38. Kapitel

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"Serena,  wann komme ich hier endlich raus", jammerte ich und sah gelangweilt aus dem Fenster. Diese Frage stellte ich jeden Tag seit ich hier war und immer bekam ich ein bedauerndes Kopf schütteln. Inzwischen war ich schon eine ganze Woche im Krankenhaus, während Alejandro zu Serena gezogen ist und unsere Sachen schon dorthin gebracht hat.

"Alejandro kommt dich um 10 abholen und dann darfst du hier raus", überrascht und freudig sehe ich sie an und strahle.

Nervös zitterte mein Bein, Alejandro hatte ich die Woche kaum gesehen. Er meinte immer er müsste etwas klären und ich hatte Angst dass er sich wieder in Gefahr gebracht hat. Kean hatte mich nicht einmal besucht, stadtessen war er auf Geschäftreise gefahren.
An dem Tag als Alejandro ihn gebetten hat mit mir zu seiner Schwester ziehen zu dürfen.

Nervös und zerrüttet sah ich aus dem Fenster. Weiße Schneefloken vielen, wie Sterne vom Himmel auf die Erde herab.
In unserem verrückten Leben, habe ich nicht darauf geachtet wie das Wetter, ich habe mich vernachlässigt und dass Leben.
Etwas was ich nicht hätte tun sollen, ich hatte nämlich die Chance zu Leben. Eine Chance die Luis nicht mehr hatte.
Die Tür wird geöffnet und Al. stand dort mit einem Blumenstrauß in denn Händen und grinste mich an.
"Al", rufe ich glücklich aus und umarmte ich stürmisch.
"Prinzessin, deine Wunde. Du musst mehr aufpassen", flüstert er in mein Ohr und legte seine Arme um meine Hüfte.
"Ich habe dich vermisst", flüstere ich und sehe ihn an.
"Ich dich auch" seine raue Stimme jagt mir eine Gänsehaut über denn Körper.
"Kanns los gehen", fragt er und ich nicke. Da ich meinen große oversize Pulli und die schwarze Jean angezogen habe, konnten wir gleich los.
Wir gingen durch die Flure des Krankenhauses und masssenhaft Krankenschwester rannten an uns vorebi und riefen irgendwelche Befehle.
"Al. Was hast du so gemacht diese Woche", ich sah ihn unsicher an und er legt denn Kopf in denn Nacken.
"Ich habe der Gang mitgeteilt dass Kyle die Fürung übernimmt und unser zu Hause eingerichtet".
"Ich dachte wir ziehen zu Serena, warum musst du dort etwas einrichten", leicht verwirrt sah ich ihn an.
"Las dich überraschen", er zwinkerte mir  zu und ich nicke unsicher.
Lachend setzte ich mich in Alejandros Wagen und wir fuhren los. "Wie geht es deiner Schulter", mit einer Hand auf dem Lenkrad und mit der anderen auf meinem Oberschenkel fuhr Alejandro denn wagen.
"Besser, nach dem Schlafen habe ich noch Schmerzen aber sonst geht es", ich lächle schwach. Ja, meiner Schulter ging es tatsächlich besser aber trotzdem konnte ich Nachts kaum schlafen. Jede Nacht wache ich von Albträumen geplagt auf, immer handelte es sich um meine Gefangenschaft.
"Und wie geht es dir psychisch", als hätte er meine Gedanken erraten sah er mich an.
Ich schweige, ich wollte ihn nicht damit belasten.
"Blaze", seine Stimme ist tief und besorgt, "Wie geht es dir psychisch".
"Es geht", ich lächelte schwach aber er merkte dass es mich belastete, ich aber nicht darüber reden wollte.
Mitten in meinen Gedanken fiel mir etwas auf, ich hatte alles für ihn riskiert. Mein Leben, meine Sicherheit und ich folgte ihm blind überall hin.
Ja, man könnte sagen dass ich ihn liebe. Doch dieses Wort ist fiel zu unbedeutend, es sagt so wenig aus von dem was ich sagen möchte. Ich will ihm zeigen was für wichtiger Mensch er in meinem Leben geworden war. Von einer unbedeutenden Minute in die andere, wurde er zu meinem Anker. Jemanden, der mich im Leben hielt wenn alle Strike reissen.
Er hat sein Leben riksiert um mich zu retten, ich lächelte schwach.
Wir kannten uns nicht lange, höchstens ein paar Monate aber in dieser kurzen Zeit ist er ein Teil von mir geworden.
Der Wagen hielt und überrascht sah ich mich um.
Wir hielten in einer kleinen Haussiedlung, Alejandro stieg aus und zaghaft tat ich es ihm nach.
Behutsam nahm er mich an der Hand und ging auf eines der Häuser zu.
"Weisst du eigentlich woe sehr ich dich liebe", wisperd Alejandro und schloss die Tür auf.
Zaghaft trat ich ein und sah mich um, es war wunderschön und bezaubernd eingerichtet. Es verwunderte mich nur ein wenig dass es nach frischer Farbe roch und nirgendswo Bilder hangen.
"Was würdest du tun, wenn ich dir jetzt sage dass das unser kleines Haus ist und neben an Serena wohnt".
Ungläubig drehe ich mich zu meinem breit grinsenden Freund um.
"Aber wie..... wie....", begann ich zu stottern und verstand die Welt nicht mehr.
"Mein Anteil unserer letzten illegalen Sache, damit habe ich dass hier bezahlt", ich sah ihn aus großen Augen an und fragte mich wie ich reagieren sollte.
"Oh mein Gott", rufe ich und falle ihm um denn Hals, "Ich liebe dich".
"Ich dich auch Baby".



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