24. Kapitel

304 13 0
                                    


Mit dröhnenden Kopfschmerzen wurde ich wach, mein Glieder fühlten sich schwer an und für einen Moment fehlte mir jegliche Erinnerung an denn Vortag. "Was ist passiert", fragte ich mich selbst laut und schreckte zusammen als eine Stimme links neben mir rau und tief auflacht. "Du hast dich besoffen und unser Zimmer auseinander genommen", knurrte Alejandro und als ich mich zu ihm drehe sieht er mich enttäuscht an. "Was wieso hätte ich.....", dann fiel mir alles wieder ein. Luis, er war..........tot. "Ich........., es tut mir leid", murmelte ich und Tränen lagen in meinen Augen.


"Schon okay", murmelte Alejandro und rieb sich müde über die Augen. Sanft nahm er mich in denn Arm, "Ich habe mich tatsächlich betrunken". Ungläubig starre ich ihn an und schluckte die Kopfschmerz Tabletten hinunter. "Du hast meinen Flachmann mit Wodka ausgetrunken. Vollkommen", seine Stimme war resigniert. Entschuldigend sah ich ihn an aber er winkte nur ab und küsste meine Stirn. Als ich ein vollkommen anderes Detail bemerkte, "Alejandro, was sind dass für Klamotten". "Sels, sie hat die geduscht, nach dem du gekotzt hast und hat dir Klamotten von sich gegeben.". Peinlich berührt schüttelte ich denn Kopf und murmelte ein unterdrücktes, Scheiße.

"Hey, da ist ja mein Unicorn", lachte Kyle, als ich umgezogen und mit einem peinlich berührten Lächeln denn Pausenraum betrat. "Unicorn? Wie kommst du darauf", frage ich und sehe ihn verwirrt an. "Wir haben dich Gestern, vollkommen betrunken und mit Einhörner redend Gefunden", er grinste noch immer. "Gott ist dass peinlich", murrte ich und vergrub mein Gesicht in Alejandros Brust.

"Al, es geht gleich los. Der Wagen steht bereit. Kommst du?", rief Selena und trat neben uns. "Ich bin gleich da", rief Alejandro Sel nach, als sie schon wieder weg eilte. "Babe", seine Stimme war tief und rau als er mich eindringlich an sah, "Ich muss los. Ein Auftrag und du bleibst bei Kyle". "Okay", murmelte ich und sah ihn an. "Ich bin bald wieder da, es ist nichts gefährliches", murmelt er und küsst liebevoll meine Stirn, dann war er weg. "Komm, während er sein Ding durch zieht werde ich dir etwas zeigen", sagte Kyle, er hatte beruhigend einen Arm auf meine Schulter gelegt.

"Wo hin gehen wir und warum sollte ich mir Sportklamotten anziehen", fragte ich schon sicher zum dritten mal aber Kyle lächelte mich einfach weiter geheimnisvoll an. Dann blieb er stehen und öffnet eine Tür. "Das hier ist der Trainingsraum", sagte er und beobachtete mich wie ich mich begeistert umsehe. Sandsäcke hängen von denn Wänden, eine kleine Arena stand in einer Ecke und der ganze Raum wer leer. Die meisten, hatte Kyle mir erzählt waren in der Schule. Ein Ort an dem ich auch hätte sein sollen aber ich schwänzte schon wieder und die anderen waren bei einem Auftrag.

"Was machen wir hier", fragte ich und mir schwante böses. "Ich bringe dir ein wenig Selbstverteidigung bei. Wir wollen ja nicht dass unser kleines Vögelchen tot in einer Gasse endet", er lachte rau aber mir lief ein Schauer über denn Rücken. "Komm her", sagte er und stand vor dem Sandsack, mit einem Paarhandschuhe in der Hand. "Zieh sie an", befahl er mir und ich tat was er sagte.

Grinsend zeigte er mir ein Paar Schlagtechniken. "Und jetzt du".........................

Erledigt lies ich mich auf dem Boden fallen, "Gott ich kann nicht mehr". Ich schnaufte, mein Atem ging unregelmäßig und ich hatte Seitenstechen. "Wie lange machen wir das schon?", frage ich erledigt und sehe hoch zu seinem grinsenden Gesicht. "Drei Stunden", sagt er Schulterzuckend. Erledigt lasse ich meinen Kopf wieder auf die Matte fallen als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.

Er starrte uns an, sein Blick glitt über die Boxhandschuhe und unsere Kleidung. "Alejandro", rief ich erleichtert aus, doch er reagierte nicht. "Ich habe gesagt, Nein", rief er und ging bedrohlich auf Kyle zu. "Mann es ist doch nichts schlimmes dabei, wenn sie sich verteidigen kann", sagte er und hob beschwichtigend die Hände. "Ach, stimmt ja und was ist mit Shannon. Sie ist tot und ich habe gesagt, Nein und du hintergehst mich", schrie Alejandro ihn an und ich verstand die Welt nicht mehr. "Wow, gibst du mir grade die Schuld an dem was Shannon passiert ist. Du bist doch daran schuld!", nun brüllte Kyle ihn zurück an und er und Alejandro standen bedrohlich gegen über.

"Jungs, auf hören und wer zu Hölle ist Shannon", sagte ich leise und versuchte sie zu trennen. "Misch dich nicht ein Blaze", fuhr Alejandro mich an und ich sah ihn verständnislos und verwirrt an. "Hast du ihr etwa nichts von Shannon erzählt", ein verächtlich grinsendes Lächeln lag auf seinen Lippen, "Ich bin mir sicher, sie wird es interessieren". "Sag ein Wort und ich schwöre dir, deine Leiche wird keiner finden", knurrte Alejandro drohend.

"Auseinander",  Sel kam herein gestürmt, ihr braunes Haar flatterte leicht und ihr Blick ist wütend. "Keiner redet hier mehr über Shannon verstanden! Kyle raus hier". Beide sahen sich giftig an aber schließlich verschwand Kyle und ich war verwirrt. Sehr verwirrt!  


BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt