Ich lag an Alejandro gekuschelt, und schmiegte meinen Kopf an seine Brust. Seine Hand lag um meine Hüfte und er schlief noch. Nachdem wir uns geküsst hatten und der Vorschlag fiel wir sollten alles Geheimhalten hatten wir uns wieder hingelegt um zu schlafen. Wir waren beide wegen gestern erschöpft und verwirrt. Was nun zwischen uns beiden war wusste ich nicht aber ich war auch viel zu fertig wegen diesem betrunkenen Kerl. Als ich auf die Uhr blickte stellte ich fest dass es sechs Uhr in der Früh war. Unruhig dreht ich mich zu Alejandro um.
Ich sah ihn an, seine Atmung ging regelmäßig und er runzelte im Schlaf seine Stirn. Seine Wimpern waren lang und lagen gebetet auf seiner Haut. Seine braunen Haare und sein dunkler Teint harmonierten perfekt zu einander. „Kannst du bitte aufhören mich anzustarren", knurrte er und ich bekam eine Gänsehaut von seiner tiefen Morgenstimme. „Ich starre dich nicht an", murmelte ich und errötete.
Er schlug seine Augen auf und sein leichtes Lächeln entwickelte sich zu einem breiten Grinsen. „Bist du deswegen so rot", fragt er belustigt. „Ich.... Du...... Nein.... Ja", stammelte ich und sein grinsen wurde breiter. Wütend verschränkte ich meine Arme und starre ihn beleidigt an. Ein raues Lachen verlässt seine Kehle und eine Gänsehaut über meinen Rücken.
Liebevoll drückte er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, dann löste er sich wieder von mir und stand auf. Dann verschwand er aus seinem Zimmer, ich sah ihm nach legte mich dann aber wieder müde ins Bett. Mein Kopf schmerzte und am liebsten würde ich frustriert aufschreien. Ich zermarterte mir das Gehirn, warum musste die Sache mit mir so unglaublich kompliziert sein.
Warum musste mein Leben so unfassbar kompliziert sein, ich hasste denn Gedanken daran dass Luis mich geschlagen hatte, dass Alejandro gestern auf jemanden eingeschlagen hat bis er sich nicht mehr bewegte und wie wenig Gewissheit ich hatte was nun zwischen uns beiden war. Umgezogen, in einer schwarzen Jogginghose und einem weißen T-Shirt betrat er wieder dass Schlafzimmer.
"Alles okay", fragt er sanft und mustert mich besorgt. "Ich glaube mein Kopf platzt", murre ich und haue meinen Kopf gegen dass Kissen. Er tritt neben mich und zieht aus dem Nachtkästchen eine Packung Kopfschmerztabletten. Sanft reicht er mir eine und ein Glas Wasser. "Danke", murmle ich und lasse mich wieder nach hinten fallen. "Der Vorschlag", er ring sichtlich mit sich, "Wenn dir etwas passieren würde könnte ich mir dass nie verzeihen".
Sanft lächelte ich, setzte mich wieder auf und strich über seine Wange. "Ich weiß nicht von welcher Gefahr du redest! Ich weiß dass es gefährlich sein muss aber ich kann dich nicht mehr auf geben. Ich kann nicht so tun als wäre nie was gewesen. Du weißt so erschreckend viel über mich dass es mir Angst macht. Du hast mich gestern gerettet, du hast auf diesen typen in Blinder Wut eingeprügelt. Ich kann nicht einfach weiter machen als wäre der gestrige Tag nie passiert". Seine Augen glänzten bei seinen Worten und sanft küsst er meine Stirn.
"Ich werde dir alles erzählen, bald. Aber ich weiß nicht wie ich dich beschützen soll, wie soll ich dich beschützen wenn du einmal ohne mich mit Freunden unterwegs bist. Wie soll ich dich beschützen wenn du einmal alleine einkaufen gehst", er machte sich sorgen, ich konnte es in seinen Augen sehen. "Wir treffen uns hier, halten es geheim. In der Schule hassen wir uns weiter", schlug ich vor und legte meine Hand auf seine Brust. Ich war töricht, ich hätte nicht einmal hier sein sollen. Mitten im Slum, mit einem Jungen denn ich kaum kannte. Doch dass hier war mehr als Andrenalinkitzel, vielleicht lag dass hier an meinem Verlust. Aber hatte man dann nicht mehr Bindungsangst als Verlangen.
"Ich werde dir nie dass bieten können was du verdienst", murmelt er und sah zu Boden. Ich lege meinen Hand auf seinen Arm, "Ich habe mich in dich verliebt. Nenne es Rosa Rote Brille aber mit dir an meiner Seite kann ich alles schaffen". Er sieht mich an, seine Augen strahlen dann legt er seine Lippen auf meine. Dass hier war gefährlich aber es war Liebe!
Wie findet ihr Alejandro, was denkt ihr über die Beziehung der beiden?
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Badboy
Teen Fiction"Komm schon, Babe", seine Augen funkelten gefährlich tief braun auf und ich drückte mich enger an die Wand um denn Abstand zwischen uns beiden zu halten. "Lass mich in Ruhe", meine Stimme klang längst nicht so stark wie ich sie e...