Schreiend und schweiß gebadet wache ich auf. Schwer atmend saß ich aufgerichtet in meinem Bett. Ich versuche mich zu orientieren. Wo war ich? Als ich an mir herabsah blickte mir ein kleiner Mädchenkörper im Alter von Acht Jahren entgegen.
Vorsichtig hob ich meine Hand hoch, sie war klein und schmal.
Als ich mich umsah erkannte ich die umrisse meines alten Kinderzimmers.
Die Tür wird aufgerissen und meine Mom sah mich an, wie erstarrte waren meine Augen aufgerissen.
"Maus, hattest du etwa einen Alptraum?", sie war leicht ausser Atem als wäre sie gerannt aber ihre Braunen Augen ruhten ruig auf mir.
"Momy", meine Stimme war tränen erstickt und klang unerwartet kindlich.
"Alles ist gut ich bin hier", murmelt sie beruhigend und setzte sich neben mir ins Bett.
Ich konnte mich an damals errinern.
Ich hatte einen Alptraum und liebevoll hatte meine Mutter mich getröstet und ich durfte bei Dad und ihr schlafen.
"Momy", ich konnte nicht glaube sie noch mal vor mir zu sehen, halt suchend vergrub ich meine kleinen Hände in ihrem Pullover und drückte mich an sie.
"Hey Maus. Ganz ruhig", ihre sanfte und ruhige Stimme drang an mein Ohr und ließ tiefe Trauer aufkeimen.
Schluchzer erschüttern meinen Körper und ich vergrub meine Finger stärker in ihrem Pullover.
"Ich brauche dich doch so", murmelte ich und hob meinen Kopf an um ihr in die Augen sehen zu können.
"Ich weiss", murmelte sie und seuftze.
"Es tut mir leid dass ich gehen musste", in ihren Hasselnussbraunen Augen keimte Schmerz auf und ich strich durch ihr Haar.
"Momy, wie soll ich ohne euch leben", meine Stimme war brüchig und veriet meinen Schmerz.
"Du musst, bitte. Lebe für mich weiter, ich kann es nicht mehr aber du", sanft strich sie über mein Haar.
"Okay", flüstere ich und sehe zu Boden.
"Ich liebe dich vergesse das nicht", flüstert sie und drückte mich liebevoll an sich."Blaze, Blaze", rief jemand und ein harter Schlag trifft meine Wange.
"Alejandro", murmle ich und meine Augen gewöhnen sich langsam an das Licht.
Ich sehe auf und blicke in Alejandros blitzende grüne Augen.
"B. Wie geht es dir", sanft streicht er über meine Wange.
"Ich weiss nicht", stottere ich und greife nach seiner Hand um mich auf zu setzten.
Ich saß in unserem Bett und Alejandro kiete neben mir.
"Was ist passiert", frage ich und sehe ihn verzweifelt und mit Tränen in denn augen an.
"Du warst duschen und plötzlich hast du geschriehen. Du hast die Tür nicht auf gemacht so musste ich sie eintreten und fand dich bewusstlos am Boden vor", behutsam streicht er über meine Wange.
Als ich an mir herunter blicke erahne ich ein Shirt von Alejandro und einer seiner Boxershorts.
Ich werde rot, hat er mich etwa nackt gesehen und auch noch angezogen.
"Du warst eine Stunde bewusstlos", ich zucke bei Kyles Stimme zusammen welche plötzlich aus einer Ecke meines Zimmers schallt.
"Babe, ich liebe dich aber vielleicht solltest du zu einem Psychater", vorsichtig hat Alejandro die Worte gewählt und nun sah er mich unsicher an, doch ich nickte einfach kraftlos.
"Lebe für mich weiter", hallen die Worte meiner Mutter in meinem Gedächnis weiter.
"Alejandro, ich liebe dich", flüstere ich und auf seinen Lippen zuckt ein Lächeln."Ich liebe dich auch", behutsam küsst er meine Stirn und ich lächle.
"Wir müssen mit Kean reden", murmelte ich und sah ihn an.
"Dass stimmt", er seufzte, "Glaubst du, du schaffst dass?".
"Ja", ich lächle schwach.Eine halbe Stunde später saßen wir im Auto, inzwischen war es zwölf Uhr am Nachmittag und eigentlich sollten wir in der Schule sein. Doch wir schwänzten, schon wieder.
"Alles wird gut, ich bin bei dir", liebevoll legt er eine Hand auf meinen Oberschenkel.
"Ja, Hoffentlich", ich lächle traurig. Wir hielten vor Keans Haus und mit zitternden Beinen stieg ich aus dem Wagen.Als ich Keans Wagen in der Garage sahen schlug mein Herz vor ausfregung schneller.
Alejandro klingelte und nach ein paar sekunden öffnete Kean die Tür.
"Florence", rief er sichtbar erleichtert auf und schloss mich in die Arme.
"Kean", er lächelte schwach und liebevoll drückte Alejandro meine Hand.
"Und wer bist du", einen verwirrten blick warf Kean, meinem Freund zu doch dieser lächelt symphatisch.
"Ich bin Alejandro, der Freund ihrer Nichte. Schön sie kennen zu lernen", er lächelt und schüttelt Keans Hand.
"Kommt rein", Kean lächelt und mit wackeligen Beinen betrat ich dass Haus.
Fast hyperventilierend begann ich zu Atmen, als mir bewusst wird dass Luis hier gestorben war.
"Kean wir müssen reden, Luis.....", begann ich doch werde von meinem Onkel unterbrochen. "Ja, wo ist luis überhaupt".
Ich zitterte und brachte die Worte kaum über die Lippen.
"Er ist tot", ich schluchze und Alejandro drückt mich an sich.
Keans Gesichtzüge entgleiten und er sieht mich an.
"Wie....", er brach ab.
"Er nahm eine Überdosis", ruhig warf Alejandro die Worte in denn Raum und ein erneuter Schluchzer drang über meine Lippen.
Er reicht meinem Onkel einen Zettel, "Dort müssen sie sich melden".
Wie benommen nickt Kean und Tränen steigen wieder in meine Augen.
Halt suchend klammere ich mich an Alejandro und vergrabe meinen Kopf an seiner Brust.
"Ich würde sie bitten zu respektieren dass Blaze bei mir wohnt, bis sie sich bereit dazu fühlt wieder hier her zu kommen", Alejandros ruhigen Worte gaben mir Halt und ich war im so unendlich dankbar dass er dass Reden für mich übernahm.
"Ja, ist okay", wie benommen stand er da und sah uns nach.
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Badboy
Teen Fiction"Komm schon, Babe", seine Augen funkelten gefährlich tief braun auf und ich drückte mich enger an die Wand um denn Abstand zwischen uns beiden zu halten. "Lass mich in Ruhe", meine Stimme klang längst nicht so stark wie ich sie e...