22. Kapitel

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Alejandro saß am Steuer, von Sels Wagen welchen sie uns geliehen hatte. Ich saß neben Alejandro auf dem Beifahrer Sitz und hinten saßen Kyle und Kenny. Es war leise, keiner sagte ein Wort und ich knetete nervös meine Hände. "Okay, könnt ihr auf hören zu schweigen", knurrte Alejandro wütend. "Sorry Boss", brummte Kyle. "Danke dass mit gekommen seid", murmele ich und meine Gedanken schießen zu Luis. Ich hatte ihn gestern noch gar nicht gesehen.

"Kein Ding, machen wir gerne", sagte Kyle lächelnd. "Hat einer von euch Luis gestern gesehen", frage ich und sehe besorgt Alejandro an, welcher sich bei meinen Worten anspannte. "Jetzt wo du es sagst, Nein", sagte Kyle und Kenny schüttelte denn Kopf ein ungutes Gefühl machte sich breit. "Hast du ihnen dass mit Luis erzählt. Kommen sie deswegen mit", frage ich dann leise Alejandro. "Ja", war seine kurze Antwort und ich zuckte zusammen. "Tut mir leid", er lächelt schwach.

Wir hielten vor Keans Haus und nervös stieg ich aus dem Wagen. Ich zitterte leicht würde er da sein, würde er mich schlagen versuchen? War er wieder zu gedröhnt? "Wir gehen als erstes rein und schauen uns um", sagte Kean und Kenny und traten ein, als ich auf gesperrt hatte. "Ich begleite dich hoch in dein Zimmer damit du deine Sachen holen kannst", sagte Alejandro nahm mich bei der Hand und ich führte ihn zu Keans Gästezimmer.

Ich packte gerade meinen Koffer ein als ich von unten die Rufe von Kean und Kenny hörte. "Schieße, verdammte Scheiße", hörte ich sie rufen und sofort eilten ich und Alejandro nach unten. Kenny kam uns entgegen, "Boss, sie sollte da nicht.......". Alejandro sah kurz zwischen Kenny und mir hin und her. "Pass auf sie auf, ich gehe schauen". Schon war Al. weg. Kennys sah mich bedauernd an. "Kenny was ist los", ich versuchte an ihm vorbei zu laufen doch er hielt mich fest. "Was soll dass, Kenny? Ist was mit Luis", ich trommelte gegen seine Brust.

"Es ist für dich besser wenn du......", begann er doch in meiner Panik trat ich ihm, in sein bestes Stück und eilte durch die Wohnzimmertür. Alejandro und Kyle knieten vor jemanden, als Alejandro mich bemerkte kam er auf mich zu und hielt mich fest. Gott, was ist passiert? Warum will mir niemand etwas sagen! "Bitte Prinzessin ich glaube nicht.....", ich unterbrach ihn. "Es ist mir egal was du glaubst. Was ist hier los, bitte sag mir nur eins geht es um Luis". Sein schweigen war mir Antwort genug. Nein, nicht Luis! Er ist mein Bruder und auch wenn er mich geschlagen hat, ich liebe ihn. Ich versuche Alejandro weg zu drängen, ich musste wissen was hier los war.

Ich rammte Alejandro meinen Ellbogen in denn Magen, ich liebte ihn aber Luis ist mein Bruder und als ich hinter Kyle trete sehe ich Luis. Bleich, neben ihm liegen Nadeln lag er auf dem Sofa. Um mich herum verschwamm alles, nur noch Luis war da. Wie er da so lag fragte ich mich wie dass passieren konnte. Ich war nicht bereit noch jemanden zu verlieren. Kenny stürzt in denn Raum, doch dass bekomme ich nicht einmal richtig mit. Er war tot, er hatte mich verlassen. Er hatte sein Versprechen gebrochen, er hatte mich in dieser Welt alleine gelassen. Sein braunes Haar ich aschfahl hinab seine Augen waren starr aufgerissen. 

"Nein", keuche gaben nach mein Körper zitterte. "Nein, bitte" schluchze ich meine Knie gaben nach und ich breche zusammen. "Nein", ich schrie, schluchzte und bäumte mich auf. Die Menschen verließen mich, immer und immer wieder. "Du hast mich angelogen, du bist gegangen", ich schluchze. Plötzlich spüre ich warme Hände die mich hoch heben. "Ganz ruhig, Prinzessin", er küsst meine Stirn und streicht meine Tränen weg. Ich klammerte mich an ihn wie einen Rettungsreifen. Ich hatte dass Gefühl zu ertrinken, zu sterben und gewisser weise starb wirklich etwas mit Luis mit.

BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt