Change my mind?

Part 8

Sarah P.o.V.

Nach dem Frühstück zeigen die Jungs uns ihr Haus. Es war noch grösser als ich gestern dachte. Im obersten Stock liegen alle Schlafzimmer. Insgesamt sind es sechs. Jeder hat ein Eigenes und dann giebt es ja noch das Gäste Zimmer indem Lina und ich jetzt schlafen. Im mittleren Stock befindet sich die Küche, das Esszimmer, das Wohnzimmer und ein kleiner Fenster losen Raum, welcher ein kleines Heimkino ist. Im Unterstenstock, also dem Keller, gibt es ein Kraftraum, einen Raum in dem sie proben können, und eine Sauna. Und dann haben sie noch ein Garten mit einer kleinen Laube und einem Swimmingpool. Unter der Laube hat es einen Tisch und Stühle, so dass man im Sommer draußen Essen kann.

Mir gefällt am ganzen Haus am besten den Krauftraum. Es liegt nicht daran, das es dort viele und moderne Geräte gibt. Nein es liegt daran, dass es sogar einen kleinen Abschnitt mit Spiegeln und Stangen. Also ein kleines Tanzstudio. Mir ist zwar nicht klar weshalb, weil sie weder Tanzen können noch gerne Tanzen. ich hingegen liebe es zu Tanzen. Auch wenn ich mich nicht selber Loben möchte muss ich zugeben, dass ich nicht gerade die schlechteste Tänzerin bin die es gibt. Ich tanze viele verschiedene Richtungen, nämlich Balett, Jazz, Modern, Hip Hop und Salsa. Ich beschließe, dass ich wenn ich schon einmal hier bin, ebenfalls ein bisschen Trainieren kann. SO komm ich wenigstens nicht aus der Übung.

Nach der Führung fragt Harry was wir heute noch vorhaben. Liam antwortet, dass sie heute noch Frei haben, jedoch Morgen in das Studio müssen, um ihr Neues Album aufzunehmen. Also beschließen sie, dass Heute der Perfekte Tag ist, um uns London zu zeigen. Lina und ich gehen hoch in unser Zimmer um uns bereit zumachen. Lina nimmt eine rote Bluse und eine schwarze Leggins hervor und zieht sich um. Ich setze mich auf mein Bett und hole mein Handy hervor.

„Willst du dich nicht auch umziehen?“, fragt mich Lina. „Nein, ich bin zufrieden mit dem was ich anhabe“, antworte ich, während ich an mir herunter schaue. Ich trage eine Jeans und einen weiss und blau gestreiften Pullover. Ich verstehe echt nie, weshalb alle immer so ein Aufsehen wegen ihren Kleidern machen. Entweder sie stehen einem oder nicht. Mir ist es egal was die anderen über mich denken. Also ich meine das auf meine Kleider bezogen. Ich möchte nämlich nicht, dass mich jemand nur mag, weil ich gerade Toll aussehe oder die neusten Markenklamotten trage.

Nach dem Lina fertig ist, nehmen wir unsere Taschen und gehen runter. Lina vorne ich hinten. Als die Jungs Lina sehen stiessen sie leise pfiffe aus und stossen sich gegenseitig an. Ich verdrehe meine Augen und wir gehen in die U-Bahn. Die Jungs werden immer wieder angesprochen. Manchmal fragen auch ein paar Mädchen eifersüchtig, wer wir sind. Mich regt das Spektakel auf, doch Lina findet es unglaublich toll! Naja soll sie doch.

Zuerst gehen wir über die Tower bridge, also nicht nur dort wo die Autos durchfahren, sondern ganz hoch. Man kann nämlich oben, zwischen dein beiden Türmen, durch gehen. Es ist ein unglaublicher Ausblick. Da Lina ein wenig höhen Angst hat, hält Louis ihr Hand. Ich finde sie würden noch gut zusammen passen.

Nach der Tower bridge gehen wir zu allen anderen Sehenwürdigkeiten. Z.B. zum Big Ben, zur City Hall,laufen über den Trafalgar Square, welcher als die ‚mitte Londons‘ bezeichnet wird, gehen in das Westminster Abbey und schauen uns noch den Tower of London an.

Als es spät wurde beschliessen wir, dass wir keine Lust haben zu Hause etwas zu essen, also gehen wir in ein kleines Restaurant. Alle reden durcheinander, doch dass Stört niemand. Es wurde noch ein langer Abend.

Nach dem sie alle wieder Zuhause sind gehen alle in ihr Zimmer zum schlafen. So einen Tag in der Stadt kann ziemlich anstrengen sein. Doch ich kann einfach nicht einschlafen, ich habe noch zuviel Energie. Nach dem ich mich eine Zeit lang in meinem Bett von einer Seite auf die andere drehe, beschliesse ich, dass es so nicht weiter gehen kann. Irgendwie muss ich meine Überflüssige Energie los werden, aber mir fällt nicht ein wie. Also nehme ich mein Handy und schau meine Bilder an. Ich habe heute in der Stadt ziemlich viele gemacht. Mit den Sehenswürdigkeiten, mit Lina und auch mit den Jungs. Nach den Fotos von London, kommen die Fotos, welche Naomi,meine Freundin aus dem Tanzen, gemacht hat, als ich gerade übte. Als ich die Fotos sehe, kommt mir die Idee. Die Jungs haben ja ein kleines Privates Tanzstudio. Also ziehe ich eine Trainerhose, ein T-shirt und darüber noch eine dünne Jacke an. Ich laufe runter. Da der Kraftraum im Keller ist, kann ich sogar leise Musik abspielen. Tanzen ohne Musik, ist wie Fussball ohne den Ball, es ist fast nicht möglich. Also es geht schon, zum üben z.B. aber im Endeffekt tanzt man immer zu Musik.

Nach dem ich mich ein wenig aufgewärmt habe, üb ich meine Choreo. Die Tanzschule in der ich tanze macht in einem Jahr eine Aufführung und ich habe ein Solo. Ich darf sogar den Tanz selber Choreografieren. Ich habe schon etwa die hälfte des Stückes, doch ich komme nicht mehr weiter. Ich übe aber im Moment nur den Teil welchen ich schon habe, da ich keine Lust habe so spät noch mein Hirn anzustrengen. Nach dem ich die Choreo zum zweiten Mal durch getanzt habe, höre ich hinter mir wie jemand Klatst. Geschockt drehe ich mich um.