12. Kapitel

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"Dios Migo", sagte eine raue Stimme entsetzt und sofort sprang ich hellwach auf und versuchte irgendwas zu ertasten, womit ich mich verteidigen konnte. Ich erstarrte als ich Alejandro, am Ende der Feuerleiter erblickte. Geschockt sah er mich an und sein Blick wanderte zu meiner Wange.

"Hey", murmelte ich und befreite mich aus meiner Decke in welche sich meine Beine verhakt hatten. "Scheiße, wie lange bist du schon hier", er kam mir Näher und ich realisierte erst was gestern passiert war. "Seid gestern", murmelte ich und meine Hand wanderte zu meiner Wange welche bei der Berührung zu Schmerzen anfing.

"Dir hätte hier was weiß ich zu stoßen können", er wurde lauter und ich zuckte zusammen. Als er dass bemerkte wurde er wieder leiser und musterte mich. "Wer war dass", er deutet auf meine Wange und sofort krochen in mir die Erinnerung von einem zu gedröhnten Luis welcher mich Ohrfeigte.

Ich schluchze auf und sofort schloss mich Alejandro in die Arme. "Ganz Ruhig", flüstert er in mein Ohr und strich mir die Tränen aus dem Gesicht. "Er hat mich geschlagen", meine Stimme war brüchig und leise. "Wer? Luis?" entsetzt starrte er mich an. Mit einem einfach Kopfnicken gab ich ihm zu verstehen dass er Recht hatte.

"Er hat irgendwas genommen und.......", ich brach ab als mir einfiel was ich gestern gesehen hatte. "Hast du ihm das Zeug besorgt", ich gehe einen Schritt von ihm weg. "Blaze, ich halte meine Versprechen", sagte er und in seinem Blick liegt so viel Ernsthaftigkeit.

"Komm mit. Wir gehen zu mir", er lächelt sanft und packt meine Sachen ein. Ich fühlte mich wie betäubt, der Impuls einfach los zu heulen war so groß doch ich konnte nicht. Sanft legte er einen Arm um meine Hüfte und führte mich zur Feuerleiter er stieg sie bis zur Hälfte hinab ich folgte ihm, dann stieg er durch ein Fenster in eine Wohnung ein.

"Scheiße Alejandro, dass ist Einbruch", sage ich entsetzte und sehe ihn an. "Keine Angst, ich werde uns schon nicht anzeigen und jetzt komm rein", er grinste mich an. "Du wohnst hier", frage ich verblüfft und steige durch dass offene Fenster ebenfalls ein. "Ja ich und mein...... Vater", dass Vater sprach er so voller Hass aus das ich eine Gänsehaut bekam.

"Komm am besten gehst du erst mal duschen", er zeigte auf eine Tür und ich nickte dankbar lächelnd. Ichbetrat das Badezimmer und sperrte hinter mir zu. Als ich mein T-Shirt aus zog konnte ich auf meinem Rücken einen riesengroßen Blauen fleck. 

Als ich fertig geduscht hatte schlang ich ein Handtuch um meinen Körper und streckte denn Kopf aus der Tür. Ich wollte gerade fragen ob Alejandro etwas zum anziehen für mich hätte als ich eine schwarze Jogging Hose und ein weißes Spaghetti Träger Shirt vor der Tür liegen sah. Ich grinste leicht und schnappte mir denn Kleiderstapel und verschwand wieder ins Bad

Schnell zog ich mich um und verließ dass Bad um Alejandro zu suchen. "Hey, von wem ist dass Gewand", fragte ich ihn als ich ihn in der Küche fand. "Meiner Schwester, sie ist gerade auf dem Collage und hat ein paar Sachen da gelassen". Ich setzte mich auf einen Stuhl und sah ihm dabei zu wie er ein Spiegel ein briet. "Wie geht es dir", fragte er und sah mich kurz an ehe er sich wieder dem Spiegelei zu wendete. "Gut", murmelte ich. "Also scheiße", sagte er und er hatte verdammt recht.

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