder was auch immer. Es geht darum, dass du glücklich bist.

Du sollst etwas aus deinem Leben machen und auch wenn euer Leben gerade noch so aussichtslos oder hoffnungsvoll aussieht, gebt nicht auf.

Kämpft, glaubt an euch, sucht euch Leute die euch unterstützen. Ihr schafft das. Sowie ich.

Ich habe es geschafft aus meinem Loch herauszukommen, ich habe es geschafft mich wieder nach oben zu ziehen.

Und ich habe es geschafft Moritz meine Gefühle zu gestehen.
Und nun sind wir seit 2 Jahren zusammen.

Mal etwas aufheiternes!😌💗
Jeder hat mal schwere Phasen und ich hoffe für euch, dass diese bald vorrüber gehen. Ich hoffe dieser OS konnte euch vielleicht doch noch ein bisschen Motivation geben, weiter zu machen😌😌

Jetzt denkt mal bitte nach und sagt mir erhlich:

Was macht euch glücklich?
Warum lebt ihr?💗