20. Kapitel

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Es verging eine Zeit und ich beobachtete die Menschen um mich. Sel, war die ganze Zeit angespannt und hatte zwei Muskelprotzen befohlen mich im Auge zu behalten bis sie meine Angaben geprüft hatten. Die Muskelprotze, saßen auf der Couch gegenüber von mir und unterhielten sich über Football. Ich hörte kaum zu meine Gedanken kreisten um Alejandro und was dass hier alles auf sich hatte. Aus dem Augenwinkel sah ich plötzlich wie Kyle zu Sel eilte und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Es schien als würde eine Last von ihren Schultern fallen, dann kam sie auf mich zu.

"Kenny, Karl ihr könnt gehen" sagte Sel und gab beiden ein Zeichen das sie verschwinden sollten. Knurrend verschwanden beide und sie lies sich neben mir auf dem Boden nieder. Jetzt so befreit wirkte sie sehr hübsch. Ihre langes braunes Haar lag gewellt über ihren Schultern, sie trug eine lange highwaist Jeans und eine weiße Bluse. Als sie sich hin setzte erkannte ich dass sie eine Waffe hinten dem Hosen Bund stecken hatte und ich schluckte.

"Es tut mir leid", ihre Stimme war weich und müde. Als sie meinen skeptischen Blick auf sich spürte sprach sie weiter. "Dass mit deinen Eltern und dass du es erzählen musstest vor uns allen aber es verlangt die Sache". Ich zuckte mit denn Schultern, "Ist okay, ich weiß das eurer Leben gefährlich ist". "Wieso Alejandro? Dein Leben hätte normal sein können", ihr Blick lag auf mir als ich bitter auf Lachen. "Normal? Meine Eltern sind tot, von einem auf denn anderen Tag rutschte ich hier hinein. Glaub mir, ich mache dass hier für ihn. Gefühle machen dass was sie wollen."

Langes Schweigen breitete sich zwischen uns aus. "Ich bin Selena aber wie du vielleicht bemerkt hast nennt mich jeder nur Sel". "Blaze", sagte ich und lächelte ihr zu. "Deine Nase, brauchst du jemanden", fragte Sel und erst da viel mir der Schmerz auf der durch meine Nase zuckt, dort wo mich Jason erwischt hatte. "Ich glaube sie ist gebrochen", knurre ich wütend und resigniert. "Wenn du mit kommst kann ich dich zu einem Arzt fahren oder wir.......", begann sie doch ich unterbrach sie. "Nein. Ich bleibe bei ihm bis er aufwacht" sagte ich und sah ihr fest in die Augen.

"Wie lange ist er schon so", fragte sie mich und in ihrem Blick liegt Sorge. "Ich glaube zwei Stunden", murmelte ich niedergeschlagen, doch plötzlich spüre ich wie Alejandro meine Hand sanft drückte. Sofort richtete ich mich auf und beobachtete ihn. Seine Augenlieder flackerten und nach einer Zeit öffnete er die Augen. "Alejandro", stieß ich erleichtert auf. "Gott, habe ich Kopfschmerzen", stöhnte er schmerzerfüllt auf und griff sich mit einer Hand an denn Kopf. "Wie.... wieso bin ich hier", fragt er verunsichert und starrte Selena an. "Sel", verwirrt sah er zwischen mir und ihr hin und her. "Du und Jason, ihr habt euch in der Schule geprügelt und er hat dich ohnmächtig geschlagen", sagte ich ihm und drückte seine Hand.

"B. deine Nase. Ich bringe denn Bastard um", knurrte er doch ich drückte beruhigend seine Hand. "Ganz ruhig, du warst ziemlich lange bewusstlos. Ruh dich aus", sagte ich sanft und küsse ihn auf die Stirn. "Kann mir wer etwas zu trinken bringen", krächzt er dann. "Klar", rief Sel und war schon weg. "Scheiße ich bringe denn Bastard um, deine Nase und ich habe nichts getan", er war aufgewühlt doch ich strich beruhigend über seine Wange. "Hey, mir geht's gut", sagte ich beruhigend und strich weiter über seine Wange bis Sel kam um ihm sein Glas Wasser zu reichen.

"Al", sagte Sel und sah ihn eindringlich an, "Du, Blaze und ich müssen ein Gespräch führen. Denn wenn sie dir etwas bedeutet gehört sie geschützt". Alejandro nickte ernst und Sel sprach weiter, "Ruh dich aus, du und Blaze sollten hier schlafen und Morgen reden wir". Al, nickte und so endete auch dieser Tag mit reichlich Fragen.

BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt