8. Kapitel

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Der nächste Morgen verlief wie der gestrige, genauso wie die gleiche schlaflose Nacht. Mit Luis hatte ich kein Wort gewechselt, seine bescheuerten Entschuldigen wollte ich erst hören wenn ich denn aufgeblasenen Affen meine Meinung gegeigt hatte.

Als Luis auf denn Parkplatz fuhr erkannte ich schon die Gruppe von Bad Boys welche, versucht cool an ihrer Zigarette zogen und irgendwelchen freizügigen Girls hinter her gafften. EKELHAFT.....

Mit einem knallen schmiss ich die Autotür hinter mir zu und ging wütend und mit schnellen Schritten auf die Möchtegern Bad Boys zu. Von Sam hatte ich gestern so ziemlich von jedem dieser Idioten eine kurze Personen-Beschreibung bekommen und somit musste ich niemanden mehr fragen wer von denn Affen der Boss war.

Mit einer fliesenden Hand Bewegung schlug ich denn Anführer der Bad- Boy- Gang auf die Brust und fixierte ihm mit einem bösen Blick. "Babe, nicht so hastig", sagte er, grinste und seine halb- Affen lachten.

"Du hörst mir jetzt genau zu", knurre ich, jeder Muskel in meinem Körper ist angespannt. "Du und deine Kumpels, werden meinen Bruder in keine Fights oder Kriminellen Geschäfte mehr reißen". "Und was wenn doch",  er grinste mich überheblich an.

Ich war kein Bad Girl, ich war einfach normal doch dieser Typ ließ mein Blut kochen. "Ich schwöre dann finde ich dich, egal wo und bring dich um und beende somit dein erbärmliches Leben", alles in mir schrie kehrt zu machen, mich einsperren und für immer dort zu bleiben wo ich her kam doch ich war nicht bereit noch jemanden zu verlieren.

In denn Augen des Möchtegern Bad Boys flammte etwas, er packte mich an denn Schultern und knallte mich hart gegen die Wand. Ich zog scharf dich Luft ein, doch ich weinte nicht ich hatte auch nicht dass Bedürfnis danach. Der Tod meiner beider Eltern war etwas, was mir dass erste mal gezeigt hatte was Schmerzen wirklich waren.

"Hör mir zu du kleines Mädchen. Ich mach dich fertig wenn du dich weiter mir gegen über so verhältst. Comprende?",  in seinen Augen lag etwas was viele als bedrohlich einstufen würden, ich hatte aber keine Angst. Nicht vor ihm! Ich spuckte ihm vor die Füße und er blickte mich entgeistert an.

"Ich lasse mir von dir nichts sagen. Comprende?" äffte ich ihn nach und stieß in dann von mir. Ich war wütend, jeder Millimeter meines Körpers wollte ihn schlagen, ihm zeigen wer der Boss ist doch so war ich nicht.

Dann kämpfte ich mich durch die Schaulustigen welche uns die ganze Zeit interessiert gemustert hatten. Schnell verschwand ich in der Schule und somit im Klassenzimmer um nicht wieder zu spät zu kommen. Sam saß schon auf ihrem Platz und starrte mich verstört an aber ehe sie etwas sagen konnte kam der Lehrer herein und der Unterricht begann.

Nach einer Zeit schob Sam mir einen kleinen Zettel zu. "Was war das gerade eben", stand darauf in Großbuchstaben und wenn ich ehrlich war wusste ich es selber nicht. Ich schnappte mir meinen Kuli aus meiner Tasche und schreib zurück, "Ich bin nicht bereit noch jemanden zu verlieren".

Dabei beließ ich es, auch wenn mich Sam immer wieder mit Kügelchen abwarf oder mir denn Stift in die Seite stach.


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